Wenn du nicht dauernd als blutig zerschmetterte Masse in einer Spielfeldecke liegen möchtest, dann schalte in deiner Denkzentrale schleunigst einen Gang höher. Die nur mit Hilfe von Gravitationsmanipulationen zu lösenden Aufgaben sind ziemlich schwierig.
Zur Abwechslung mal wieder ein wirklich tolles Jump’n’Run-Abenteuer mit einem verblüffend trickreichen Ninja in der Hauptrolle! Er klettert wie ein Affe, verfügt über eine gewaltige Sprungkraft und auch sein Waffenarsenal kann sich durchaus sehen lassen.
Alles vorhanden: Länderkarte mit Inventarleiste, Sound, Levels, Gegner und natürlich Mario und Luigi – wie wenn sich die Zeit zurückgedreht hätte. Allerdings kommt die Action irgendwie zügiger daher als auf der verstaubten Konsole – wache Reflexe gefragt!
Pixel hin, Pixel her – spassig ist diese von Neugierde geprägte Herausforderung allemal. Viele Rätsel musst du lösen, haarsträubende Gefahren überstehen, und wenn du endlich die Artefakte ergattert hast, erwartet dich ein schwer zu bezwingender Endgegner.
Ob mit Speer bewaffnet gegen wendige Angreifer oder auf rasender Talfahrt in einem Schneeboot – das gelenkige Strichmännchen tut gut daran, seine mannigfaltigen Abenteuer schnell zu überstehen, sonst droht das Einfrieren in der klirrenden Kälte Alaskas...
Obwohl leider nur eine Demo-Version mit 2 lumpigen Levels – lass dich von dem sympathisch-bescheuerten Gesichtsausdruck der schnuckeligen Ente nicht täuschen! Das Vieh hat’s faustdick hinter den Ohren und fordert deine Reaktionsfähigkeit ganz ordentlich.
Könnte mal jemand dem Hüpfball die Luft rauslassen? Das doofe Ding hopst ununterbrochen vor sich hin und manövriert dich damit häufig in verzwickte, ja auswegslose Spielsituationen. Den stacheligen Hindernissen kommen deine Probleme natürlich wie gerufen.
Dracula hat einen bösen Plan und nur du kannst ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Mit deiner furchterregenden Punk-Fritte, wilden Schwertangriffen, heimtückischen Bomben und sagenhaftem Sprungvermögen bekämpfst du unerschrocken seine Schergen.
Glühend heisse Lava blubbert an allen Ecken und Enden hervor, unüberwindlich scheinende Felsbrocken versperren den Weg – doch du bist ein ebenso mutiger wie erfinderischer Höhlenforscher und benutzt intelligent deine Hilfsmittel: Dynamit und Schwunghaken.
Wie es der Name sagt, ist dieses Unterfangen riskant und manchmal auch ein wenig wie ein Glücksspiel. Um in den labyrinthartigen Levels vorwärts zu kommen, bist du vor allem auf die gut getimte Rückstosswirkung deiner abgefeuerten Projektile angewiesen...
Ein greller Blitz blendet deine erschrockenen Guckerchen: Einmal mehr mutierst du zu einem geheimnisvollen Wesen, rennst unaufhaltsam dem mit Laserstrahlen vorgezeichneten, ausgeklügelten Weg entlang und sammelst fleissig möglichst alle Energiepunkte ein.
Da gab’s doch mal in grauer Vorzeit ein Game namens «Mario Bros.», welches sich in kürzester Zeit als Kultspiel für Jung und Alt etablierte. Ob dieses nicht allzu überzeugende Plagiat soweit kommen wird, darf doch mit einigem Recht angezweifelt werden...
Voller Tatendrang und in optimistischer, ja euphorischer Stimmung macht sich die etwas steif wirkende Spielfigur daran, alle Sterne auf dem um sich selbst rotierenden Gelände einzusammeln. Doch schon bald tauchen unlösbar scheinende Schwierigkeiten auf...
Nicht die geringste Verschnaufpause geschweige denn beschauliches Betrachten der durchaus sehenswerten, edelst gestalteten Umgebung wird dir gegönnt: die elegante Kämpferin ist sofort in Bewegung und einzig durch Fehlmanipulationen deinerseits zu stoppen.
Der Vorrat an Feuerbällen ist unerschöpflich und diese Feststellung ist Gold wert, denn sie eröffnet dir den Hauch einer Chance im Kampf gegen furchterregende Gestalten aus dem Gespenster- und Monsterreich, welche das etwas altbackene Spielfeld bevölkern.
Es schleckt einfach keine Geiss weg, dass oft gerade die unscheinbar erscheinenden, kleinen Spielchen unheimlich viel Spass bereiten und mehrheitlich ganz schön knifflig daherkommen. So auch in diesem Rennen gegen die Zeit mit einem winzigen grünen Etwas.
Endlich mal ein Traumjob für alle arbeitslosen Mädels: Gabelstaplerfahrerin! Doch aufgepasst, ihr braucht nicht nur motorentechnisches Wissen, Freude an schwerem Gerät und massig Muckis, auch euer Denkmaschinchen wird bestimmt nicht unterfordert werden...
Aus allen Richtungen, äusserst aggressiv und mit ausgereiften Waffensystemen greifen ganze Heerscharen von Robotern an und bringen dich arg in Bedrängnis. Doch auch du hast deine Hausafgaben gemacht und brennst den Störenfrieden Salve um Salve aufs Blech.
So viele Funktionen hätte man dem primitiven Kästchen nun wirklich nicht zugetraut! Auf der Suche nach den Sternenquadraten kann das coole Teil eine Schussvorrichtung in Form einer Kanone benutzen, einen Schutzschild aktivieren, Schub geben und semmeln...
Auch der durchaus anspornende (oder eventuell nervtötende) Techno-Sound kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass du in diesen affengeilen Jump’n’Runner eine grosse Portion Hirnschmalz investieren musst, um die komplexen Steuerungsbefehle zu verinnerlichen.
Schon eine praktische Sache, so ein klebriges Netz, an dem man sich durch die Labyrinthe des täglichen Lebens hangeln kann. Der geschickte Umgang damit ist dir ja eh angeboren, nun braucht’s nur noch ein wachsames Auge für die überall lauernden Gefahren.
«Labyrinth des Grauens» wäre der treffendste Name für dieses hirnzermartende Geduldsspiel, welches dich durch 40 mit gemeinsten Schikanen bestückte Räume scheucht und in dessen Verlauf du 50 gelbe Diamanten in mühsamster Kleinarbeit zusammenklauben musst.
Fröhlich pfeifend steht Pico am Tresen und bestellt eine Riesenportion Icecream, doch mit den paar mickrigen Münzen gibt’s halt auch nur ein Mini-Glacé. Guter Rat ist schnell gefunden: Knarre raus und Kumpels abknallen, so kommt man zügig zu mehr Kohle...
Und weiter geht’s im Positiv-/Negativ-Modus! Deine Denkzentrale wird in diesem wirklich raffinierten Labyrinthspiel ebenso gefordert wie räumliche Vorstellungskraft, denn ohne diese Tugenden wirst du den vielen gefahrvollen Levels nicht entrinnen können.
Ist doch immer wieder eine angenehme Erinnerung, wenn dir der Originalsound von «Supermarioworld» in die Ohren geschmirgelt wird! Dies war die gute Nachricht. Die schlechte ist folgende: Dieses Game aus längst vergangenen Tagen ist und bleibt schwierig...
So etwas Fieses hat die Welt schon lange nicht mehr gesehen! Das einzige, das in diesem Game der Wahrheit entspricht ist der Hinweis im Titel, dass alles unfair ist. Nichts ist wie es scheint, jeder Schritt, jeder Sprung endet in einem blutigen Desaster.
Der Name ist Programm! Ohne die Shift-Taste wärst du hoffnungslos aufgeschmissen, da sich nur durch das Betätigen derselben die in schlichtem aber eindrucksvollem schwarz/weiss gehaltenen Levels spiegeln lassen und so das erfolgreiche Beenden ermöglichen.
Er ist ja nur ein etwas grobschlächtiger Teddybär, doch seine Gier nach süssen Honigtöpfen und saftigen Beeren beeinträchtigt diese Tatsache in keinster Weise. In jeden Busch steckt er seinen vorwitzigen Riecher und erntet dafür manch schmerzhaften Stich.
Karotten sind nun mal seine Lieblingsspeise und so versteht es sich von selbst, dass der wendige Mümmelmann abgeht wie die Feuerwehr und keine Mühen und Anstrengungen scheut, sobald ihm nur der Hauch eines roten Wurzelgewächses in sein Riechorgan sticht.
Einlullender Sound, charmant gezeichnetes Szenario, ein etwas tollpatschiger anmutender Titelheld und eine ziemlich undurchschaubare Geschichte: das sind die Hauptbestandteile dieses mysteriösen Abenteuers auf einem gefahrvollen und feindlichen Planeten.
Die weit herum bekannten und gefürchteten Hirnwäscher haben wieder einmal zugeschlagen und mit dir ein vermeintlich leichtes Opfer gefunden. Doch Freiheitsdrang und Selbstbestimmungswille sind mächtige Kräfte – sie unterstützen dich bei deinem Widerstand.
Als ob der Frust, ewig in einer Tretmühle aus Plexiglas gefangen zu sein noch nicht genug wäre, wird dem bedauernswerten Hamster zu allem Überfluss eine heikle Sprungübung nach der anderen aufgehalst, was seine Lebensqualität auch nicht wirklich steigert.
Schnuckelig gezeichnet sind sie allemal, die Spiele aus Fernost, dazu häufig auch noch mit niedlichen Melodien unterlegt, die einem je nach Gusto mehr oder weniger auf den Sack gehen. Aber du bist ja kein Musikkritiker sondern als Jump’n’Runner unterwegs!
Hurra, eine absolut kultige Spielfigur aus den späten 90er-Jahren hat endlich den Weg zu deinem Rechner gefunden! Nun kannst du all die sauteuren Konsolen zum Fenster rausschmeissen und trotzdem mit dem wirbligen Abenteurer durch die geilen Levels rasen.
Es ist schon ein Kreuz mit dem verflixten Magnetismus. Da willst du hochspringen um weiter oben gelegene Ebenen zu erreichen, doch die vermaledeite Kugel klebt förmlich auf ihrer Unterlage fest und vereitelt hartnäckig all deine verzweifelten Versuche...
Hilflos hängt deine nette Schulkameradin im Turnsaal an den Ringen und hofft sehnlichst auf ihre baldige Rettung. Das kannst du als grosser Charmeur natürlich nicht ignorieren, du schnappst dir ein paar Schwämme und rückst den garstigen Robotern zu Leibe.