Wie passen wohl drei Apfelhälften und ein Schlagzeug zusammen? Was man mit Messer und Schraubenzieher alles veranstalten kann, dürfte ja wohl kein dunkles Geheimnis sein und auch das Rätsel der Fruchtkerne ist nach ein bisschen Denkarbeit durchaus lösbar.
Nur weil du einem Kinderzimmer entfliehen möchtest, bedeutet dies noch lange nicht, dass dieses Unterfangen ein Kinderspiel ist. Im Gegenteil: da ist wohl ein gerüttelt Mass an Erwachsenenhirn gefragt, der ganze Krempel wird ja wohl zu etwas nütze sein...
«Verdammt, wie spät ist es? Was, schon gleich elf Uhr? Scheisse, ich verpasse den Termin für mein Anstellungsgespräch bei McDonalds! Da schau ich mir wohl besser die Aufgabenliste für heute an, erledige den Kram und mache mich schleunigst auf die Socken.»
Nun erreicht der Frustpegel aber eine völlig neue Dimension. Normalerweise findest du ja nach dem 25. Durchgang irgend einen kleinen Hinweis, doch dieses Mal ist alles anders und leider wie verhext. Soll doch der Geier den vermaledeiten Schlüssel suchen!
Die beklemmende Atmosphäre wird perfekt durch den mickrigen Lichtkreis einer Taschenlampe suggeriert, du tappst nämlich vorwiegend im Dunkeln herum und zu allem Übel ist das vermeintliche Ende erst der Anfang deiner Suche nach der grauenvollen Wahrheit...
Zur Abwechslung mal eher einfacher gestrickt ist diese Flucht aus dem verschlossenen Raum. Hinweise und Gegenstände sind ohne besondere Probleme aufzuspüren, was aber nicht unbedingt heissen muss, dass du dein Hirn überhaupt nicht einzuschalten brauchst.
Endlich gibt’s auch für die unbegabten «Escape»-Spieler ein ideales Tummelfeld, um ihre noch schlafenden Talente und den unterentwickelten Kombinations-sinn zu wecken, denn in dieser Herausforderung sind die Rätsel im absolut lösbaren Bereich angesiedelt.
Der erste Fund in diesem unwirtlichen Raum lässt dich unweigerlich zusammenzucken: 2 angefaulte Backenzähne können nichts Gutes bedeuten! Vergitterte Fenster, schmuddelige Wände und Mauselöcher lassen auch nicht gerade auf eine Wohlfühloase schliessen...
Adam wurde nicht – wie hartnäckig verbreitet – von Gott aus dem Paradies vertrieben, nein, Eva hatte die Schnauze voll von seinem Macho-Gehabe und setzte ihn vor die Tür. Hätte sie geahnt, dass ein derart grosser psychischer Schaden daraus resultierte...
Eine Liebesbeziehung ist der romantische Auslöser für eine eher aussergewöhnlich geheimnisvolle, mystische und rätselhafte «Escape the Room»-Story, in welcher ein abgewrackter Wartesaal und ein vor 20 Jahren ausgetauschter Ring die Schlüsselrolle spielen.
Würde der Titel halten was er verspricht, dann hättest du einige Sorgen weniger, doch von «automatisierter Raumflucht» kann ja wohl keine Rede sein. So bleibt dir einmal mehr nichts anderes übrig, als die Lokalitäten akribisch auf Hinweise zu untersuchen.
Hallo Sneaky, dein Spürsinn wird benötigt! Augenzeugen behaupten, einen Mann gesehen zu haben, der dem als Mörder gesuchten Dr. Joseph Burns ähnelt. Der Kerl wird auch mit dem Verschwinden von Shelly Marser in Verbindung gebracht. Finde das üble Subjekt!
«Spa» ist im deutschen Sprachraum ein Oberbegriff für Gesundheits- und Wellness-Einrichtungen, doch wenn du nach den wohltuenden Anwendungen den Ausgang verrammelt findest, dann hast du eventuell das Trinkgeld für den Masseur vergessen!
Kentern am fremden Strand ist selten ein Grund zum Feiern. Doch wenn sich dann noch furienmässige Amazonen den Verlobten krallen und verschleppen zählt so ein romantischer Sonntagsausflug definitiv nicht zu den erwähnenswerten Höhepunkten in deinem Leben.
Wenn du in diesem fotorealistischen Escape-Game vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr siehst, musst du dich überhaupt nicht wundern geschweige denn schämen. Finde dich also mit der Tatsache ab, dass du jedes Blättchen mindestens zweimal umdrehen wirst...
Noch voller Adrenalin, welches ein nächtlicher Jagdausflug in ihren Kreislauf gepumpt hat, kehrt die Prinzessin nach Hause zurück und findet eine beunruhigende Notiz an der Eingangstür: Wer dies Gebäude betritt, muss die Fragen der Waldhexe beantworten...
Mit dröhnender Birne erwachst du aus einer längeren Ohnmacht, hervorgerufen durch einen unzimperlichen Schlag auf den Hinterkopf. Das Geräusch herunterfallender Steine verursacht eine beklemmende Vision: Das unterirdische Labor bricht zusammen. Raus hier!
Tischbombe, Reiniger, Stethoskop und Taschenrechner sind bald einmal gefunden, doch was ist nun mit diesen Utensilien anzustellen? Nun ja, irgendwann einmal wirst auch du das winzige Streichholz erspähen und diese Errungenschaft ändert natürlich alles...
Nachdem du im 1. Teil lange genug mit deinem Flophone herumgespielt hast, kannst du dich diesmal von Beginn an auf deinen ursprünglichen Job konzentrieren. Voller Elan startest du akribische Nachforschungen im Umfeld eines mächtigen Technologie-Konzerns.
Das gediegene Ambiente mit Stukkaturen, antiken Möbelstücken und einem edlen Teppich ist nur ein kleiner Trost, denn ob du ein Luxusappartement oder eine Bruchbude nach nützlichen Hinweisen durchforstest, reduziert deinen Arbeitsaufwand in keinster Weise.
...und du bist trotzdem aus dem Zimmer entflohen? Herzliche Gratulation, denn damit wechselst du vom Regen in die Traufe. Na ja, immerhin stehen nun 4 Räume zum Durchforsten bereit, wobei einer verschlossen ist und im anderen finsterste Nacht herrscht...
Bitter-süss ist diese Liebesgeschichte, welche am Ende deinen Charakter auf die Probe stellt. Ein Meteoritenhagel hat die Turteltäubchen getrennt, doch das Mädchen findet nach mutiger Suche den Partner wieder – leider auf der anderen Seite des Abgrunds...
Aus einem verschwommenen Bild und einer schleierhaften Mission resultiert Verwirrnis mit fettem Fragezeichen in deinem malträtierten Gehirn. Dagegen hilft auch engagiertestes Herumklicken nicht wirklich, doch was für Alternativen bleiben denn noch übrig?
Von 8 Räumen kannst du deren 4 völlig ungehindert durchstöbern, wobei du aber bedauerlicherweise unter beträchtlichem Erfolgsdruck stehst, denn wenn dich Spürsinn und Vorstellungsvermögen im Stich lassen, wirst du die Pforte zur Freiheit niemals finden...
Das übliche Szenario: Messer, Schraubenzieher, Stemmeisen, Hammer, Feuerzeug und ein Blatt Papier mit Situationsplan. Jetzt musst du nur noch die Werkzeuge an den richtigen Orten zum Einsatz bringen und schon hast du den Schlüssel zur Freiheit ergattert.
Eine Eisenstange ist schnell einmal gefunden, das Vitrinenglas damit zu zertrümmern ein Kinderspiel und schon hast du ganze 4 Schlüssel auf einmal ergattert. Toll! Und jetzt? Nur nicht den Ahnungslosen heraushängen lassen, du weisst genau was dir blüht...
Aus dieser Einöde ist ein Entkommen nur mit einem fahrbaren Untersatz zu bewerkstelligen. Wie sollst du aber aus dem jämmerlichen Schrotthaufen ein funktionierendes Motorrad zusammenbasteln? Die Suche nach tauglichen Utensilien steht nun an erster Stelle.