Aliens haben den Lieblingskühlschrank der Mieze geklaut und ganz nebenbei die Tiere des Waldes in recht unsympathische Gesellen verwandelt. Dieser Zustand muss schleunigst geändert werden, auch wenn’s dabei Sprünge auf die Köpfe der Betroffenen braucht.
Das Leben auf dem Mars war friedvoll und beschaulich bis die grössenwahnsinnigen Eroberer vom Planeten Erde auftauchten. Nun musst du wohl oder übel zur Keule greifen und die Aggressoren nach Hause prügeln aber das ist bei deinen Fähigkeiten kein Problem!
Ist ja nichts Neues, dass man nie weiss was für einen Trip einem das Reisebüro untergejubelt hat aber diese Touren sind eine Zumutung. Alles musst du selber organisieren, keine Sau ist für Reklamationen zuständig und natürlich ist auch niemand erreichbar.
Was sich hier so verdächtig nach übelstem Sprachfehler anhört, entpuppt sich «nur» als durchgeknallte Kombination zweier Kultklassiker, lässt sich am Besten mit «Mario trifft Tetris» umschreiben und beinhaltet beiderseits massiv erhöhtes Stresspotential.
Farblich exquisit, kontrastreich und effektvoll inszeniert hält dieser brandgefährliche Hindernisparcours so manch knifflige Aufgabenstellung bereit. Mörderische Mechanismen und Schussanlagen machen dem gut ausgerüsteten flinken Ninja mächtig zu schaffen.
Die rotbemützten Wichte wetzen los wie der Teufel, schmeissen aus vollem Lauf Schnee- oder Feuerbälle und geben dir dadurch immer wieder eins auf deine blaue Kappe. Dies provoziert zeitraubende Abstürze und wirft dein Rennkonzept ordentlich aus der Bahn.
Unterhaltsam und amüsant in eine Entführungsstory mit bunten und plakativ gezeichneten Levels verpackt, ist dieser eher unter der Kategorie «durchschnittlich» einzuordnende Jump’n’Runner ziemlich einfach zu bewältigen aber trotzdem nicht ganz ohne Tücken.
Zwei Prinzen, die eine Prinzessin retten wollen, kann das wirklich gut gehen? Die beiden Jungspunde könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem sind sie auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen. Wer wird wohl zu guter Letzt die Nase vorn haben?
Es ist und bleibt einfach ein Spitzenknüller, dieses Game mit den schnellen Spielfiguren aus dem Hause Sega. Rase mit Sonic, Tails, Knuckles oder Cream durch die prächtigen Levels, springe die Gegner platt, setze den Drehangriff ein und sammle alle Ringe.
Schicke nie einen Roboter in unterirdische Labyrinthe, seine Schaltkreise sind nicht für Lava und andere im Dunkeln herrschende Gefahren geschaffen. Doch späte Einsicht bringt hier nichts, nun ist er halt da gelandet und jetzt muss er einfach wieder raus!
Normalerweise bist du mausetot, wenn du bei einem Jump’n’Runner in spitze Stacheln trittst, doch hier wird verblüffenderweise eine Spiegelwelt geöffnet, welche dir unerreichbare Gebiete erschliesst und die Suche nach deiner Herzdame erfolgreich gestaltet.
Was die nörgelnde Ehefrau und 5 hyperaktive Kinder nicht geschafft haben – dieses Spiel treibt dich mit Leichtigkeit in den Wahnsinn, raubt dir den letzten Nerv und stellt deine Koordinationsfähigkeiten in Frage, da muss das Lama gar nicht spucken können!
Die dritte Ausgabe in der hitverdächtigen «Vex»-Reihe bringt keine nennenswerten Neuerungen – und das ist absolut berechtigt. Warum soll von einem bewährten Spielprinzip abgewichen werden, wenn selbiges so viel Spass, Spannung und Nevenkitzel beinhaltet?
Im Gegensatz zur ersten Ausgabe ist hier mächtig Farbe ins Spiel gekommen, was allerdings am Prinzip absolut nichts ändert. Nach wie vor musst du die spiegelnde Unterlage stets im Auge behalten, sonst sind Unsichtbarkeits- und Hängemodus ziemlich nutzlos.
Diese lustigen Stelzenmännchen kommen dir doch irgendwie bekannt vor. Genau, das waren doch deine Gegner in «Yoshi’s Island»! Nun sind sie deine Freunde geworden und du musst die hochbeinigen Stolperer unbeschadet durch viele gefahrvolle Levels lotsen...
Eine gewaltige, todbringende Feuerwalze brennt gnadenlos alles nieder, was sich ihr in den Weg stellt. Als sprunggewaltiger Panther, klettertüchtiger Affe oder wieselflinke Ratte versuchst du je nach Geländebeschaffenheit dem heissen Inferno zu entkommen.
So grandios und meisterhaft die Umgebungswelten auch visualisiert sein mögen, so schwierig und anspruchsvoll gestaltet sich deren Bewältigung. Die vielen Funktionen und Eigenschaften der Bälle beinhalten ungeahnte Möglichkeiten – und gewaltige Verwirrung!
Jump’n’Run’n’Fly’n’Spite’n’Collect – über oder auf Gegner hüpfend, flott rennend, waghalsig fliegend, Feuer spuckend und Münzen sammelnd bewältigt der kleine (mit Zauberdoping riesengrosse) Drache je zehn spannende Levels in der Dschungel- bzw. Lavawelt.
Auauau! Dies wird der Sound sein den du am allermeisten zu hören bekommst, denn jedesmal wenn der staksige Luigi in eine Pflanze, einen Koopa, eine fliegende Bombe oder in eine andere der vielen Garstigkeiten läuft oder springt, ertönt dieses Todessignal.
In einem wunderschönen Ambiente marschiert ein kleiner Wicht zielstrebig durch 30 labyrinthartige Levels, hartnäckig verfolgt und getriezt von zügig hin- und herpatrouillierenden weissen Wesen, die er aber dank vorhandener Extras effizient neutralisiert.
Trotz all dem Spass, den du mit dem mikroskopisch kleinen Supermännlein haben wirst, musst du sämtliche feinmechanischen Fähigkeiten auspacken um die teilweise heiklen Sprünge und Timings in diesem witzig animierten Jump’n’Runner in den Griff zu bekommen.
Die eleganteste Methode, um dem unausweichlichen Alterungsprozess ein Schnippchen zu schlagen! Einfach durch die Levels jumpen und runnen, in schöner Regelmässigkeit Verjüngungselixiere hamstern und schon sind alle Gebrechen und Wehwehchen Vergangenheit.
Das Jahr 2010 hat sich versteckt und dies sehr erfolgreich – kein Wunder, bei all den miesen Geschehnissen, mit denen schon 2009 konfrontiert war! Doch du möchtest das Rad der Zeit weiter drehen und machst dich in einem charmanten Ambiente auf die Suche.
William ist ein fauler Mensch, der am liebsten in seinem Liegestuhl hängt und liest. Dadurch verpasst er die wunderschönen, schwungvollen Abenteuer seines Kumpels Sly. Der ist ein Fuchs und stolz darauf, in dieser prächtigen Action die Hauptfigur zu sein!
Volle Dröhnung hat häufig den lästigen Nebeneffekt, oben und unten zu verwechseln. Hier wirkt sich das Einwerfen von Pillen aber nur positiv aus, denn um die vertrackten Levels zu meistern ist es ganz hilfreich, fledermausartig kopfüber hängen zu können.