Die Bezeichnung «winziger Traum» mag sich auf die Grösse der Personen beziehen, die Umgebung wäre mit «riesiges Labyrinth» bedeutend treffender beschrieben. Und so klappert denn der Hauptdarsteller auf seiner Suche die Gegend mühsam ein ums andere Mal ab.
Schnellstens ans Levelende rasen, dabei drei Sterne sowie drei (fakultative) Bonusblöcke ergattern, damit sich die unterdessen verschlossene Eingangstüre wieder öffnet und dann den ganzen Weg zurückhetzen, um eine Rekordzeit zu erreichen oder zu brechen.
Zwangsjacke, Hasenzähne und kahlgeschorener Schädel – richtig schick siehst du in der Irrenhauskluft aus! Bei diesem verführerischen Erscheinungsbild ist es ja völlig klar, dass eine Prinzessin auf dich wartet, verdufte also endlich aus dem Etablissement!
Viel Hirnschmalz ist vonnöten, um Sinn und Zweck dieses witzigen aber ziemlich komplizierten Hüpferspiels zu erahnen. Bist du dem letztlich einfachen Prinzip aber einmal auf die Schliche gekommen, steht vielen vergnüglichen Stunden gar nichts mehr im Weg.
Dieses reizvolle wenn auch recht undurchschaubare und gefahrvolle Abenteuer beginnst du sozusagen nackt und mit leeren Händen. Im Verlauf des Spiels erwirbst du unverzichtbare Waffen und Fähigkeiten, mit denen das Geheimnis von «The Power» zu lüften ist.
Dieser Blechheini hat eindeutig zu viele Bohnen in die metallenen Gedärme bekommen, deshalb zischt er wohl pausenlos zur Decke und wieder zurück. Das wäre kein Problem (Online-Games sind ja geruchsneutral), wenn ihn nicht überall spitze Stacheln pieksten.
Im weitläufigen Schloss herrscht eine beklemmende Atmosphäre, hervorgerufen durch bestenfalls schummriges Licht. Nur die häufig niederfahrenden Blitze erhellen die Szenerie und lassen für Sekundenbruchteile unterschiedlichste Gegenspieler sichtbar werden.
Überall wo irgendwelche Schätze vermutet werden, bist du an vorderster Front dabei. Ganz egal wieviele Gefahren lauern, deine gierigen Grabschhändchen sind einfach nicht im Zaum zu halten und so schreckst du auch diesmal vor nichts und niemandem zurück...
Es ist ein nur kleiner Trost, dass den Programmierern die Gestaltung der brandgefährlichen Levels ausnehmend exquisit gelungen ist, denn die automatischen Schussanlagen müssen sich selbst zerstören und dazu sind selbstmörderische Bewegungsaktionen nötig.
Eine total spassige, wenn auch richtig komplizierte Jump’n’Run-Action wird dir hier präsentiert. Das Ganze ist prächtig inszeniert, mit neuartigen Ideen wie Zeitverlangsamung und -rückspulung gespickt und fordert deine Reaktionsfähigkeit ultimativ heraus.
Ein lockerer Model-Spaziergang auf dem Laufsteg ist der Gang dieser krakeligen Katze durch das verzweigte Labyrinth nun beileibe nicht. Verschiedene Spezialfunktionen müssen erst einmal gefunden werden, um die Wasser- und Höhlensysteme meistern zu können.
Die Belohnung am Ende der Levels besteht aus einer herzhaften Umarmung, dargeboten von ziemlich schrägen Typen. Dies lässt darauf schliessen, dass der kleine Hüpfer äusserst liebesbedürftig ist und deshalb Lavahöhlen, Eiswüsten und Wasserwelten bezwingt.
Die Prophezeiungen von der Apokalypse sind wahr geworden, die Welt ist ein rauchender Trümmerhaufen. Eine Zeitmaschine soll dir behilflich sein, das Grauen vielleicht doch noch zu verhindern und die Menschheit mit einem blauen Auge davonkommen zu lassen.
Ein legendäres Comic-Duo gibt seinen Einstand in der virtuellen Welt der Jump’n’Runner: Tim und Struppi sind (endlich) auf deinem Rechner gelandet! In perfekter Teamarbeit sammeln der Junge mit der tollen Fritte und sein westiemässiger Kumpel Goldmünzen.
«Im Dunkeln ist gut munkeln» – diese volkstümliche Weisheit trifft hier voll ins Schwarze, denn nur wenn du dich daran orientierst, hast du gewisse Überlebenschancen. Die wenigen Lichtquellen sind nämlich äusserst aufmerksame und tödliche Bewegungsmelder.
Patrouillierende Schnecken, stachelbewehrte Pilze mit Sprungpotential, rotierende Wurfmaschinen und ein fässerrollender Wildschweinverschnitt sind deine Gegner in einem viel zu kurz und einfach geratenen, ansonsten aber recht vergnüglichen Jump’n’Runner.
So verschlafen ist der rabenschwarze Protagonist gar nicht, denn er bewegt sich ganz geschickt durch die teilweise recht vertrackten Levels und dass deine Manövrierkünste nicht über alle Zweifel erhaben sind, kann man ihm ja wohl kaum zum Vorwurf machen.
Der klassische Fall: Stinknormaler Bürger betritt eine Telefonzelle und heraus kommt ein beinahe unbesiegbarer Superheld, ausgestattet mit all den aus vielen Comic-Heften wohlbekannten Megakräften, welche er fortan selbstlos zum Schutz der Opfer einsetzt.
Ein verzauberter Wald ist deine Spielwiese und er bietet alles, was das Kämpferherz begehrt: massenhaft Waffen, Schutzkleidung, Magie sowie viele hilfreiche Begleiter, um den hartnäckigen Gegnern Paroli zu bieten und dieses epische Abenteuer zu bestehen.
Einerseits ist es eine tolle Gabe, als Feuerkäfer durchs Leben zu brutzeln, denn «Kälte» dürfte angenehmerweise ein Fremdwort für dich sein. Andererseits kann dies aber auch zum Fluch werden, da du ständig alles in Brand setzt – sogar deinen Weg zum Ziel!
Einfach kampflos lässt du deine über alles geliebte Betty nicht von irgend welchen dahergeflogenen, rotznasigen Ausserirdischen entführen! Da können dir die Schleimbeutel noch so viele Hindernisse in den Weg legen, du bist ihnen hartnäckig auf den Fersen.
Millimeterarbeit ist nur der Vorname dieses Geschicklichkeitsspiels, das durch 16 brandgefährliche Levels führt. Geduld sowie Nervenstärke sind bis zur Schmerzgrenze herausgefordert, wobei absolut ruhige aber trotzdem angriffige Moves den Erfolg bringen.
Es ist nicht Dracula, der da durch die Gänge schleicht, auch wenn der flatternde Mantel an den sagenumwobenen Blutsauger erinnert. Der tapfere Kämpfer fürchtet aber ebenfalls das Licht wie der Teufel das Weihwasser und sucht deshalb im Schatten sein Heil.
EIN menschliches Bedürfnis verspürt auch der zerfetzteste Zombie: Fressen, fressen und nochmals fressen. Futter in Form von umherirrenden Zeitgenossen ist im Überfluss vorhanden, er muss die Typen nur infizieren und dann heisst es: Kiefer auf und mampfen!
Ein Ei geht auf Reisen, das kann ja heiter werden! Das dünnschalige, ovale Ding muss höllisch aufpassen, dass es nicht buchstäblich an den kniffligen Aufgaben zerbricht. Springende Fische, schleichende Ratten und ein Riesen-Dino stressen dabei zusätzlich.
Schweine sind schliesslich auch nur Menschen und deshalb darf es dich nicht erstaunen, dass die quiekenden Mitbürger über Bibliotheken verfügen! Und eben eine solche läuft Gefahr, überflutet zu werden, was du als mutige Kampfsau aber zu verhindern weisst.
Die sind aber ziemlich lebendig, diese toten Ninjas! Unter immensem Zeitdruck kämpfst du dich durch unzählige Etagen nach unten, erwehrst dich der hinterhältigen Attacken und schnappst dir möglichst viele Items, die dein lausiges Leben verlängern könnten.
Seltsames geht vor im Wandergebiet: Tiere und Menschen verschwinden zwar nicht spurlos, doch die blutigen Überreste beruhigen die aufgebrachten Gemüter keineswegs. Man munkelt von einem mysteriösen Meteoriten, der einen gefrässigen Organismus freilässt...
Ein weiterer überdimensionaler Irrgarten kitzelt die Neugier, weckt Entdeckergeist und Forschungsdrang. Unzählige Bestandteile gilt es aufzuspüren, sie verhelfen teilweise zu erweitertem Bewegungsspielraum und sind für den Erfolg der Mission unerlässlich.
Seine Sprünge sehen zwar aus wie Hüpfen an Ort, doch sonst ist er ein gewitzter Bursche, der mit Feuer- und Eisbällen seine Gegner eliminiert und unter der roten Zipfelmütze verbirgt sich ein heller Kopf, um die Rätsel mit den diversen Schaltern zu lösen.
Mario auf dem Skateboard, was für ein extravaganter Anblick! Und schon legt der Kult-Klempner los, auf Teufel komm raus grindet er über die Metallgeländer, springt gekonnt an die Wände, um höher gelegene Plattformen und somit alle Edelsteine zu erreichen.
Etwas augenschonender gestaltet sich der vorliegende 2. Teil, doch die hohen Anforderungen an Timing und Präzision sind dieselben geblieben. Um die hindernisreichen Levels erfolgreich zu bewältigen, musst du dich zum Meister des Schwunghakens entwickeln.
10 Bestandteile deines notgelandeten Raumschiffes sind in den Niederungen eines weit verzweigten Labyrinths versteckt. Sie ermöglichen dir neue Fähigkeiten, ohne die du hoffnungslos stecken bleibst. Es gibt aber auch noch 10 verborgene Schalter-Kammern...
Im Dunstkreis von «Toy Story» ist dieser anspruchsvolle Jump’n’Runner angesiedelt und er besticht nicht nur durch eine äusserst fantasievoll gestaltete Umgebung. Die Missionen erfordern akribisches Untersuchen der Labyrinthe und stressen durch Zeitdruck.
Der Kapuzenmann hat eine besondere Fähigkeit: er kann sich selbst durch die Gegend werfen! Doch damit fangen die Probleme an, denn diesen Move musst du ein Weilchen trainieren, ein schwungvoller Flug in tödliche Spitzen ist schliesslich nicht das Ziel...
Die Vorstellung, dass du alle Glitzersteine auf deinem super stressigen Weg durch das fabrikähnliche Gelände einheimsen könntest, musst du dir wohl gleich zu Beginn abschminken. Dazu setzt dich das konstant nachfahrende Spielfeld viel zu sehr unter Druck.