Auch wenn du dir das kaum vorstellen kannst, es geht noch schwieriger! Im vorliegenden 3. Teil wird die Manövrierfähigkeit des bis an die Schmerzgrenze geforderten Rabenvogels einem ultimativen Test unterzogen und dies in jedem einzelnen Streckensegment.
Und nochmals legt die muntere Ballonzerplatzerei zu, denn verschiedene Extras wie Vereisungen, Bumerang oder Bomben peppen das Geschehen mächtig auf. Du wirst deinen Augen nicht trauen, wenn plötzlich Pacman erscheint und sich fressenderweise einmischt...
Auf der rechten Seite regnet es Bomben in allen Grössenordnungen, die du mit deiner Abwehrkanone zerstören musst, bevor sie den Boden erreichen und in der linken Spielfeldhälfte solltest du möglichst viele Früchte auffangen – Multi-Tasking in Reinkultur!
Schon bei den ersten Manipulationen spürst du, wie die dynamisch-kraftvolle Urgewalt des mächtigen Orca in deine Finger fliesst, den Programmierern ist hier eine schlichtweg fantastische Umsetzung des Bewegungsablaufes dieses gewaltigen Räubers gelungen.
Du musst nicht besonders genau sein und keine Reihenfolge beachten, um die schillernden Ballone zusammenzufassen. Die Schwierigkeit bei diesem Abräumer besteht darin, die vielfältigen Aufgaben mit der zur Verfügung stehenden Anzahl an Spielzügen zu lösen.
Welcher Sprache sich der Spieltitel auch bedient, mit «Zielen» muss er zu tun haben. Die Lücken in den rotierenden Türmen werden immer schmaler und der perfekte Moment um die Kugel fallen zu lassen bewegt sich zunehmend im Bereich von Sekundenbruchteilen.
Abgesehen von den zusätzlich eingebauten Schikanen, sind optische Unterschiede im Vergleich zum schon veröffentlichten «Sling Sling» kaum auszumachen. Doch hier stehen dir nur 50 Bälle zur Verfügung und dies schmälert massgebend die Aussichten auf Erfolg.
Auch wenn dieses «Lander»-Spiel einiges an unsensiblem Flugverhalten verzeiht, ganz schön tricky sind die 21 Levels allemal. Wenn dir das Ganze zu leicht vorkommt, kannst du dich ja zum Spass mit der Profi-Konfiguration der Steuerung auseinandersetzen...
Die gute Nachricht zuerst: Ganz egal, wieviele Male du die Rauten, Dreiecke und Quadrate über den Vorlagenrand hinaus beförderst, sie stehen immer wieder zur Verfügung. Die Kehrseite der Medaille ist, dass bei deinen Versuchen die Zeit gnadenlos ausläuft.
Sei froh und glücklich, dass die Steuerung dieses mit Engelsflügeln ausgerüsteten Geschosses einzig und allein mit der Maustaste zu tätigen ist, so kannst du dich ausschliesslich der anspruchsvollen Navigation durch das unterirdische Gangsystem widmen...
Felsbrocken und eingefrorene Felder behindern ganz erheblich die Bemühungen, innerhalb des zwar grosszügig bemessenen Zeitlimits die Symbolquadrate zu mindestens Dreierreihen zusammenzuschieben, doch verschiedene Specials leisten wertvolle Schützenhilfe.
Nicht einfach nur mehr Luftballons darfst du im vorliegenden 2. Teil zerplatzen lassen, es erwartet dich dabei auch eine Vielzahl zusätzlicher Raffinessen, welche die Fortsetzung des coolen Pfeilwurfspiels anspruchs- und deshalb noch reizvoller gestalten.
Dekorative chinesische Drachen veredeln die beidseitig rotierenden Räder und bescheren dem Pandabären ein perfektes Betätigungsfeld. Der als WWF-Maskottchen bestens bekannte Bambusfresser erklimmt nun (mit Leim an den Treterchen) schwindelerregende Höhen.
Die Steuerung des kleinen Raumschiffes ist zwar total einfach und benutzerfreundlich, doch diese Tatsache macht die durch kaleidoskopartige Farborgien entstehenden, LSD-ähnlichen Veränderungen in deinem Wahrnehmungsvermögen in keinster Weise ungeschehen.
Zwar ist das Spielprinzip absolut identisch geblieben, aber die genialen Neuerungen in Bezug auf Grafik, Farbenpracht, Formenfülle und Schwierigkeitsstufen machen das eh schon geniale Strichmännchen-Zielschiessen definitiv zu einem hitverdächtigen Renner.
Mit dem super beweglichen und durchschlagskräftigen Schwanz besitzt die unternehmungslustige Schlange ein äusserst nützliches Hilfsmittel, um die teilweise sehr widerspenstigen Bälle mit der nötigen Punktzahl ins für sie vorgesehene Wurmloch zu befördern.
Solange auf dem Spielfeld ununterbrochen Bewegung herrscht, d.h. Reihen abgeräumt werden, bleibt die Uhr stehen. Doch die Zeit zerbröselt im Sauseschritt wenn du nur fasziniert aber untätig auf die zugegebenermassen wunderschön gefärbten Klötzchen glotzt.
Bunte Kugeln sind in drei spiralförmigen Gefässen unterzubringen. Gleichfarbene Reihen verschwinden und sorgen so dafür, dass die Objekte nicht aus allen Nähten platzen und das Spiel vorzeitig beenden. Mit jedem neuen Level kommt eine Auffangstation dazu.
Vielleicht sieht so unsere allernächste Zukunft aus: die Menschheit mutiert zu eiförmigen Pausbacken, die sich von allerlei Schleckzeug und Junkfood ernähren und von geschäftigen Robotern vor dem herabprasselnden Zivilisationsmüll beschützt werden müssen.
Nichts, aber auch gar nichts darfst du beim Einparken mit der Stossstange berühren und das ist eine gewaltige Herausforderung. Erschwerend kommt noch dazu, dass nebst Hindernissen und Verkehrsaufkommen dein Wagen ein etwas merkwürdiges Fahrverhalten hat.
Schneid dir ’ne Scheibe ab! Kugeln in diversen Grössen sausen mit zunehmender Geschwindigkeit durch die Vorlagen und behindern dich gewaltig beim Schnippeln, denn jede Berührung beendet jäh dein Vorhaben, die Fläche auf das geforderte Mass zu reduzieren.
Ungewohntes Spielverhalten mit altvertrauten geometrischen Formen wird dir hier abverlangt, denn diesmal musst du nicht endlos nachrückende Reihen von Tetris-Puzzleteilen abbauen, sondern mit denselbigen einen möglichst hohen und stabilen Turm errichten.
Auch wenn dein mühsam erbauter Turm kurz vor der angestrebten Höhe wegen der üblen Behinderungen krachend in sich zusammenfällt, bestraft wirst du deswegen nicht. Allerdings ist es natürlich schon ganz schön frustrierend, ständig von vorne zu beginnen...
Mal wieder was zur Perfektionierung der feinmechanischen Fingerfertigkeiten! Ist die treibstoffbetriebene Kugel einmal in Bewegung, kann sie nur noch mit präzisen und schnell ausgeführten Richtungskorrekturen unter Kontrolle und ins Ziel gebracht werden.
Zuerst zerbrichst du dir den Kopf über die anzuwendende Strategie und danach musst du die mühsam ausgetüftelte Taktik in einem solchen Affenzahn umsetzen, dass dir sowohl Hören als auch Sehen vergeht und die Wassertropfen deshalb unkontrollierbar bleiben.
Die künstlich-euphorische Babystimme könnte dir mit der Zeit schon auf den Sack gehen, vor allem da sie immer wieder «Game over» quäkt, ansonsten ist’s aber schon ganz lustig, die Käfer zu eliminieren und dabei die Spielfeldgrenze nicht zu überschreiten.
Nun heisst es «Kisten stapeln» und zwar im Akkord! Ein Mausklick zum richtigen Zeitpunkt lässt die Container vom Haken des Krans auf die Ladefläche des Schleppkahns plumpsen – wenn der nicht gerade wieder einmal klammheimlich zum Bild rausgeschippert ist.
Hier wirst du nicht mit komplizierten Tastaturbelegungen hoffnungslos überfordert und kannst dich deshalb ganz locker auf deine Aufgabe konzentrieren. Lege mit dem von dir auserkorenen Bomber eine möglichst grosse Distanz zurück und meide alles Explosive.
Ein super Reaktionsspiel mit einem Läufer, der seine Füsse nicht stillhalten kann. Mal rast er kopfüber, dann wieder ganz normal auf den in horrendem Tempo vorbeisausenden Stahlträgern, du darfst nur den richtigen Zeitpunkt zum Switchen nicht verpassen...
Aua, das geht auf die Eier! Hüpfe mit deinem Sack durch die Spiellandschaft und zerquetsche alle bösen grünen Gestalten. Aber sei vorsichtig: Die rosa Figuren sind deine Freunde und die solltest du am Leben lassen, du hast nur drei von ihnen pro Spiel.
In Windeseile wachsen die sich weit verzweigenden Wurzeln aufwärts und du brauchst einen ausserordentlich schnellen Klickefinger, um ihr exorbitantes Tempo mitgehen zu können. Viele Widrigkeiten sorgen dafür, dass du dabei gewaltig ins Schleudern kommst.