Hinter dem mit Rollen fahrbar gemachten Roboter geht die Welt mit Getöse in Flammen auf, vor ihm behindern herunterfallende Stahlträger, einstürzende Wände, herumstehende Giftmüllfässer und sonstiger Schrott seine Flucht aus der apokalyptischen Szenerie.
Auch höchst entwickelte Technologie kann dem Affen die tief verwurzelten Instinkte nicht nehmen und so gilt sein grösstes Interesse nach wie vor den verlockend winkenden Bananen. Flugs wird das Terrain mit dem wirkungsvollen Formwandler begehbar gemacht.
Mega sind hier nur die brenzligen Situationen, welche durch scharf gezackte, rotierende Sägeblätter symbolisiert werden. Sie machen dem kleinen Bläschen das Überleben vor allem in den höheren Levels mit grössten Präzisionsanforderungen beinahe unmöglich.
Gefahrvolle, mit spannender Jump’n’Run-Action versehene Levels halten den quirligen Akteur bei seiner abenteuerlichen Reise in luftiger Höhe auf Trab. Manche zum Fortkommen unerlässliche Stufen kann er sich dabei per einfachem Mausklick selbst erschaffen.
Schwerst bewaffnet bist du tatsächlich, aber ob das allein reicht, um dich in den Labyrinthen der schwebenden Raumstationen gegen angriffige Verteidiger zu behaupten, wird sich zeigen. Zuerst musst du eh deine Fortbewegungsoptionen in den Griff bekommen.
Dies geflügelte Ross kann Feuerbälle spucken, respektable Sprünge vollführen und ist hoffentlich mit einem überdurchschnittlich guten Orientierungssinn bedacht worden, denn in diesem Irrgarten gibt’s neben massenhaft Störenfrieden auch viele Abzweigungen.
So genau wolltest du es eigentlich gar nicht wissen, trotzdem bist du nun halt in den Eingeweiden deines Computers gelandet und jagst den bösen Hacker-Robotern nach. Doch bis du dich in den Schaltkreisen wirklich auskennst, wirst du viele Tode sterben...
Erstens einmal würde sich «Ape in a Cape» besser reimen, denn zweitens sieht der agile Protagonist viel mehr einem Äffchen und nicht einem Kätzchen ähnlich. An der rundum gelungenen Jump’n’Run-Action ändert diese Wortklauberei glücklicherweise gar nichts.
Links herum, rechts herum – was soll denn daran revolutionär sein? Doch halt, bevor du vollmundig ablästerst, solltest du zuerst einmal versuchen, mit der kleinen Kugel die etwas grössere zu erreichen und dies ist nicht ganz so einfach, wie du dachtest...
Wenn du bluttriefendes Gemetzel erwartet hast, wirst du wohl leise enttäuscht sein, denn der letzte Überlebende ist ein grünes Rechteck, welches gelbliche Quadrate benutzt um Laserstrahlen in ihre Schranken zu weisen und hoch gelegene Ebenen zu erklimmen.
Sekundenbruchteile entscheiden über Gelingen oder Scheitern, vorausgesetzt du behältst die Nerven und beobachtest die Wächter-Ninjas haargenau, denn ohne eine perfekt ausgearbeitete Vorgehensweise gibt’s keinen Ruhm sondern höchstens einen schnellen Tod.
Um diese Aufgabe zur Zufriedenheit des leicht schrägen Präsidenten zu lösen, musst du ein Labyrinth erforschen. Wände werden mit Bomben weggesprengt, (fast) unsichtbare Durchgänge entdeckt und 33 Archäologen befreit, die sich leider als Mumien entpuppen!
Da nützt auch die geschmackvollste Kolorierung nicht viel, wenn du durch schöne Umgebungen irrst, aber null Ahnung hast, wie es weitergeht. Die Zeit kannst du zwar zurückspulen, doch diese Fähigkeit sinnvoll einzusetzen, muss zuerst einmal gelernt werden.
Ein grünes und ein rotes Kerlchen haben sich den Kampf gegen Zombies auf die Fahnen geschrieben und bei diesem gefährlichen Unternehmen sind sie auf Gedeih und Verderb voneinander abhängig. Um die beiden zu koordinieren ist beidhändiges Steuern gefragt...
Deine Frustration wird die Ausmasse der Labyrinth-Levels erreichen, mit anderen Worten sie wird gewaltig sein. Trotz aller Anstrengungen, den Umgang mit den Sprengkörpern zu erlernen, kommst du auf keinen grünen Zweig, weil du immer viel zu langsam bist.
In einem wunderschönen Ambiente marschiert ein kleiner Wicht zielstrebig durch 30 labyrinthartige Levels, hartnäckig verfolgt und getriezt von zügig hin- und herpatrouillierenden weissen Wesen, die er aber dank vorhandener Extras effizient neutralisiert.
Windeln am Arsch, staunende Glubschaugen, glucksende Babylaute – und ’ne Bazooka im Anschlag! Jedenfalls müssen wir uns um die Zukunft keine Sorgen machen, wenn sich schon der frisch geschlüpfte Nachwuchs mit kriegerischen Mitteln zu verteidigen weiss...
«Tiny» heisst «winzig klein» und genau so präsentiert sich der Held in dieser anspruchsvollen Jump’n’Run-Herausforderung. Um alle Vorgaben zum Verlassen der Levels zu erfüllen, kann er neben den üblichen Hüpfern auf einen sogenannten «Mega-Sprung» zählen.
Der kleine Macker mit den grüngefärbten Brillengläsern sieht nicht nur obercool aus, er ist auch noch ziemlich helle im Oberstübchen. Beweis gefällig? Nicht jedermann kann eine Strahlenpistole basteln, die es möglich macht, unliebsame Geister einzufangen!
So sehr du auch darauf brennst, die 32 Levels dieses wegen der knappen Zeitlimite atemberaubenden Jump’n’Runners in Höchstgeschwindigkeit zu absolvieren, solltest du deine Sprünge perfekt kontrollieren und die Schlüssel zur Ausgangstür nicht vergessen...
Verkehrte Welt bei den Springteufeln, da sie nicht nach alter Väter Sitte AUS den Schachteln schnellen, sondern zielstrebig einen Weg zurück IN die Box suchen. Um die widerspenstigen Kerle zu ihrem Glück zu zwingen, ist tatkräftige Unterstützung vonnöten.
Hunderte von Schriftrollen müssen gefunden, Gegner mit kräftigem Kopfstoss aus dem Weg geräumt werden und wenn du dich trotz perfekt erfülltem Soll wunderst, warum du im ersten Level hängenbleibst, dann bist du schlicht und ergreifend zu langsam gewesen.
Ein raffinös gemachter Jump’n’Runner in zauberhaften Landschaften mit einer ätherisch anmutenden Spielfigur, welche den Gegnern auf den Kopf springt oder sie von der Bildfläche rammt. Entschlossenheit ist gefragt, denn für Trödeleien bleibt keine Zeit...
Wenn du denkst, ungeschoren durch diese auf grafischem Topniveau gestalteten, jedoch ausnehmend gefährlichen Levels von einem Checkpoint zum anderen zu gelangen, dann bist du auf dem Holzweg, denn hier gibt’s ohne selbstmörderische Opfer kein Siegesfeier.
Passen Zen-Meditation und Jump’n’Run wirklich zusammen? Die schwebenden Klänge versetzen dich bald einmal in einen tranceartigen Zustand, doch wie sollen die 40 anspruchsvollen Levels gemeistert werden, wenn du einfach nur glückselig vor dich hinträumst?
Welch sadistisches Superhirn hat sich wohl diese nervenzermürbende Überlebensübung ausgedacht? Mal für mal wirst du wieder in das gleiche unterirdische Labyrinth geschickt, wobei das Licht immer spärlicher wird und die Checkpoints bald eine Rarität sind.
«Mein Wein ist verdorben!» Mit diesen Worten des Kellermeisters wird dem tatendurstigen Maulwurf verklickert, dass er nun aber schleunigst mit situationserhellenden Nachforschungen beginnen soll. Aliens hat er dabei allerdings zuletzt auf der Rechnung...
Nicht überall ist Schwein drin wo «Schwein» draufsteht! Die hier benutzte Abkürzung steht für «portal inducing gun» (Portal hervorrufende Schusswaffe) und hilft dir nebst deinem Hirn als einziger Verbündeter, den mysteriösen Labyrinth-Levels zu entkommen.
Spiessrutenlaufen für das bedauernswerte umgedrehte Ypsilon, das auf seiner Odyssee von den anderen Buchstaben rotznasig angemosert, angsteinflössend bedroht aber auch um Hilfe angefleht wird und dies alles im Angesicht schwierigster Streckenbedingungen.
Drei unterschiedlich weit streuende Lichtquellen stehen zur Aktivierung bereit, um dir einen möglichen Pfad durch die verschlungenen Levels zu erhellen. Du triffst zwar immer wieder auf strahlende Weggenossen, doch die sind ganz bestimmt keine Freunde...
Sobald sie losgelassen bzw. gestartet wird, hüpft die kleine Kugel ohne Unterlass auf und nieder und lässt sich einzig seitwärts manövrieren. Zum Glück kannst du ihre Geschwindigkeit regulieren um den Fallen zu entgehen und die Farbwechsler zu aktivieren.
Dieses etwas hölzern wirkende Wesen hat eine ganz spezielle Fähigkeit, es kann nämlich von den Körpern der diversen Zombies mittels Psychokinese kurzfristig Besitz ergreifen und sie dadurch zu unüberlegten und deshalb meist tödlichen Schritten verleiten.
Und wieder einmal zeigt dir ein kleiner, unscheinbarer Wicht in einem Hüpfspiel mit riesengrossem Schwierigkeitspotential den Meister. Bevor du die nervraubenden Aufgaben anpackst, wäre vielleicht ein Liter Baldrian zur Beruhigung die richtige Prävention!
Gähnende Leere soweit das Auge blickt, nur die roten Laserstrahlen blinken bedrohlich und signalisieren Gefahr. Jetzt sind deine Sinne gefragt: Hören, Riechen, Schmecken und Sehen kannst du vergessen, doch das Tasten steht dir mittels Radar zur Verfügung.
In einer farbenprächtigen Welt voller pulsierender Pfeilfelder (Rot treibt dich nach unten, Blau nach oben, Gelb nach links und Grün nach rechts), «schwimmst» du zielstrebig zum Ausgangsportal – wenn du die Orientierung (oder das Leben) nicht verlierst...
Höchstschwierigkeiten in Bezug auf Fingerkoordination und Präzision blühen dem pixligen Ninja, denn er muss mit Speerspitzen bestückte Fallgruben überwinden, senkrechte Wände voller Laserschranken erklimmen und sich gegen die herumwuselnden Feinde wehren.