Hunderte von Schriftrollen müssen gefunden, Gegner mit kräftigem Kopfstoss aus dem Weg geräumt werden und wenn du dich trotz perfekt erfülltem Soll wunderst, warum du im ersten Level hängenbleibst, dann bist du schlicht und ergreifend zu langsam gewesen.
So sehr du auch darauf brennst, die 32 Levels dieses wegen der knappen Zeitlimite atemberaubenden Jump’n’Runners in Höchstgeschwindigkeit zu absolvieren, solltest du deine Sprünge perfekt kontrollieren und die Schlüssel zur Ausgangstür nicht vergessen...
Wenn du denkst, ungeschoren durch diese auf grafischem Topniveau gestalteten, jedoch ausnehmend gefährlichen Levels von einem Checkpoint zum anderen zu gelangen, dann bist du auf dem Holzweg, denn hier gibt’s ohne selbstmörderische Opfer kein Siegesfeier.
Ein raffinös gemachter Jump’n’Runner in zauberhaften Landschaften mit einer ätherisch anmutenden Spielfigur, welche den Gegnern auf den Kopf springt oder sie von der Bildfläche rammt. Entschlossenheit ist gefragt, denn für Trödeleien bleibt keine Zeit...
Passen Zen-Meditation und Jump’n’Run wirklich zusammen? Die schwebenden Klänge versetzen dich bald einmal in einen tranceartigen Zustand, doch wie sollen die 40 anspruchsvollen Levels gemeistert werden, wenn du einfach nur glückselig vor dich hinträumst?
Welch sadistisches Superhirn hat sich wohl diese nervenzermürbende Überlebensübung ausgedacht? Mal für mal wirst du wieder in das gleiche unterirdische Labyrinth geschickt, wobei das Licht immer spärlicher wird und die Checkpoints bald eine Rarität sind.
«Mein Wein ist verdorben!» Mit diesen Worten des Kellermeisters wird dem tatendurstigen Maulwurf verklickert, dass er nun aber schleunigst mit situationserhellenden Nachforschungen beginnen soll. Aliens hat er dabei allerdings zuletzt auf der Rechnung...
Nicht überall ist Schwein drin wo «Schwein» draufsteht! Die hier benutzte Abkürzung steht für «portal inducing gun» (Portal hervorrufende Schusswaffe) und hilft dir nebst deinem Hirn als einziger Verbündeter, den mysteriösen Labyrinth-Levels zu entkommen.
Sobald sie losgelassen bzw. gestartet wird, hüpft die kleine Kugel ohne Unterlass auf und nieder und lässt sich einzig seitwärts manövrieren. Zum Glück kannst du ihre Geschwindigkeit regulieren um den Fallen zu entgehen und die Farbwechsler zu aktivieren.
Dieses etwas hölzern wirkende Wesen hat eine ganz spezielle Fähigkeit, es kann nämlich von den Körpern der diversen Zombies mittels Psychokinese kurzfristig Besitz ergreifen und sie dadurch zu unüberlegten und deshalb meist tödlichen Schritten verleiten.
Spiessrutenlaufen für das bedauernswerte umgedrehte Ypsilon, das auf seiner Odyssee von den anderen Buchstaben rotznasig angemosert, angsteinflössend bedroht aber auch um Hilfe angefleht wird und dies alles im Angesicht schwierigster Streckenbedingungen.
Drei unterschiedlich weit streuende Lichtquellen stehen zur Aktivierung bereit, um dir einen möglichen Pfad durch die verschlungenen Levels zu erhellen. Du triffst zwar immer wieder auf strahlende Weggenossen, doch die sind ganz bestimmt keine Freunde...
In einer farbenprächtigen Welt voller pulsierender Pfeilfelder (Rot treibt dich nach unten, Blau nach oben, Gelb nach links und Grün nach rechts), «schwimmst» du zielstrebig zum Ausgangsportal – wenn du die Orientierung (oder das Leben) nicht verlierst...
Höchstschwierigkeiten in Bezug auf Fingerkoordination und Präzision blühen dem pixligen Ninja, denn er muss mit Speerspitzen bestückte Fallgruben überwinden, senkrechte Wände voller Laserschranken erklimmen und sich gegen die herumwuselnden Feinde wehren.
Und wieder einmal zeigt dir ein kleiner, unscheinbarer Wicht in einem Hüpfspiel mit riesengrossem Schwierigkeitspotential den Meister. Bevor du die nervraubenden Aufgaben anpackst, wäre vielleicht ein Liter Baldrian zur Beruhigung die richtige Prävention!
Gähnende Leere soweit das Auge blickt, nur die roten Laserstrahlen blinken bedrohlich und signalisieren Gefahr. Jetzt sind deine Sinne gefragt: Hören, Riechen, Schmecken und Sehen kannst du vergessen, doch das Tasten steht dir mittels Radar zur Verfügung.
Feuerbälle fallen vom Himmel, deren Absender ein 5-äugiges, unförmiges Monsterwesen ist. Du kannst es nur besiegen, indem du seine Guckerchen zerstörst, doch um dies zu bewerkstelligen, brauchst du viele Updates deiner Fähigkeiten und vor allem – Geduld!
Was die nörgelnde Ehefrau und 5 hyperaktive Kinder nicht geschafft haben – dieses Spiel treibt dich mit Leichtigkeit in den Wahnsinn, raubt dir den letzten Nerv und stellt deine Koordinationsfähigkeiten in Frage, da muss das Lama gar nicht spucken können!
Möchtest du mal einen richtig fetten Tintenklecks sehen? Dann rase einfach mit 100 Sachen in die nächstbeste Wand. Dass dies wohl kaum Sinn und Zweck dieses Spiels sein kann, wird selbst dir einleuchten, verhalte dich also wie ein richtiger Jump’n’Runner!
Hoffnungsfroh und energiegeladen startet das dynamische Mäneken ins Jump’n’Run-Abenteuer, doch dessen Euphorie bekommt allzu bald einen nachhaltigen Dämpfer. Hinterhältig plazierte Laserschranken und andere Gemeinheiten machen die Action zur Geduldsprobe.
Sprungfedern sind zwar überall in den unermesslich hohen Levels verteilt, doch bis du sie auch effizient nutzen kannst, musst du einiges an Übungszeit investieren. Die mickrigen Roboter sind dagegen nur ein kleines Problem auf dem Weg zum benötigten Gold.
Feuer scheut Wasser, Wasser fürchtet Feuer, Schlamm hassen sie alle beide. Um die raffiniert ausgeklügelten Levels zu bewältigen, ist Teamwork in Perfektion gefragt. Ehrenmeldungen gibt’s allerdings nur, wenn du die beiden Charaktere parallel steuerst...
Bewegungs- resp. Sichtmelder hängen an der Decke und lösen jedesmal gellendes Sirenengeheul und automatische Wegsperren aus, falls du im falschen Moment aus dem Schatten trittst. Dabei wolltest du nur dem herumwetzenden Chemie-Professor eins überbraten...
Alle Mario-Fans werden hier mit einem kurzweiligen Schmankerl überrascht. In zehn Ländern und einem finalen Boss-Level tummeln sich altbekannte, riesige Gegner. Spezialität: Hast du die nötigen Items eingesammelt, musst du wieder zum Ausgangspunkt zurück!
Mit dem Handling musst du dich wohl oder übel zuerst ein wenig vertraut machen, denn falsch eingeschätzte Sprünge oder voreilig ausgeführte Klettereien lassen die Spielfigur jämmerlich am Boden zerschmettern und hinterlassen eine unappetitliche Blutlache.
Licht ist dein sicherer Tod und so schleichst du dich durchs Dunkel von hinten an die Opfer heran, beisst sie gezielt in den Hals und machst sie zu deinesgleichen. Ist die Helligkeit für einmal nicht zu vermeiden, gibt’s ja noch den Unsichtbarkeitsmodus.
Das Girlie sieht zwar aus wie Rot- pardon Blaukäppchen, aber Wolf oder Oma wirst du während des ganzen Spiels niemals zu Gesicht bekommen. Die Göre mit dem magischen Stab ist auch um einiges cleverer als das angesprochene kleine Dummchen aus dem Märchen!
Im Gegensatz zur ersten Ausgabe ist hier mächtig Farbe ins Spiel gekommen, was allerdings am Prinzip absolut nichts ändert. Nach wie vor musst du die spiegelnde Unterlage stets im Auge behalten, sonst sind Unsichtbarkeits- und Hängemodus ziemlich nutzlos.
In diversen Grössen geistern Skelette und andere Schreckensgestalten durch die farbenprächtig gepinselten Levels und machen dem säbelrasselnden Piraten die Hölle heiss. Gut getimte Sprünge und beherztes Angreifen sind dabei Voraussetzungen fürs Überleben.
Nicht nur die Nerven werden gekillt, auch Handgelenk und Klickefinger sind gefährdet, und nach unzähligen Versuchen, das störrische Quadrat ans Ziel zu befördern, bleibt nur zu hoffen, dass die Irrenanstalt über physiotherapeutische Einrichtungen verfügt.
Angekettet und ihrem traurigen Schicksal ergeben hocken sie überall verstreut auf den Plattformen – doch plötzlich taucht ein mutiger Artgenosse auf, stellt sich den Peinigern kompromisslos in den Weg und bringt längst verloren geglaubte Hoffnung zurück.
Falls du dich wunderst, wo denn die Tastaturbelegungen abgeblieben sind, muss dir leider mitgeteilt werden, dass der exzentrische Boss diesen Jump’n’Runner zum Tummelfeld seiner unberechenbaren Launen gemacht hat und für jedes Level neue Regeln erfindet.
Kopfüber an der Decke hängend, schwungvoll an die Seitenwände geschlenzt oder ganz normal am Boden watschelnd – die unternehmungslustige Ente muss so einiges an Gravitationsabnormitäten in Kauf nehmen, um die vor Gefahren strotzenden Levels zu bewältigen.
Geflügelte Quadrate bevölkern den feindseligen Planeten und verfolgen Krokodil und Papagei auf Schritt und Tritt. Das ungleiche Paar aktiviert zwecks Überbrückung von Abgründen Klötze, baut damit Fluchtwege um überall verstreute Gegenstände einzusammeln.
Gold-, Drogen-, Alkohol- oder Liebesrausch: alle diese aphrodisierenden Zustände haben ihren Reiz aber leider auch manch unangenehme Auswirkungen. Welche guten oder schlechten Folgen dieser Zuckerrausch nach sich zieht, musst du schon selber herausfinden!
Ganz unverschämt stellt sich hier das perfekte Plagiat von Mario Bros. vor und um ganz ehrlich zu sein: solange der Spielspass stimmt kann es dir völlig schnuppe sein, ob die Idee nun geklaut ist oder nicht, die Busse musst du ja sowieso nicht bezahlen...