Küche, Bad, Schlaf- und Wohnzimmer, Keller – diese Suche hat’s wahrlich in sich, denn sie beschränkt sich nicht auf einen einzigen Raum und lässt dich deshalb unzählige Male durch Gänge irren, Türen öffnen, Gegenstände sammeln und allmählich verzweifeln.
Diese Formel symbolisiert die chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H), ist allgemein als «Wasser» bekannt und wird in diesem verwirrlichen Suchspiel je länger je mehr zu einem bedeutungsvollen, lösungsbezogenen Faktor...
Eigentlich ist alles wie gehabt: klicken bis die Maus qualmt und dadurch mehr oder weniger per Zufall irgendwelche Gegenstände finden, kleine integrierte Rätsel lösen – nur rumtrödeln solltest du nicht, dein Dad hat noch ein Hühnchen mit dir zu rupfen...
In einem äusserst komfortablen Appartement findest du dich ohne jegliche Erinnerung wieder und versuchst anhand der versteckten Hinweise und Gegenstände den Schlüssel zur Freiheit zu entdecken. Vielleicht solltest du mal deinen Drogenkonsum überdenken...
Wie überaus erqickend ist es doch, wenn auch von aussergewöhnlich ästhetischen, verblüffenden und stimmungsvollen Games Fortsetzungen erscheinen. So tauche nun also dankbar ein zweites Mal in die sich überlappenden Welten einer fantastischen Szenerie ein.
Du würdest wahrscheinlich genauso verdutzt aus der Wäsche gucken wie der Titelheld in seinem grün-grau gestreiften T-Shirt, wenn du in deiner Bude ein Alien samt abgestürztem UFO entdecktest. Und dann will der Sonderling noch irgendwas von deinem Papagei!
Ob du oben oder unten, links oder rechts die Stahlleitern erklimmst – an der Umgebung ändert das überhaupt nichts, alles sieht immer genau gleich aus. Langsam ergreifen dich untrügliche Anzeichen von Klaustrophobie und Panik kriecht durch deine Adern...
Das unbarmherzige Ticken eines imaginären Sekundenzeigers trägt auch nicht gerade viel zur Entspannung deiner strapazierten Neven bei, denn es vermittelt dir das flaue Gefühl, unter immensem Zeitdruck zu stehen – finde also möglichst schnell den Ausgang!
Auf einer Kreuzfahrt über den endlosen Ozean kentert das Schiff. Als einziger Überlebender spült dich das Schicksal an eine Gruppe kleiner Inseln. Versuche verschiedene Gegenstände geschickt zu kombinieren, damit du irgendwie den Weg nach Hause findest...
Spatzenhirn möchte in die Stadt umziehen. Ein ganzer Tag geht bei der erfolglosen Suche flöten. Daraufhin kontaktiert er den Wohnungsmakler Blitzspatz. Dieser telefoniert während der Besprechung, fliegt davon und sperrt seinen Klienten unabsichtlich ein.
Überall darfst du nach Lust und Laune herumklicken, um Hinweise und Gegenstände zu finden, die dir ein Entkommen aus dem öden Keller ermöglichen, doch hüte dich vor der einsamen Bierflasche im Kühlschrank, anscheinend bist du nach deren Genuss hackedicht!
Chipkarten, Holzkugeln und Schlüssel hast du ohne grössere Probleme gefunden, auch ein Zettel mit einem planänlichen Muster ist schnell einmal in deinem Besitz, ein Spielchen auf dem Computer keine wirkliche Herausforderung – doch was nun grosser Meister?
Falls du ein zartbesaitetes Gemüt hast, solltest du jetzt deine sensiblen Äuglein schliessen oder dir den Pullover über den Kopf ziehen. Du kannst die mit verbalen Unflätigkeiten gespickten Dialoge natürlich auch zum Erlernen von Fäkal-Englisch nutzen...
Schon allein das skelettierte Zeigehändchen lässt unmissverständlich darauf schliessen, dass es in diesem Haus nicht mit rechten Dingen zugeht. Pentagramm, Voodoo-Puppe oder ein blutgefülltes Waschbecken bestätigen diesen Eindruck und erzeugen Gänsehaut
In der bewährten Spieltradition wie z.B. bei Mr. Snoozleberg dirigierst du das kleine Kätzchen zu seinem am Ende der jeweiligen Levels wartenden grossen Hundekameraden. Natürlich müssen dabei mannigfaltige Hindernisse übersprungen oder weggeräumt werden.
Dumpf-metallische Schläge malträtieren während 10 Minuten dein so oder so schon angeschlagenes Nervenkostüm, denn wenn du in der vorgegebenen Zeitlimite nicht alles eingesammelt hast, was dir die Flucht ermöglichen soll, bist du schon so gut wie mausetot.
Gerade hast du es dir auf dem Deck der gecharterten Luxusyacht gemütlich gemacht, als eine gewaltige Explosion das Schiff erschüttert. In diesem Moment siehst du wie eine zwielichtige Gestalt über Bord springt und auf eine nahegelegene Insel zuschwimmt...
Das ungleiche Pärchen begibt sich erneut auf eine irrwitzige Reise und wiederum werden sie mit unlösbar scheinenden Rätseln konfrontiert. Eigenartige Tiermutationen, vieläugige Monster und fleischfressende Pflanzen stellen den Kumpels todbringende Fallen.
Uff, endlich geschafft! Das Rätsel ist meisterhaft gelöst und die Tür zur Freiheit steht sperrangelweit offen. Doch weit gefehlt! Der vermeintliche Ausgang führt nur zur nächsten Herausforderung und auch die ist nur mit grösstem Denkeinsatz zu bewältigen.
Die Mutter abgehauen, der Vater in den Selbstmord geflüchtet – absolut beschissene Erinnerungen an eine total verkorkste Kindheit. Ein aggressiver Stiefvater, der dich nur «Bastard» nennt – es gibt nur eine Lösung: Sofort raus aus diesem Horrorszenario!
Derek bleibt verschwunden, nur sein ferner Schreckensschrei hallt durch den Urwald. Auf der Suche nach ihm muss sich Meg mit Krokodilen in einem Tümpel und Fledermäusen, die in einer düsteren Höhle nisten, auseinandersetzen. Verlier keine Zeit, Mädchen...
Ob der kleine Andy nicht ein wenig überfordert wird? Im alten chinesischen Tempel ist nichts so wie es scheint. Mit den richtigen Schlüsseln öffnen sich die Wände zu immer wieder neuen Gängen, doch diese führen frustrierenderweise nur zum nächsten Rätsel.
Die Neonröhre flackert nervös und beleuchtet ein schauriges Szenario: Im von Drachenfliegen umschwirrten Tisch steckt eine blutüberströmte Axt, Gefässe mit gruseligen Inhalten stehen im Nebenzimmer, ein verhülltes Etwas kauert in einem Käfig, Geräusche...
Mit gekonntem Strich hingeworfen ist die Umgebung, durch die du den beweglichen Stickman auf seiner gefahrvollen und mit kniffligen Aufgaben gespickten Reise hoffentlich hilfreich begleitest. Eines sei verraten: Du musst die Maus rasend schnell bewegen...
Ein schön gemachter Escaper, nicht zu schwer und nicht zu leicht, genau das Richtige, um einem Einsteiger die faszinierende Welt des Suchens schmackhaft zu machen. Was allerdings nicht heissen soll, dass der totale Verzicht auf Denkarbeit zum Ziel führt.
Wie die meisten der auf Erden gestrandeten Ausserirdischen möchte auch dieses Exemplar so schnell wie möglich zurück zum Heimatplaneten. Bis es soweit ist, muss sich Alien Albert aber mit Problemen typisch menschlichen Ursprungs herumschlagen und -ärgern.
Sei kein Unmensch und trockne dem himmeltraurig dreinblickenden Äffchen die Tränen, indem du hurtig die vielfältigen kinderleichten Denksport- und Geschicklichkeitsaufgaben löst und so wieder ein scheues Lächeln auf das sympathische Gesichtchen zauberst.
Kaum sind die beiden den Stromschnellen entronnen, finden sie sich in einem ziemlich verwirrenden Höhlensystem wieder. Auch die attraktive Archäologin kann ihnen die ultimativen Tipps nicht liefern und so sind sie einmal mehr auf sich selbst angewiesen...
Was läuft in den streng geheimen Laboratorien? Mit welchen Lügen verschleiern die Regierungen ihre unheilvollen Versuche an ausserirdischen Lebensformen? Wie weit ist der Wahn vom ewigen Leben gediehen? Meg und der Steppenwolf wittern eine heisse Spur...
Das musste ja soweit kommen! Damit auch bestimmt keine Langeweile aufkommt, haben die Macher des kultigen Detektiv-Spiels ihren Kreationen die Krone aufgesetzt und hetzen dich durch sage und schreibe 10 Räume. Hetzen? «Ahnungslos stolpern» wäre passender.
Nicht ganz typisch, dieses Finde-den-Ausgang-Spiel. Einige nebulöse Anweisungen, ein paar philosophisch angehauchte Lebensweisheiten, der Hinweis auf 3 unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten – wie du zum Erfolg kommst, musst du schon selber herausfinden...
So ein Scheiss aber auch! Du befindest dich in einem Stahlkäfig und versuchst hektisch irgendwelche Hinweise zu entdecken, die dir die Flucht ermöglichen könnten. Eindeutig ein Grund zur Panik, denn aus dem Augenwinkel siehst du die Lok auf dich zurasen!
Durchlebe mit Brian die unterschiedlichsten Situationen in seinem bewegten Punkerleben. Gewisse Episoden haben sich in der Vergangenheit abgespielt, manche sind nur in seinen Träumen beheimatet und in erster Linie will er einfach jede Menge Spass haben...
Der fleissig hin- und herwetzende Magier hat alle Hände voll zu tun, um mit den verschieden farbigen Leuchtkugeln die durch das verzweigte Labyrinth führenden Tore zu öffnen, doch dummerweise kann er höchstens deren zwei aufnehmen und mit sich schleppen.
Garantiert modert auf deinem Estrich mehr unnützer Krempel vor sich hin, als in diesem schön ordentlich aufgeräumten «Oberstübchen». Deshalb kannst du hier auch nicht allzu viele Gegenstände erwarten, die für deine Dachboden-Flucht hilfreich sein könnten.