Acht verschiedenfarbige Schranken stehen zwischen dir und deiner Herzdame, doch die Liebe verleiht dir nicht nur Flügel, Einfallsreichtum und Hartnäckigkeit, sie führt auch zu den bunten Ballonen, an denen die Schlüssel zur Glückseligkeit befestigt sind.
Die eleganteste Methode, um dem unausweichlichen Alterungsprozess ein Schnippchen zu schlagen! Einfach durch die Levels jumpen und runnen, in schöner Regelmässigkeit Verjüngungselixiere hamstern und schon sind alle Gebrechen und Wehwehchen Vergangenheit.
Möhren üben auf Hasen nach wie vor eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus und dieses Wissen machst du dir geschickt zu Nutzen, auch wenn die Rückführung der Mümmelmänner in den Käfig mit unverhältnismässig überdimensionaler Fleissarbeit verbunden ist.
Wer hier knallig-bunte Paintball-Action erwartet, muss kurz einmal umdisponieren. Die grosszügig verteilten Farbspritzer dienen nämlich der Fortbewegung: Gelb ermöglicht rasantes Gleiten für weite Sprünge und Grün klebt an den Wänden um sie zu erklimmen.
Einen Sack voller Flöhe zu hüten ist einfacher als diese vier Bälger vollzählig ans Ziel zu schleppen. Abwechslungsweise erobern die geplagten Eltern das Terrain Schritt für Schritt, indem sie ihre speziellen Fähigkeiten gezielt und raffiniert einsetzen.
Fliegen üben auf Frösche eine genetisch bedingte, riesige Anziehungskraft aus, da können auch perfid platzierte Fallen und Hindernisse sowie tausend erlittene Tode nichts daran ändern. Ohne perfektes Sprungtiming bleibt das Futter allerdings unerreichbar.
«Melee Man» hat einen (leider unbewaffneten) Zwilling! Um die Schlüssel zum Ausgang zu generieren, musst du manchmal alle Level-Gegner plätten, die sich auch in höher gelegenen Bereichen tummeln können und dazu sind riskante Sprungmanöver erforderlich...
Das verführerisch wackelnde Hinterteil und die knallig geschminkte Schnauze der rosigen Miss Piggy lässt alle Sicherungen durchbrennen und jegliche Vorsicht vergessen. Triebgesteuert rennst du ins Dunkel und schon der erste Sprung bringt dir – den Tod...
Unter der roten Zipfelmütze des bärtigen Wichts muss ein gigantisches, extrem leistungsfähiges Gehirn schlummern, denn um mit dem Auf- und Abbau von Eisklötzen einerseits einen Weg zu schaffen und andererseits alle Feuer zu löschen, braucht es viel Grips.
Falls du dir schon beim 1. Teil vor Verzweiflung und Frust die Haare bis zur Kahlköpfigkeit gerauft hast, dann musst du es diesmal z.B. mit Fingernägelfressen versuchen. Oder du trainierst deine Reaktionsfähigkeit bis zum Exzess, vielleicht hilft’s mehr!
«Der Nächste bitte!» Dank dieser in die Tat umsetzbaren Redewendung ist es dem pummeligen Hauptdarsteller erst möglich, die mit mannigfaltigen Gefahren und Hindernissen gespickten Levels einigermassen begehbar zu machen und unbeschadet ans Ziel zu kommen.
In trügerischer Langsamkeit nähern sich Sensenmann und Konsorten der Ufo-Absturzstelle, an welcher ein gestrandeter Alien-Pilot fieberhaft sein Raumschiff zu reparieren versucht. Dies ist bei den ständigen Angriffen allerdings ein schwieriges Unterfangen!
Blitzartig bewegt sich das grossohrige, zwischen Fuchs, Katze, Eichhörnchen, Karnickel oder Ratte einzuordnende Viehzeug durch recht gefährliche Levels und wenn du es heil zum Ausgang führen willst, müssen sich deine Finger und dein Hirn ebenfalls sputen.
Berge von Totenschädeln säumen die Pfade, doch sie jagen dem kleinen Kapuzenmann keine Angst ein. Dafür sind vielmehr die verwirrenden Steuerungswechsel verantwortlich, doch glücklicherweise liefern die mehrdeutigen Level-Titel diverse nützliche Hinweise.
Farbenfroh aber ebenso verpixelt erheischt ein gelungener Mix aus Such- und Ballerspiel deine Aufmerksamkeit. Ob du durch labyrinthartige Stockwerke berserkerst und Gefangene befreist oder mit einem Panzer die Gegner plattwalzt – der Spassfaktor ist hoch.
Mal abgesehen vom als Einführungsstory geplärrten Klagelied ist die Frage nach dem Sinn dieses Labyrinth-Spiels völlig fehl am Platz, denn beim Gamen steht die Tätigkeit als solche im Mittelpunkt und wenn es Spass bereitet, ist ja alles in bester Ordnung!
Gehe sparsam und wohlüberlegt mit den bereitgestellten Plattformen um, der Vorrat reicht nicht für irgendwelche Zufallsübungen. So herrscht also in deinen grauen Zellen Hochbetrieb, wenn du das Männchen ohne gröbere Beschädigungen ans Ziel führen willst.
Immer und immer wieder hechelst du von der Kanalisation bis zum Dach durch das ewig gleiche Labyrinth und ballerst jedesmal die selben Zombies über den Haufen. Zwei Ausgänge sind schnell einmal gefunden, doch die 18 Errungenschaften machen Kopfzerbrechen.
Dieses ungleiche, illustre Paar hat sich hier zusammengerauft, um knifflige Jump’n’Run-Herausforderungen zu bestehen: Das krakelige Strichmännchen und der verformbare Glibberklumpen sind in vielen Situationen auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen.
Im Vergleich zum 1. Teil ist hier alles grösser, plakativer aber auch gefährlicher. Um zur nächsten Ebene zu gelangen, muss pro Level eine bestimmte Anzahl an Schlüsseln gefunden werden, doch dieses Vorhaben ruft jede Menge tierischer Gegner auf den Plan.
Zum Glück schreckt man aus einem Alptraum, wenn auch schweissgebadet, hoch und findet sich in einer weitgehend heilen Welt wieder. Dies ist dem geplagten Protagonisten nicht vergönnt, seine Höllen sind zwar vorzüglich gezeichnet, leider aber auch endlos.
Netterweise hat ein gutmütiger Programmierer viele Checkpoints in den unheimlich gefährlichen Levels verteilt und dadurch dem aufopfernd kämpfenden Roboter zumindest etwas Hoffnung auf das erfolgreiche Bestehen dieser knallharten Herausforderung gemacht.
«To shatter» heisst zu Deutsch «zerschmettern/zertrümmern» und dieser Ausdruck trifft exakt ins Schwarze. Der mit einem Jetpack ausgerüstete Roboter ballert alles kurz und klein, egal ob Gebäude, fest installierte Verteidigungstürme oder fliegende Gegner.
Ein Labyrinth gigantischen Ausmasses ist zu erforschen und zwangsläufig besteht die grösste Herausforderung darin, Orientierung und Überblick nicht völlig zu verlieren. Den Sinn der Suche wirst du aber hinterfragen, selbst wenn nützliche Tools auftauchen.
Unterm Strich nur ein Jump’n’Runner, doch was dir hier wirklich geboten wird, ist ein sagenhaftes Feuerwerk an witzigen, absurden und fantastischen Szenarien, die auch du als routinierter, langjähriger Gamer in solch einer Anhäufung noch nie gesehen hast.
Normalerweise bist du mausetot, wenn du bei einem Jump’n’Runner in spitze Stacheln trittst, doch hier wird verblüffenderweise eine Spiegelwelt geöffnet, welche dir unerreichbare Gebiete erschliesst und die Suche nach deiner Herzdame erfolgreich gestaltet.
Der grosse rote und der kleine grüne Dinosaurier bilden eine prima funktionierende Arbeitsgemeinschaft, die es ermöglicht, trotz vieler Hindernisse die geforderte Anzahl an Diamanten einzusammeln. Das Riesen-Ei müssen sie allerdings gemeinsam erreichen...
Als ob schwierig zu timende Sprünge, zickige Pilz-Trampoline, todbringende Stacheln, Sägeblätter und mechanische Fallen nicht schon Herausforderung genug wären, dem kleinen Mädchen ist auch noch der heisse Atem unbarmherzig steigender Lava auf den Fersen!
William ist ein fauler Mensch, der am liebsten in seinem Liegestuhl hängt und liest. Dadurch verpasst er die wunderschönen, schwungvollen Abenteuer seines Kumpels Sly. Der ist ein Fuchs und stolz darauf, in dieser prächtigen Action die Hauptfigur zu sein!
Ohne den zuschaltbaren Magnetismus bist du völlig aufgeschmissen und kannst Wände und Decken nicht überwinden. Um die hilfreiche Funktion einzusetzen, musst du allerdings fleissig Energie sammeln und die Anzeige derselbigen nicht aus den Augen verlieren.
Ein harter Kopf, flinke Beine und vorausschauendes Handeln zeichnen den willensstarken Pinguin aus und diese Attribute kann er wahrlich gut gebrauchen. Unverhofft auftauchende Walrosse und schneller steigende Plattformen stören seinen Weg zu den Planeten.
Die grünen Männeken sollen überleben und die roten eliminiert werden und diese Aufgabe erfordert reaktionsschnelles Handling. Die Figuren bewegen sich nämlich identisch und es ist höchste Jump’n’Run-Kunst, dabei auch noch die jeweils 3 Items einzusammeln.
Ein Affe allein macht noch keinen Frühling – dieses leicht abgewandelte Sprichwort hatten die Erfinder wohl im Hinterkopf und sie schenkten dem munteren Primaten eine Reproduktionspistole, die sich in brenzligen Situationen als äusserst nützlich erweist.
«Eine Fledermaus hat den Sensor ausgelöst, der die Angriffssysteme aktiviert und muss nun die Pfeiltasten benutzen um zu entkommen.» Soweit der situationserhellende Einführungstext, nun liegt es an dir, den Worten reaktionsschnelle Taten folgen zu lassen!
Das Schloss der verpixelten Totenschädel samt Bewohnern ist zwar nicht sehr beeindruckend gezeichnet, dafür lassen dir die zu bestehenden Aufgaben im Höchstschwierigkeitsbereich garantiert sämtliche Körperhaare zu Berge stehen und lehren dich das Gruseln!
Mit riesigen Komplexen wegen deiner geringen Körpergrösse machst du dich einigermassen skeptisch daran, die bevorstehenden Jump’n’Run-Herausforderungen zu meistern. Doch oh Wunder, mit jedem Teilerfolg steigt dein Selbstbewusstsein und lässt dich wachsen!