Von der altertümlichen Kriegsfront ist nichts bahnbrechend Neues zu vermelden, die deinerseits klug positionierten, mit Hellebarden, Schwertern sowie Pfeil und Bogen bewaffneten Haudegen schlagen den andersgläubigen Fanatikern immer noch die Köpfe ein...
Abstrakte Gegner in Hülle und Fülle lassen dir nicht den Bruchteil einer Sekunde Zeit zum Verschnaufen. Von Anfang an stehst du unter Sperrfeuer und hast alle Finger voll zu tun, um den Projektilen in Quadrätchenform auszuweichen oder gar zurückzuballern.
Pixelreich und rasend schnell empfängt dich in diesem Retro-Shooter ein unbeschreibliches Tohuwabohu, wo dir überfallmässig angreifende Geschwader Hören und Sehen vergehen lassen und deine Reaktionsfähigkeit an ihre arg limitierten Grenzen gebracht wird.
Ein Fest für die Sinne, eine Gefährdung für das vegetative Nervensystem oder gar der Auslöser von epileptischen Anfällen? Jedenfalls flirrt und flimmert das Spielfeld ganz gehörig, wobei die Rotoren des Helikopters dabei nur den kleinsten Teil ausmachen.
Regelmässiges Upgraden sei dir wärmstens empfohlen, denn ohne das Aufrüsten deiner Waffensysteme bist du den potenten Angriffsschwärmen hilflos ausgeliefert. Doch dieser Tipp ist schneller gegeben als befolgt: Kohle gibt’s nur nach bestandenen Missionen.
Schlamm und Blut kann’s schnell einmal absetzen, wenn man sich zu intensiv mit den unrühmlichen Geschehnissen des 2. Weltkriegs beschäftigt. Netterweise wird dir eine nicht allzu krude Sichtweise präsentiert, dafür ist der Sound beängstigend realistisch.
Besetze die strategisch günstigen Ecken mit den preiswertesten Waffen, upgrade sie bis zum Maximum und beobachte entspannt den sicheren Sieg sowie die sich stetig füllende Kasse. Das tust du bei allen 15 Levels – wenn du nicht vorzeitig eingepennt bist...
Von Martyrium keine Spur, im Gegenteil – höchstes Spielvergnügen und zügige Action! Nach jeder erfolgreich überstandenen Angriffswelle kannst du dein futuristisches Fluggerät in den Bereichen Wendigkeit, Schussstärke, Panzerung und Antriebskraft upgraden.
Ein kleiner Shooter, der wider Erwarten jede Menge Feuerkraft besitzt und ganz viel Action bietet. Auf eine kleine Schikane sei aber hingewiesen: Fliege ja nicht in die immer häufiger erscheinenden roten Totenkopfsymbole, sie blockieren deine Bordkanonen.
Turbulent geht es in diesem Shooter zur Sache, nicht nur in Bezug auf die atemberaubende Balleraction sondern auch wegen der dadurch ausgelösten Farbexplosionen. Da bringt das notwendige Upgraden der Waffensysteme im Shop eine willkommene Verschnaufpause.
Klein, beweglich und mit gewaltiger Schusskraft ballert sich das gelbe Fliegerlein durch die geschlossenen Reihen der wellenartig angreifenden Gegner. Panzer, Kriegsschiffe, Ballone, alle möglichen Flugmaschinen und sogar UFOs müssen abgeschossen werden.
Keine Ahnung, welch durchgeknallter Ingenieur hier am Werk war! Jedenfalls tuckert das flugtüchtig gemachte Urviech (wahlweise als Tyrannosaurus oder Dinomite) mit sengendem Atem durch die Lüfte und sorgt für ein grosses aber leider auch kurzes Vergnügen.
Ein Himmelfahrtskommando sondergleichen ist dieser Bewachungsjob und ziemlich sinnlos kommt er dir auch noch vor. Wieso soll ein abgestürzter Schrotthaufen bewacht werden? Doch als die ersten furchterregenden Aliens auftauchen, kommt Licht in die Sache...
An Fallschirmen baumelnde Aliens schweben in Scharen und wild um sich schiessend auf das aus kleinen Quadraten bestehende Spielfeld um es zu erobern. Mit ausgeklügelt aufgestellten Verteidigungstürmen versuchst du die ausserirdische Invasion aufzuhalten.
Apokalyptisches Ambiente herrscht in diesem schwierig zu bewältigenden TD, der allerdings «nur» 36 Angriffswellen bereit hält. Verteidige um jeden Preis die letzten Blümelein, welche in der verwüsteten und zerbombten Umgebung ihr kärgliches Leben fristen.
Rasend schnell erscheinen die futuristischen Fluggeräte auf der Bildfläche und nehmen dich mit bösartigen Waffen unter Dauerbeschuss. Eine gute Mischung aus Flucht- und Angriffsmanövern ist nötig, um dieses Inferno zu überstehen.
Zum einen treibt dich schon allein das unvorstellbar chaotische, ja beinahe psychedelische Farbgeflimmer an den Rand des Wahnsinns, zum andern sind die abstrahierten Gegner in verschieden grosser Quadratform ziemlich unberechenbar und schwer zu zerstören.
Du strolchst ja beileibe nicht das erste Mal durch Labyrinthe und lässt dir von aggressiven Gegenspielern die Hucke vollballern, doch diesmal musst du auch noch Kisten herumschieben, mit denen du aber netterweise im Bedarfsfall die Plätze tauschen kannst.
Im vorliegenden 2. Teil wurde mit der ganz grossen Kelle angerichtet: 10 fantasievollst gemalte Schauplätze kannst du auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen gegen die aus allen Richtungen anrollende Armada der aberwitzig spassigen Aggressoren verteidigen.
Dass man als Soldat beim Anziehen der Uniform am besten sein Gehirn im Zeughaus abgibt, ist wohl hinlänglich bekannt. Wie wären wohl sonst diese unfassbaren Aktionen zu erklären? Unter normalen Umständen kommt solch halsbrecherisches Tun nur im Film vor.
Je länger du die feindlichen Angriffswellen unbeschadet überstehst, desto mehr verhelfen die ergatterten Power-Ups zu unbeschreiblich zerstörerischer Waffenstärke und führen deinen verwegenen Ritt auf dem dinoähnlichen Fluggerät zum glorreichen Abschluss.
10 Levels – und jedes einzelne entzückt dich mit einer neuen fantastischen Weltraumansicht, da geht es schon beinahe vergessen, dass du in ein knallhartes Space-Shooter-Geschehen verwickelt bist, bei welchem du als Unterstützung Klone zum Einsatz bringst.
Schon beim Intro schwant dir nichts Gutes und wahrhaftig: Obwohl du in weiser Voraussicht und voller böser Vorahnungen nur die leichteste von 5 Schwierigkeitsstufen gewählt hast, wirst du vom horrenden Tempo der anbrausenden Flugobjekte total überfordert.
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück! Dieses Sprichwort sollten sich sämtliche trophäenversessenen Jagdfanatiker hinter die Ohren schreiben, denn sonst könnten sich die malträtierten Wildtiere eines Tages an ihren Peinigern blutig rächen.
Mit den hart erarbeiteten Erfahrungs-punkten kannst du das kleine U-Boot in Bezug auf Waffen-, Schutz- und andere Spezialfunktionen immerhin ein bisschen aufrüsten, so dass du im Kampf gegen die mächtigen Angreifer nicht total auf verlorenem Posten stehst
Dieses prächtig gestylte Ballerspiel fordert deine Reflexe bis zur Schmerzgrenze. Laserkanone, Raketenwerfer und eine ferngesteuerte Lenkwaffe unterstützen dich bei diesem (beinahe) aussichtslosen Kampf gegen Unmassen hochtechnologisierter Angriffstürme.
Gute Neuigkeiten von der Weltraumballerfront. Obwohl nur auf das Nötigste beschränkt und gewaltig stilisiert bringt diese Schiesserei den Spass zwischen Präzision und Reaktion völlig auf den Punkt und kann getrost als suchtverursachend beschrieben werden.
Eigentlich ein ganz normaler und auch reichlich bunter Space-Shooter, dessen Eigenart darin besteht, dass die rasant herunterstechenden Angreifer aus Kürbisköpfen, Jason-Masken und Totenschädeln bestehen, welche sich allesamt ziemlich aggressiv aufführen.