Sie sind schon ein tolles Gespann, die beiden gegensätzlichen Elemente und sie stellen eindrücklich unter Beweis, dass auch unterschiedlichste Charaktere bestens zusammen arbeiten können. Die vermaledeiten Spiegelrätsel zwingen sie allerdings auch dazu...
Die dritte Ausgabe in der hitverdächtigen «Vex»-Reihe bringt keine nennenswerten Neuerungen – und das ist absolut berechtigt. Warum soll von einem bewährten Spielprinzip abgewichen werden, wenn selbiges so viel Spass, Spannung und Nevenkitzel beinhaltet?
In diesem grafisch hervorragend gestalteten Pyramiden-Abenteuer gilt nicht «Jump’n’Run» sondern «Sneak’n’Steal»! Dabei muss sich der smarte Dieb unterschiedliche Spezialfähigkeiten erst einmal mehr oder weniger mühsam erarbeiten, bevor er sie nutzen kann.
Auch wenn du dich nur auf’s Hochspringen konzentrieren musst – dies ist eines der giftigsten Reaktionsspiele, die du je gezockt hast. Falls du mal per Zufall ein Level geschafft hast, erwartet dich schon die nächste noch haarsträubendere Herausforderung.
Eine weitere Ausgabe des beinahe schon kultigen Reaktionsschockers beschert dir noch ein paar Besuche beim Nervenheilarzt. Diesmal musst du nicht nur millimetergenaue Sprünge absolvieren, es gilt auch, zwischen Feuer- und Wasserumgebung zu unterscheiden.
Das gute alte Jetpack kommt mal wieder zum Einsatz und entführt dich auf einen actionreichen Parcours, in dem es von beweglichen und starren, sofort todbringenden Hindernissen nur so wimmelt. Subtilstes Flug- bzw. Steuerungsvermögen ist hier unerlässlich!
Ein richtig ansprechender Jump’n’Runner, bei dem der Levelausgang nur durchschritten werden kann, wenn man den blauen Diamanten gefunden hat und auf dem Rückweg im verwirrenden Labyrinth trotz argem Zeitdruck nicht hoffnungslos die Orientierung verliert.
Da haben die erbarmungslosen, ja beinahe schon sadistisch agierenden Programmierer dein Nervenkostüm aber sowas von gründlich ins Visier genommen, dass du trotz mentalem Training mit Karacho zu deiner Haut rausfährst – allerspätestens beim zweiten Level!
Dieses Game kennt nur eine Richtung: abwärts. Ist recht logisch, schliesslich sollst du ja den Erdkern (oder etwas ähnliches) erreichen. Mach dich auf zahlreiche Gefahren in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen gefasst und springe, springe, springe!
An alle Tierfreunde und -schützer: Es werden in diesem Spiel keine Enten geröstet – zerquetscht, erschlagen und überfahren aber allemal! Aktiviere also deine hoffentlich vorhandene Mitleidsader und geleite das bedauernswerte Federvieh unfallfrei zum Ziel.
Ist doch immer wieder schön zu sehen, dass den guten alten Mario Bros. auch von neuen und jüngeren Spielgenerationen Wertschätzung und Bewunderung entgegengebracht wird und so entstehen erfreulicherweise immer wieder mehrheitlich gut gelungene Adaptionen.
Einsatzbesprechung hin oder her, die beiden Poliziottos sollten sich zuerst um die Befreiung der kleinen Lady kümmern, deren Zeitleiste läuft nämlich in zügigem Tempo ab und ohne diese Erfolgsmeldung nützt auch das Erledigen aller Sekundäraufgaben nichts.
Möchtest du weit springen, dann drücke die Maustaste in unmittelbarer Nähe der Spielfigur, für kleine Hopser musst du völlig unlogisch einen entfernten Punkt zum Agieren wählen. Bis du diese Perfidität verinnerlicht hast, wird’s wohl eine Weile dauern...
Jump’n’Run’n’Fly’n’Spite’n’Collect – über oder auf Gegner hüpfend, flott rennend, waghalsig fliegend, Feuer spuckend und Münzen sammelnd bewältigt der kleine (mit Zauberdoping riesengrosse) Drache je zehn spannende Levels in der Dschungel- bzw. Lavawelt.
Nur wenn jeweils alle Münzen eingesammelt wurden, kann am Ende eines jeden Levels der Erhalt von drei Sternen bejubelt werden. Knackpunkt ist dabei das Austüfteln der idealen Position, aus welcher du mit Einfach- oder Doppelsprüngen die Klippen meisterst.
Da kann sich der gute alte Fred Feuerstein noch so sehr abstrampeln, wenn du sein rudimentäres Rollengefährt nicht im richtigen Moment hochspringen lässt, nützt ihm das rasanteste Tempo nichts, er brettert in Hindernisse und verpasst sämtliche Edelsteine.
In Höhlen, zwischen Ruinen und letztendlich auf dem Vulkan versucht ein geschlechtermässig neutrales Geschöpf mit Gravitationswechseln je 12 brandgefährliche Levels unbeschadet zu überstehen. Dabei übernimmt jedes Land die Perfiditäten des vorhergehenden.
In orientalischem Look spielt die fünfte Episode der total spassigen Hüpferei mit dem Wuschelkopf und seinen möglichst vollzählig zu befreienden Kindern. Kamele, Palmen, fliegende Teppiche und Flaschengeister kreuzen dabei den nicht ganz problemlosen Weg.
Diese perfide Hüpfübung über unregelmässig angeordnete Stahlspitzen und Abgründe bedarf riesiger Nervenstärke, denn Sprunghöhe bzw. -weite des kleinen zylindertragenden Männchens werden ausschliesslich dadurch bestimmt, wie lange du die Maustaste drückst.
Nur ein Absturz kann den unentwegt drauflos hüpfenden Woody-Woodpecker-Verschnitt vorübergehend zur Ruhe bringen, doch da Versagen ja nicht Ziel und Zweck ist, aktivierst du Präzision sowie Nervenstärke und erfüllst die drei pro Level gestellten Aufgaben.
In ganz neuen, ungewohnten Gefilden tummelt sich diesmal der allseits beliebte haarige Geselle und beweist damit eindrücklich, dass er auch im Wasser durchaus zu Hause ist. Seine Mission ist dabei immer noch diese: Jungmannschaft und Seesterne einsammeln!
Die rotbemützten Wichte wetzen los wie der Teufel, schmeissen aus vollem Lauf Schnee- oder Feuerbälle und geben dir dadurch immer wieder eins auf deine blaue Kappe. Dies provoziert zeitraubende Abstürze und wirft dein Rennkonzept ordentlich aus der Bahn.
Die Fortbewegungsart per Jetpack erfordert ein paar Trainingseinheiten, um die speziellen Flugeigenschaften in den Griff zu bekommen. Geduld und Nerven werden aber nicht dadurch überstrapaziert, dies besorgen in Windeseile die grausam schwierigen Levels.
Zwar «nur» in Schwarz/Weiss aber deshalb keineswegs weniger spannend und unterhaltsam präsentieren sich dem bebrillten, einzig mit Schlagwaffe ausgerüsteten Antihelden die mit Spinnen, Wespen und anderem angriffigem Gesocks bevölkerten, tückischen Levels.
Als Bonus könntest du eigene Levels zusammenschustern, einfacher würden die Herausforderungen deshalb aber bestimmt nicht werden. Um durch die vertrackten Ebenen zu kommen, musst du den Umgang mit Schaltern und mobilen Klötzen aus dem Effeff beherrschen.
Er hat einen bescheuerten Namen, die anstehenden Jump’n’Run-Prüfungen sind aber alles andere als lachhaft und bringen dich im Nu an die Grenzen deiner Reaktionsfähigkeit. Komm erstmal heil durch die Levels, um die Bonus-Hüte kannst du dich später kümmern.
Soldaten mit abgetrennten Gliedmassen liegen bluttriefend und hilflos auf dem Schlachtfeld. Doch Rettung naht in der Person eines todesmutigen Sanitäters, der trotz Kugel- und Granatenhagel den Kampf gegen die rasant zerrinnende Zeit zu gewinnen versucht.
Mit Hilfe von Saugnapf, Greifklaue und Pistole durchforstet der Weltraumsoldat Hinds ein unwirtliches Wurmloch-Labyrinth, genannt Planet 161. Er ist dem ausserirdischen Eroberer Zordak auf den Fersen, doch dazu braucht’s erstmal ein Fortbewegungsmittel...
Hier wirst du definitiv an die Grenzen deiner Leistungsfähigkeit als Jump’n’Run-Spezialist gebracht. 50 sauschwere Levels musst du bezwingen und ob Ehrgeiz sowie Nervenkostüm ausreichen, dies auch in den geforderten Rekordzeiten zu tun, wird sich zeigen.
Es geht hier nicht um übersinnliche Phänomene sondern schlicht und einfach nur darum, ob du den Ausgang unbeschadet erreichst. Dazu musst du den patrouillierenden Wachen Schlüssel abluchsen und vertrackte Situationen mit Intelligenz und Reaktion meistern.
Die jedem neuen Abschnitt unterlegten Liebesschwüre würden locker ausreichen, um ganze Armeen von Bräuten in den Ehehafen zu schleppen, doch wie so oft im Leben verplemperst du mit dem romantischen Gesülze wertvolle Zeit und guckst am Ende in die Röhre...
Was für eine rührende und romantische Geschichte: Hasenohriger Tierkopf liebt Abfallkübel! Um dem Objekt seiner Begierde nahe zu kommen, muss das seltsame Teil durch super gefährliche Levels fliegen und haarsträubenden, perfiden Widerwärtigkeiten trotzen.
Immer tiefer dringst du in die labyrinthische Pixelwelt ein, bei jedem neuen Abschnitt erhöhen sich die Gefahren, du verlierst langsam die Übersicht und deine Lebensleiste wird auch nicht länger. Vergiss ja nicht, dir zu Beginn die Schusswaffe zu krallen!
Schicke nie einen Roboter in unterirdische Labyrinthe, seine Schaltkreise sind nicht für Lava und andere im Dunkeln herrschende Gefahren geschaffen. Doch späte Einsicht bringt hier nichts, nun ist er halt da gelandet und jetzt muss er einfach wieder raus!
Jeder kennt den Megafrust, wenn das Runterladen irgend einer unverzichtbaren, ach so wichtigen aber unötigen Schrottdatei bei den letzten zwei Prozent ins Stocken gerät und das Mauszeigerlein sich unverrückbar festfrisst. Das kann hiermit geändert werden!
Eine gute Mischung aus Reaktion, Fantasie und technisch-physikalischem Denken sollte dem Assistenten des verrückten Professors in die Wiege gelegt worden sein, andernfalls wird es ihm kaum gelingen, den Turm zu erklimmen um – sich überraschen zu lassen...