Immer höher geht die abenteuerliche Reise, jedes Stockwerk hält neue, unliebsame Überraschungen bereit. Schwirrende Speere, pulsierende Laserschranken, TNT-Kisten, ein feuerspeiender Drache oder der finale Obermotz: Langeweile kommt da bestimmt nicht auf!
Man nehme einen Astronauten mit Schutzanzug und Helm, ein stilisiertes Raumschiff, hinterhältigst angesiedelte Schussvorrichtungen, mysteriöse Schalter, verstecke unzählige Edelsteine und schon ist eines der undurchschaubarsten Labyrinthspiele entstanden.
Drei goldene Lettern signalisieren das nahe Ende, doch bis du den Level-Erfolg frenetisch bejubeln kannst, sind viele Widerwärtigkeiten zu überwinden. Dabei ist die Möglichkeit, die Schwerkraft zu verändern nicht unbedingt in allen Situationen ein Segen.
Allgegenwärtige Gefahren in personeller und maschineller Form bedrängen den wild entschlossen drauflos stürmenden Ninja in bedrohlichem Ausmass. Schwunghaken, Wurfsterne sowie die stupende Sprung- und Laufkraft sind dabei seine einzige Lebensversicherung.
Der mit einem Raupenmechanismus fahrtüchtig gemachte Roboter ist zwar äusserst wendig und sprungstark, doch diese an sich idealen Voraussetzungen sind nur ein Steinchen im Erfolgsmosaik, denn ohne gut durchdachten Hilfsmitteleinsatz läuft hier gar nichts.
Kisten schieben, Mechanismen betätigen, jumpen und runnen, hirnen bis die Birne raucht – aus diesen Zutaten ist das spannende Labyrinthspiel gebraut und wenn du dann hoffnungslos stecken geblieben bist, erinnerst du dich tunlichst an den Negativ-Modus...
Was kann man doch mit einfachem Mausklicken und -halten so alles anstellen! Laufen, rennen, fliegen, Leitern hoch- und runterklettern, Sprünge timen, schiessen – und all dies nur um einen Schatz zu entdecken, mit dem man dann eh nichts anzufangen weiss...
Ein mörderisches Inferno empfängt den todesmutigen Einzelkämpfer mit tonnenweise Sprengstoff, der ihm von ferngesteuerten Roboter-Schergen sowie über ihn hinweg donnernden Flugzeugen aufs minim geschützte Haupt und vor die brennenden Füsse geworfen wird.
Auch das wirklich allerletzte Ei auf Erden wird irgendwann einmal aufgeschlagen und gebraten. Dies ist hier spätestens dann der Fall, wenn du das herzige Küken nicht vorsichtig und reaktionsschnell genug über die heranrasenden Hindernisse hinweg steuerst.
Verschieden gefärbte Hüte verleihen dem ulkigen Männeken Zauberkräfte. Die blaue Kopfbedeckung lässt unsichtbar werden, die grüne ermöglicht Riesensprünge, Rosa drückt aufs Tempo, Rot kann schiessen und der gelbe Deckel verwirrt die Gegner mit Pfeiftönen.
Ein unglaubliches Labyrinth erwartet den intergalaktischen Schrotthändler in dieser zwar pixeligen dafür aber extrem ausufernden und deshalb voll spannenden Erkundungsmission, welche mit lästigen Glibbermonstern und jeder Menge Zukunftstechnik aufwartet.
Ewiger Valentinstag wird dir in dieser Präzisions-, Denk- und Reaktionsübung vorgegaukelt, denn es wimmelt von einzusammelnden Herzen, die sich aber nach Erstberührung in Totenköpfe verwandeln und damit das Verlassen der Räume zur tödlichen Falle machen.
Öd, öder – Schule! Bei dem monotonen Geschwafel deiner Paukerin greifst du doch lieber zum Stift und kritzelst unbeschwert drauflos. Und siehe da, schon ist eine umwerfende Kombination aus Jump’n’Run, Denk-Action und passivem Zeichnungseinsatz entstanden.
Scheibenkleister, die Katze ist weg! Und zwar nicht nur kurz einmal auf den Baum gehüpft – jämmerlich maunzend hockt sie auf dem Hochhausdach. Wild entschlossen nimmst du die 21 Etagen in Angriff, auf Trab gehalten von Amphetaminkapseln und Wutausbrüchen.
Das Jahr 2010 hat sich versteckt und dies sehr erfolgreich – kein Wunder, bei all den miesen Geschehnissen, mit denen schon 2009 konfrontiert war! Doch du möchtest das Rad der Zeit weiter drehen und machst dich in einem charmanten Ambiente auf die Suche.
Was sich hier so verdächtig nach übelstem Sprachfehler anhört, entpuppt sich «nur» als durchgeknallte Kombination zweier Kultklassiker, lässt sich am Besten mit «Mario trifft Tetris» umschreiben und beinhaltet beiderseits massiv erhöhtes Stresspotential.
Dieser Jumper hat es bildlich gesprochen faustdick hinter den Ohren, obwohl er recht altbacken gestaltet und mit greulichem Sound unterlegt ist. Die hohen Anforderungen an Präzision und Nervenstärke machen diese kleinen Schönheitsfehler aber allemal wett.
Angriffslustige Pinguine, hopsende Rentiere, lästige Lebkuchenmännchen, wachsame Elfe, fallende Eiszapfen und eine schlüpfrige Unterlage: wer sich hier vor Zorn und Frust nicht in den Hintern beisst ist wahrlich ein mit Engelsgeduld gesegneter Nikolaus...
Robin der Bogenschütze hat dich schon ordentlich auf Trab gebracht, doch im Vergleich zu Robin dem Söldner war er ein richtiges Weichei. Alles ist bei dieser Neuauflage kniffliger, gefährlicher und ausufernder, nur das Spielkonzept ist dasselbe geblieben.
Die in Massen herumhüpfenden, breit und gemein grinsenden Geisterköpfe treiben dich langsam aber sicher in den Wahnsinn. Obwohl du bestens bewaffnet bist, bleibt einfach keine Zeit um sie in Ruhe abzuknallen und die geforderten fetten Sterne einzusammeln.
Ob du aus den eingesammelten Vitaminspendern einen Fruchtsalat zauberst bleibt einerseits dein Geheimnis und ist andererseits absolut irrelevant. Hauptsache du lässt dich auf deiner ereignisreichen Suchaktion nicht von den zahlreichen Gegnern übertölpeln.
Humpty ist ein Eierkopf, ausstaffiert mit pomadiger Fritte und einer neckischen roten Fliege. Seine Welt besteht aus vampirbezahnten Spinnen, auf- und niederhopsenden Totenschädeln, grimmigst grinsenden Käsebrocken und sie ist leider sehr klein bzw. kurz.
Auf der Suche nach dem durch einen goldenen Pokal gekennzeichneten Ausgang wechselst du zwischen Natur-, Höllen- und Techno-Welt und wirst dabei in einer fantastisch bunten Szenerie von entsprechend unterschiedlichen Widersachern behindert und belästigt.
Ein toller Jump’n’Runner im klassischen Stil, angesiedelt in einer von Schlangen, Bienen, Skorpionen und anderen unfreundlichen Zeitgenossen bevölkerten Wüstenlandschaft, in welcher du dir auf der Suche nach den benötigten Schlüsseln die Hacken abläufst.
Übelst verpixelt und trotzdem mit allergrösstem Unterhaltungswert präsentiert sich dieses ausufernde Labyrinth-Abenteuer. Auf der Suche nach dem richtigen Ausgang kreuzen andauernd schiesswütige Gegner deinen Weg, doch du wirst von Level zu Level stärker.
Weihnachten lauert vor der Türe und du hast deiner Liebsten weder Geschenke noch stimmungsvolles Ambiente anzubieten. Dieser unhaltbare Zustand muss sich natürlich blitzartig ändern, sonst kannst du Küsschen und Dankeshymnen in den Schornstein schreiben!
Immer perfider werden die Hindernisse und die unerbittlich steigende Lava trägt auch nicht zur Entspannung der Lage bei. Nutze Aufwinde, magnetische Wände, Sprungvorrichtungen sowie Geländebeschaffenheiten und du wirst trotzdem ungeahnte Höhen erreichen.
Meditation ist eine unvorstellbare, absolut gewaltfreie Macht. Dieses Mittel besitzt der gar nicht so imposante Protagonist und er setzt es gekonnt ein, um Hindernisse aus dem Weg zu schaffen und somit den verdorrten Lotosblüten wieder Leben einzuhauchen.
Kleine Welten? Keine Spur davon! Im Gegenteil: Je länger du mit der kargen Spielfigur durch die abstrakte Landschaft hüpfst, desto unüberschaubarer entwickelt sich das Gelände, lässt dich Irrwege einschlagen und enthüllt zuletzt verblüffende Pixelgemälde.
Egozentrisch ist er, eigenbrötlerisch und beinahe menschenverachtend, wen wundert’s, dass niemand dem grantigen Jammerlappen helfen will! Trotzdem beherrscht ihn eine unstillbare Sehnsucht nach Gesellschaft, befreist du ihn vielleicht aus diesem Dilemma?
Eine rasend schnell ablaufende Zeitlimite hält dich in diesem Hüpfspiel ganz schön auf Trab. Mit dem Abschiessen von Kisten erreichst du höher gelegene Ebenen, wo du Feuerball-Munition, Goldsäcke und vor allem die zwingend benötigten Schlüssel ergatterst.
Klapprige Skelette, untote Krieger in scheppernden Rüstungen und Feuerbälle schiessende, kapuzenverhüllte Magier bevölkern die Burg, in welcher du Waffen und vor allem Schlüssel einsammelst, um den Kampf gegen die mächtigen Endgegnern eröffnen zu können.
Auf einem Surfbrett gondelt der Zauberer durch 20 Levels, doch was sich so simpel anhört, ist mit enormem Denkaufwand verbunden. Seine magischen Fähigkeiten lassen Pflanzen spriessen, die ihm den Zugang zu den Bestandteilen seines Raumschiffs ermöglichen.
Riesige, weit verzweigte Levels mit zunehmend aggressiver werdenden Gegnern sind das Tummelfeld in einem schon beinahe episch zu bezeichnenden Shooter. Um das Weiterkommen zu garantieren, müssen alle Bösewichter gekillt werden – Upgraden nicht verpassen!
Gutes Timing, schnelle Reaktionen und etwas Denkarbeit sind vonnöten, um die stilisierte, mit Stacheln bewehrte und nach persönlichem Geschmack ausstaffierbare Schildkröte sicher und erfolgreich durch die gefahr- und anspruchsvollen Levels zu dirigieren.
Ein mikroskopisch kleines Etwas ist auf Gedeih oder Verderb deinen hoffentlich bestens trainierten Tastaturkünsten ausgeliefert. Lotse das völlig überforderte Teil durch die aus der Sicht des Winzlings überdimensionalen Levels und bewahre es vor Ungemach.