Auch bei der äusserst gelungenen Fortsetzung des witzigen Knallerspiels ist die Anzahl der Sprengkörper unlimitiert, ehrenhalber solltest du aber mit möglichst wenigen Versuchen zum Erfolg kommen und dabei noch zwischen «Freund» und «Feind» unterscheiden.
Linien mit unterschiedlich starken Rückstosseigenschaften stehen dir in leider begrenzter Anzahl zur Verfügung, um das an ein Atommüll-Logo erinnernde runde Teil in möglichst kurzer Zeit durch die fantasievollen Levels an seinen Bestimmungsort zu leiten.
Super schwierige Flugübung in einer kargen Landschaft mit einem Raumschiff, das gerade mal die Grösse eines Stecknadelkopfes hat. Kommst du in die Nähe der Landezonen, wird ein vergrösserter Ausschnitt gezeigt, was deinen Job aber nur bedingt erleichtert!
Wie von einem Geysir angetrieben steigen riesige Vogelgeschwader über der kleinen Insel auf und entschwinden aufreizend langsam im endlosen Blau des Himmels. Dein Kohldampf verleitet dich dazu aus dem zu Wasser springen, obwohl dies meist tödlich endet...
Frontalangriffe führen nicht immer zum Erfolg! Beisse von hinten oder von der Seite zu und du wirst den Ansturm der roten Ameisen unbeschadet überstehen. In jeder Runde kommt ein feindlicher Krabbler mehr dazu, dadurch wird das Ausweichen immer schwerer.
Eine tolle Variante der manchmal etwas fantasielos konzipierten Schiebespiele. Um die ganze Spielfläche in Gold zu verwandeln, müssen die in Dreiecksform angeordneten farbigen Symbole rotiert werden, dabei sind Schlösser und andere Hindernisse zu knacken.
Grossmama hat einen leicht fragwürdigen Geschmack in Sachen Mahlzeitenzubereitung. 12 abgehackte Hühnerköpfe braucht sie um ihren saftigen Eintopf zuzubereiten. Das Federvieh möchte aber partout nicht in der Pfanne enden und narrt dich ein ums andere Mal.
Tief unten in den Abwasserkanälen fristen kleinste Lebensformen ein kärgliches und vor allem lichtarmes Dasein – Bakterien! Als sich eines Tages ein Schachtdeckel verschiebt und sie zum ersten Mal den Himmel sehen ist alles klar: Sie wollen dort hinauf...
Eigentlich müsste dieses Autorennspiel ja «Autohüpfspiel» heissen, denn das ist es, was von dir verlangt wird. Vermeide durch schnelle Fahrbahnwechsel den Zusammenstoss mit den dir entgegen rasenden Verkehrsteilnehmern und schnapp dir nebenbei die Punkte.
Kennst du «Frogger»? Dann mach dich auf einen viel schwierigeren und entnervenderen Reaktionstest gefasst. Der bedauernswerte Köter möchte auf die andere Strassenseite, aber nicht «Step by Step», der Depp rast los, sobald du die Richtungstasten berührst!
Faszinierend, neuartig, brandgefährlich! In mehrheitlich dusterer Umgebung manövrierst du eine kleine schwarze Kugel durch grauslich verminte Levels und versuchst Sterne einzusammeln. Dabei bleibst du möglichst im Schatten, denn Licht bedeutet Kugelhagel.
Der kleine Eskimo kneift die Augen zusammen, nimmt die nächste Eisscholle ins Visier und springt mutig ab. Uff, geschafft! Gerade noch konnte er das Bad im frostigen Nass vermeiden, doch schon bald erschweren unerwünschte Zaungäste seine heikle Aufgabe...
Holzscheibe, Messer und Äpfel sind die Akteure in dieser mit zunehmendem Fortschritt immer schwieriger werdenden Reaktionsherausforderung. Die wechselnden Rotationen lassen sich unmöglich voraussehen und wenn ein Dolch einen anderen trifft: aus die Maus!
Nun hat das wohlbekannte «Lass dich nicht entdecken»-Spielchen eine völlig neue Dimension angenommen. Immer komplexere Missionen werden dem punktförmigen Agenten aufgebürdet und die Fallen bestehen nicht mehr nur aus Laserschranken und Suchscheinwerfern.
Die tragische Story über Berufsrisiko und Unterdrückung am Arbeitsplatz ziehst du dir am besten via Vorspann rein, die Schilderung derselben würde hier eindeutig zu weit gehen und dich nur unnötig davon abhalten, einen exquisiten Jump’n’Runner zu starten.
Nicht nur die untoten Schleicher scheinen direkt aus der Hölle zu kommen, auch die Fahrstrecken entpuppen sich mit ihren hinderlichen Klippen als wahres Teufelswerk. Das hält dich aber keineswegs davon ab, die Gruselgestalten über den Haufen zu brettern.
Ihr könnt es glauben oder auch nicht: Die Ballon-Fetischisten haben einmal mehr zugeschlagen und präsentieren euch hiermit die neuesten Tüfteleien aus dem schier unerschöpflichen Fundus ihrer Ideenschmiede. Noch kniffliger, noch bunter, noch und nöcher...
Eine knifflige Geschicklichkeitsübung unter der Zirkuskuppel. Katapultiere die beiden Clowns mittels der Wippe in die Höhe, damit sie die Ballone zerplatzen lassen können. Pass auf dass dir die Spassmacher nicht aus dem Bild segeln sonst sind sie hinüber!
Manövriere die Kugel durch Heben und Senken der Spielfläche zum Ziel. Nach deinem ersten Nervenzusammenbruch suchst du den passenden Kommentar aus: a) zum Mäuse melken, b) zum aus der Haut fahren, c) zum Haare raufen, d) zum Heulen, e) zum Verzweifeln...
Sekundenbruchteile entscheiden über die per Mausklick ausgelöste Abschussintensität, mit welcher der Nikolaus in die himmlischen Sphären geschickt wird. Ist der rotberockte Weihnachtsbote auf Kurs, sollte er nur noch möglichst viele Geschenke einsammeln.
Dein Alter will sich Sportsendungen reinziehen, deine Mutter steht eher auf Beauty-Magazine und Talkshows und du möchtest auf dem Adult-Channel die leicht bis gar nicht bekleideten Miezen beaugapfeln – perfekte Beherrschung der Fernbedienung ist angesagt!
Wie im Titel unmissverständlich angedeutet geht es hier nicht darum, möglichst komplexe, gut ausbalancierte Türme mit den vorhandenen Elementen zu konstruieren, sondern die Teile so zu platzieren, dass sie die fantasievollen Gebilde zum Einsturz bringen.
Gezielte Schüsse aus beidseitig postierten Kanonen treiben eine Blase in die Höhe. Im Innern der dünnwandigen Kugel dreht sich ein Männchen, das verständlicherweise nicht sehr erfreut ist, wenn du aus Jux und Tollerei die vielfältigen Gefahren ignorierst.
Normalerweise tauschst du bei diesem Spielgenre die verschiedenen Symbole mittels Mausklick aus, doch hier musst du ein bisschen mehr Handarbeit verrichten. Um die farbenfrohen Reihen abzubauen werden die dazu benötigten Quadrate an ihren Zielort gezogen.
Man hält es kaum für möglich, doch den Erfindern ist es tatsächlich gelungen, mit diversen raffiniert ausgeklügelten Gemeinheiten in Form von innovativen Spezialfunktionen den Spass- und Schwierigkeitsfaktor im Vergleich zum 1. Teil massgebend zu erhöhen.
Es ist wahrhaftig ein mächtiger Turm, den zu erklimmen sich das unscheinbare Quadrätchen zu seiner alle Sinne beherrschenden Lebensaufgabe gemacht hat. Höher und immer höher geht die anstrengende Reise – ob es sein grosses Ziel wohl jemals erreichen wird?
Dem splitternackten langen Lulatsch mit der käsigen Hautfarbe würde man solch aussergewöhnliche Fähigkeiten nicht einmal im Traum zutrauen, doch wie so häufig: der Schein trügt! Dank seiner telekinetischen Kräfte überwindet er alle Hindernisse und Levels.
Und wieder brechen ausgeklügelte Katastrophen und raffiniert eingefädelte Unglücksfälle über den in vielen früheren Episoden abgehärteten Protagonisten herein. Es bleibt nur zu hoffen, dass die unzähligen Tode seine Reaktionen nicht beeinträchtigt haben.
«Hühnchen flieg» müsste dieses Game eigentlich heissen, denn nur mit Rennen wirst du den hohen Zaun nicht überspringen. Genau dies ist aber deine Aufgabe und zu deren Bewältigung stehen dir eine elastische Matratze sowie eine Abschussrampe zur Verfügung.