Die Fortsetzung des suchterzeugenden Knallers konfrontiert dich mit umgekehrten Verhältnissen. Die wegzusprengenden bunt gefärbten Kästchen hängen diesmal an der Decke und die Beseitigungstechnik erinnert nicht nur ungefähr an die kultigen Bubbles-Spiele.
Den Halsabschneidern ein gestohlenes Artefakt abzuluchsen ist die eine Sache, es ins Museum zurückzubringen, bevor der gestrenge Onkel etwas merkt, die andere. Zum Glück bist du bei der atemberaubenden Hatz über die Dächer der Stadt nicht ganz wehrlos...
Lockere das Handgelenk, schärfe deine Reflexe und friss tonnenweise Karotten, damit deine Guckerchen in Höchstform kommen, denn diese Übung fordert die Sinne gnadenlos heraus. Klicke die Symbolpaare schleunigst weg bevor der flinke Affe das Spiel beendet.
Im freien Fall (unüblich rasant für einen Taucher!) segelst du in die Tiefe der endlos anmutenden Meereshöhle und lässt dich am besten nicht allzu sehr von den schimmernden Münzen verleiten, denn jegliche Wandberührung beendet sofort deinen Rekordversuch.
Dass dich deine Computermaus derart zur Verzweiflung treiben würde, hast du dir nicht einmal in den übelsten Alpträumen ausgemalt. Genau genommen ist es natürlich nur dein ureigenstes Unvermögen, subtil, präzise, geduldig und trotzdem zügig zu klicken...
Ab in die Telefonzelle, hurtig Klamotten wechseln und nun bist du bereit, um als Superheld durch die Lüfte zu fetzen und all den Miesepetern den Garaus zu machen. Dein Einsatzort ist ein endlos hoher Wolkenkratzer aus dessen Fenstern du angegriffen wirst.
Verschieden gefärbte Kügelchen schwirren ungebändigt durchs Spielfeld und sollen derart eingefangen werden, dass sie beim Herunterfallen die farblich entsprechenden Elemente der fantasievollen Konstruktionen zerstören. Doch der Vorrat ist nicht unendlich!
«(D)in(g)fektionen» wuchern auf den vielfältigen Strukturen und du darfst Doktor spielen, indem du mit Kreisbewegungen deiner computermausführenden Hand die Krankheitserreger einkesselst und dadurch die gefährliche Weiterverbreitung derselben verhinderst.
So sehen wohl die rosaroten Wunschträumen des entmachteten Diktators aus. Fleissig Atombomben sammeln und scharf machen, die amerikanische, spanische oder englische Flagge in den Erdboden stampfen und zwischendurch einem GI in den verhassten Arsch treten.
Perfektes Timing sowie wache Reflexe sind das A und O, um die explosionsbereite Bombe an ihren Bestimmungsort zu manövrieren. In alle Richtungen führende Abschussmechanismen, bewegliche Plattformen und rotierende Drehkreuze erschweren dieses Unterfangen.
In Eisklötze eingefrorene Fische werden zu möglichst hohen Stapeln aufgetürmt, um dann einem zerstörungswütigen Bären als Blitzableiter für alle aufgestauten Frustrationen zu dienen. Der randalierende Meister Petz hat nun mal einfach Spass am Zertrümmern!
Der tiefere Sinn dieses Gestrampels wird wohl für immer das Geheimnis des Erfinders bleiben aber wenn du Freude daran hast, eine schräge Comic-Figur zu abstrusem Future-Sound über den Bildschirm hampeln zu lassen dann bist du hier im exakt richtigen Film!
Ganz egal was du mit deinen Shurikens vom Baum holst, gesunde Früchte dürfen es im Normalfall nicht sein und damit wären wir schon mitten im Problem angelangt. Die vielgestaltigen Diebe und Angreifer verschanzen sich nämlich schlauerweise hinter dem Obst.
Natürlich braucht es viele Diamanten um die sieben zusätzlichen Fluggeräte freizuschalten, doch lass dich in deiner Gier nicht dazu verleiten, die unverhofft auftauchenden Hindernisse zu unterschätzen und konzentriere dich auf die knapp bemessenen Lücken.
Neuerungen auch beim altbewährten spassigen Knallerbsenspiel. Anstatt in riesigen Irrgärten herumzutigern schmeisst du hier deinen blitzschnellen Gegnern auf engstem Raum Wasserbomben vor die Füsse und machst sie dadurch im wahrsten Sinn des Wortes nass.
Als blutiger Anfänger wirst du die Kugel mit verkrampfter, zitternder Hand im Zeitlupentempo durch das mit Fallen gespickte Labyrinth manövrieren, doch der Appetit kommt beim Essen und du agierst dank reichlichem Training immer waghalsiger und schneller.
Antriebsraketen und Bomben kannst du manuell zünden, sonst geht alles von alleine und da dir die Versuche ohne Limit zur Verfügung stehen, wirst du auch in Bälde alle Upgrades bis zum Maximum erworben haben, was dem Truck Flüge bis ins Weltall ermöglicht.
Mit aufgeblähten Backen pustet der indische Elefant bunte Kugeln in eine schnell vorbeiziehende Farbkette, damit selbige sich verkürzt und keinesfalls bis ans Ende der Wegstrecke gelangt. Leider darf er seine Geschicklichkeit nur in einem Level beweisen.
Die künstlich-euphorische Babystimme könnte dir mit der Zeit schon auf den Sack gehen, vor allem da sie immer wieder «Game over» quäkt, ansonsten ist’s aber schon ganz lustig, die Käfer zu eliminieren und dabei die Spielfeldgrenze nicht zu überschreiten.
Zuerst zerbrichst du dir den Kopf über die anzuwendende Strategie und danach musst du die mühsam ausgetüftelte Taktik in einem solchen Affenzahn umsetzen, dass dir sowohl Hören als auch Sehen vergeht und die Wassertropfen deshalb unkontrollierbar bleiben.
Einmal mehr wäre es dein sehnlichster Wunsch, dass deine Mausmatte die Abmessungen eines Zirkuszeltes aufweisen würde, denn mit der wie üblich eingeschränkten Bewegungsfreiheit wird das pannenfreie Manövrieren des winzigen Punktes zur frustrierenden Qual.
Wie durch ein überdimensionales Vergrösserungsglas siehst du Paddel und Balken, während der Ball und sein kometenähnlicher Schweif allmählich in Schwung kommen und sich langsam aber sicher mit ihrer Aufgabe beschäftigen, die Ziegelsteinmauer abzuräumen...
Ohne Rast und Ruh’ wetzt der sportliche Quadratschädel mit Riesensprüngen von einem Planeten zum andern, dabei stets auf der Hut vor hinterlistigen Quälgeistern und fies versteckten Fallen, die ihm seine mühsam ergatterten Sterne abspenstig machen wollen.
Dass diese giftgrün verschleimten, angeknabberten Donuts nicht ganz koscher sind, rafft sogar ein Blinder – vorausgesetzt dessen Riecher funktioniert noch einwandfrei. Für dich als Sehender folglich ein Kinderspiel, die vergammelten Teile auszusortieren.
Frontalangriffe führen nicht immer zum Erfolg! Beisse von hinten oder von der Seite zu und du wirst den Ansturm der roten Ameisen unbeschadet überstehen. In jeder Runde kommt ein feindlicher Krabbler mehr dazu, dadurch wird das Ausweichen immer schwerer.