Schnelle Reflexe, raffinöse Tarnungsmanöver und blitzartiges Verduften sind die herausragendsten Eigenschaften, mit denen ein erfolgreicher Dieb gesegnet sein sollte. Die Beklauten kennen nämlich in Bezug auf die Wiederbeschaffung ihrer Kohle kein Pardon.
Eine tonnenschwere Rüstung und Düsenstrahlen an den Füssen – wenn das nur gut ausgeht! Skepsis ist absolut angebracht, denn die Fortbewegungsmanöver zwischen stachelbewehrten Ebenen und angriffslustigen Gegenspielern erfordern präziseste Steuerungskünste.
Trotz seinem abenteuerlichen und irreführenden Namen: der Zylinderträger, welcher sich mit Hilfe seines Schwunghakens mutig durch verwirrend verzweigte, von vielgestaltigen Gefahren wimmelnde Labyrinthe kämpft, ist schlicht und ergreifend Höhlenforscher.
Da kämpfst du dich verbissen durch die Uralt-Umgebung, ballerst sämtliche Pixelmännchen über den Haufen, erreichst auch das ganz unten liegende «Ziel» und bekommst lapidar zu hören, dass du noch mehr Schaden anrichten sollst – doch wie bewerkstelligen...?
In endlosen Labyrinthen, deren stockdunkle Gänge nur mit einer Stirnlampe spärlich erhellt werden können, suchst du Bestandteile des abgestürzten Raumschiffes zusammen, damit du vom garstigen Planeten fliehen kannst. Beten ist dabei die letzte Hoffnung...
So abstrakt, verpixelt und rudimentär dieses Präzisions-Hüpfspiel auch daherkommt, so hinterhältig, ausgeklügelt und nervzehrend sind auch die Hindernisse die du zu überwinden hast. Ein kleiner Trost: Per Mausklick kannst du die Hintergrundfarbe ändern...
Dieser Brainkiller wird dich vor schier unlösbar scheinende Probleme stellen, denn das neckische Spiel mit den transportablen Türen, den perfid verteilten Schliess- und Öffnungsmechanismen sowie den hinterhältigen Fallen erfordert ein Höchstmass an Logik.
Furchterregende Maschinerien säumen den verwinkelten Pfad, sie piesacken den kleinen Sprinter auf grausamste Art und machen ein Weiterkommen zur Tortur. Da ist es nur ein kleiner Trost, dass er sich zu Beginn in den buntesten Farben ausstaffieren kann...
Der kleine Gnom Alvar lebte als fürsorglicher Familienvater in seinem Dorf, bis ihn ein übler Zauberer entführte und grauslich an ihm herumexperimentierte. Er konnte aber entfliehen und nutzt nun die Fähigkeit sich zu klonen um nach Hause zurückzukehren.
Mach dich auf ein stählerne Nerven voraussetzendes sowie absolute Präzision erforderndes Hüpf-, Renn- und vor allem Kletterspiel gefasst! Um die senkrechten, schier endlosen und mit Perfiditäten übersäten Wände zu erklimmen ist wahre Engelsgeduld gefragt.
Eiscreme ist lecker und du willst sie haben! Doch zuerst musst du dich mit den Herren Fahrenheit, Celsius oder Réaumur anfreunden, deren gute Bekanntschaft es dir ermöglicht, zugangsversperrende Eiskuben wegzuschmelzen oder züngelnde Flammen einzufrieren.
Graben, Steinbrocken rollen, Fledermäuse killen, Explosionen auslösen und Diamanten sammeln sind bei diesem Tüftelspass die Hauptaktivitäten, massgebend für den Erfolg ist allerdings die Reihenfolge, in welcher du die angesprochenen Handlungen ausführst.
Alle Kreaturen kennen die Prophezeiung, nur das geschundene Monster mit den abgesägten Gliedmassen, welches sie erfüllen soll, tappt im Dunkeln. Und trotzdem folgt es switchend, hüpfend und schlagend dem gleissenden Lichtstrahl in eine ungewisse Zukunft.
Nur die leuchtenden Schmetterlinge halten die lauernden Ungeheuer in Schach und bringen zudem Licht ins Dunkel des unübersichtlich verzweigten Höhlenlabyrinths, doch die unstet herumflatternden Sommervögel sind äusserst störrisch und schwer zu dirigieren.
Aus knallig-schreienden, beinahe die Netzhaut beleidigenden Farben ist das Labyrinth konstruiert, durch welches du mehr oder weniger erfolgreich irrst. Um die Levels zu beenden, braucht es planerische Voraussicht und kluges Benutzen der Spezialfunktionen.
Das Labyrinth ist immens, die Gefahren vielzählig und tödlich, Sprünge sind knifflig, Übersicht und Durchblick gleich Null. Doch du bist nun mal eine Kämpfernatur mit unbändigem Siegeswillen und lässt dich auch von widrigsten Umständen nicht entmutigen...
Durch ein Labyrinth gigantischen Ausmasses kämpft sich der mikroskopisch kleine Protagonist, er erklimmt dabei schwindelerregende, schneebedeckte Gipfel, taucht in unermessliche Tiefen, verliert sich in dunklen Höhlensystemen und irrt über endlose Ebenen.
Gottseidank können wir nicht in unsere Körper hineinschauen, denn was da bei einer aufziehenden Grippe so alles abgeht ist ja haarsträubend! Der Obervirus und seine Helfershelfer wüten hemmungslos und attackieren den tapferen Bakterienbekämpfer gnadenlos.
Was für ein wunderlicher Planet! Seine Oberfläche besteht aus einer gallertigen Masse, in die du dich hineindrücken kannst, um schwungvoll herauskatapultiert zu werden. So überwindest du tödliche Stacheln und greifst mit Laserkanonen bewaffnete Gegner an.
Dass der Titel dieses Spiels voll ins Schwarze trifft, wirst du spätestens dann feststellen, wenn du wegen fehlender Sprungfähigkeit hoffnungslos stecken bleibst. Doch du musst nicht in Panik verfallen, es gibt ja Kumpels, die dir aus der Patsche helfen.
Lustig, bunt und friedlich ist der erste Eindruck, den dir dieser flotte Jump’n’Runner vermittelt, doch das unbarmherzig weiterziehende Spielfeld lässt schon bald Stressgefühle aufkommen und unkontrollierte Hektik ist bekanntlich ein schlechter Ratgeber.
Nachdem du schon während des ganzen Spiels mit dämlichen Fragen gelöchert und mit noch unsinnigeren Antworten sowie deren Auswirkungen verhohnepiepelt wurdest, wird es dich nicht im Geringsten erstaunen wenn es zum Abschluss heisst: «Warum hasst du mich?»
Der eine ist schwarz, der andere weiss; der eine läuft nach rechts, der andere nach links (oder umgekehrt). Nun müssen die beiden Männeken zum ihnen farblich zugehörigen Tor gelotst werden und dieses Unterfangen mausert sich zur veritablen Denksportübung.
Ein ungleiches Paar heimst in vorbildlichem Teamwork glitzernde Klunker ein und entledigt sich aufmüpfiger Gegner. Allerdings musst du zwingend das Spielfeld vergrössern, sonst fischen der kleine Junge und sein skelettierter Freund manchmal arg im Trüben.
Tatsächlich – kreuz und quer geht’s in diesem Marioland zu und her. Diverseste mehr oder weniger bekannte Heldenfiguren wollen sich auf dem altvertrauten Spielfeld tummeln, doch zuallererst müssen sie ihre jeweiligen Spezialmoves unter Kontrolle bekommen!
Es gibt nur eine Richtung: aufwärts! Doch dieser Weg ist mit Widerwärtigkeiten der übelsten Art gepflastert und das sich gnadenlos nach oben bewegende Spielfeld mindert den Dauerstress in keinster Weise. Sammle Goodies ein, doch hüte dich vor dem Schwert!
Total gestresst hetzt, springt und fliegt ein weisses Gemüse mit grünem Haarschopf über die unbarmherzig sich fortbewegende Piste, die mit den unverhofft auftauchenden Spalten und drauflos ballernden Flugobjekten deine Reaktionsfähigkeit ultimativ testet.
Leider ist hier der Wunsch Vater des Gedankens, denn um dieses weit verzweigte Unterwasserlabyrinth ohne einmal aufzutauchen zu meistern, müsstest du fussballfeldergrosse Lungen haben. Glücklicherweise gibt’s jedoch trockene Plätzchen um Luft zu holen...
– und Goodbye Gamer! So innovativ diese Jump’n’Run-Challenge mit dem kleinen Krebs in der Hauptrolle auch ist, die Schwierigkeiten im Bereich Multitasking stellen alles bisher Gesehene in den Schatten. Bis zu 4 Ebenen müssen zeitgleich bewältigt werden...
Eine ziemlich undurchsichtige Story: Du wirst von deinem sich in der Zukunft befindenden Alter Ego angequatscht und unmissverständlich dazu aufgefordert, sofort in eine geheimnisvolle Kiste zu hüpfen, in welcher dich eine sinnverwirrende Odyssee erwartet.
Dickes Kompliment samt «Bravo» und «Dankeschön» für eine toll aufgebretzelte Episode aus der Mario-Mottenkiste! Das schon früher sinnverwirrende Geisterschloss erfreut mit vielen versteckten Kammern und verwirrenden Labyrinthen die Herzen der Nostalgiker.
Hinter den feindlichen Linien lebt sich’s eindeutig brandgefährlich. Aus den Militärbaracken stürmen die schiesswütigen Soldaten heraus, während der Nachschub pausenlos vom Himmel schwebt. Misslichste Umstände bei der Erfüllung deiner Aufklärungsmission!
Nichtsahnend zerhackst du ein paar skurrile Gebilde und befreist dadurch ein monströses Riesenbaby. Ob im Spielhöschen oder in Windeln: das aggressive Teil macht dich so richtig zur Schnecke, doch dies ist erst der Anfang eines haarsträubenden Abenteuers!
Bomben fallen ohne Unterlass vom Himmel, die schmerzerfüllten Schreie der Verwundeten hallen über das Schlachtfeld und du machst dich todesmutig auf die Socken, um die hilflosen Opfer durch den dichten Geschosshagel zum sicheren Sanitätszelt zu schleppen.
Pixel hin, Pixel her – die Freude am Jumpen und Runnen bleibt ungetrübt, denn alles was man von einem spassigen Hüpfspiel verlangen kann, wird hier geboten. Und dass altbacken nicht zwingend problemlos bedeutet, wird dir nach den ersten Abstürzen klar...
Wie allgemein bekannt sind Kim und Ron ein wahres Dream-Team, wenn es um die Erledigung von heiklen Aufgaben und das Plattmachen von dumpfbackigen Bösewichtern geht. Doch bei gewissen Schwierigkeiten hilft nur noch der wieselflinke Rufus aus der Patsche!