Das Schlangenspiel aus einer völlig neuen Perspektive! Dein Kumpel malt eine weisse Linie in die Landschaft und du raffelst unermüdlich auf derselbigen hinterher. Immer mehr deiner Freunde heften sich an deine Fersen und erschweren die Sichtverhältnisse.
Dem Sensemann sind seine über die Jahrtausende gesammelten Seelen abhanden gekommen und die will er unbedingt wieder haben. Steuere den grimmigen Todesboten sehr behutsam und trotzdem schnell (die Sanduhr läuft ab!) durch die düstere Friedhofslandschaft.
Inmitten eines allerliebst gezeichneten Planetenszenarios schiesst ein konzentriert, beinahe schon grimmig blickendes Etwas aus einer Taucherglocke maximal 10 Kugeln ab, welche in Flipper-Manier alle zunehmend raffinierter verteilten Sterne abräumen soll.
Von einem gewaltigen Katapult abgefeuert saust die Kugel durch die Luft und prallt mit ungeheurer Wucht gegen die Mauern der rudimentär dargestellten Burganlage. Wenn du die Fahne umhaust, Soldaten oder gar den König erschlägst, gibt’s massig Bonuspunkte.
Rotation bringt Dinge rollenderweise ans Ziel – in diesem Fall bunte, blinzelnde Kugeln, die du höchst konzentriert und mit ruhiger aber trotzdem entschlossener Hand durch 40 vorgegebene oder nach Lust und Laune auch selbst gebastelte Levels manövrierst.
Mit einer unbändigen Zerstörungswut, basierend auf krankhafter Gier nach Süssigkeiten, berserkert das in einen imposanten Dracula-Mantel gehüllte, euterschwingende Rindvieh über die Felder und zerschlägt massenhaft die leckereienbeinhaltenden Hindernisse.
Du beschäftigst zwar nur zwei Finger und trotzdem wird dies eine nahrhafte Herausforderung für Reaktion und Beobachtungsgabe. Der endlos tiefe Schacht ist mit Messern bzw. Tentakeln gespickt und der cyanfarbene Glibber muss hektisch links/rechts springen.
Auf den ersten Blick hat dieser etwas eigen anmutende Pixelflug wohl eher mit Glück als mit wirklichem Können zu tun. Doch kaum hast du die ersten Upgrades erworben, wirst du zugeben müssen, dass der Einsatz derselben gutes Reaktionsvermögen voraussetzt.
Behutsam wirst du an die bevorstehenden Aufgaben herangeführt, die eingeblendeten Tipps sind äusserst nützlich, ja unverzichtbar. Die komplexer werdenden Labyrinthe lassen sich beliebig drehen, so kannst du den tödlichen Kontakt mit den Wänden vermeiden.
An 21 Mini-Games darfst du dich versuchen, in deren Verlauf Reaktion, Logik, Präzision, Gedächtnis und vor allem Schnelligkeit gefragt ist. Wie erfolgreich deine Anstrengungen waren, wird dir am Schluss jeder Runde mit einer Ninja-Finger-Skala mitgeteilt.
Welch herrlich schweinisches Vergnügen! Nackten Arsches stehst du breitbeinig in der Schneelandschaft, lauschst dem verjazzten Weihnachtsliedchen und pinkelst schön der Reihe nach über die zunehmend länger werdenden Zahlenfelder bis deine Blase streikt.
Nur keine Hemmungen, du darfst ungestraft pfuschen soviel du willst! Allerdings ist es nicht besonders lustig, 500-mal dasselbe Level zu repetieren, weil durch unkontrollierte Manöver die beweglichen Wände ständig mit den umherwuselnden Teile kollidieren.
So ganz nimmt man dir deine treuherzigen Beteuerungen nicht ab, es seien doch alles nur unglückliche Zu- bzw. Unfälle gewesen, welche die bedauernswerten Mitbürger vom Leben zum Tod geführt hätten. Dafür zielst und triffst du nämlich zu gern und zu genau!
Die Endlosschlaufe mit dem auf Techno getrimmten Kosakensong (bekannt aus «Tetris») bläst dir schon beinahe die Rübe weg aber warte mal ab bis du dein höchst seltsames Fortbewegungsmittel genauer inspiziert hast – noch irrer ist nur das vorgelegte Tempo!
Realitätsgetreu startet dein Dasein im Ozean, wo du dich mit Plankton vollstopfst und dank der ersten Entwicklungsstufe schon bald einmal an Land krauchst. Dort hängt das Futter nun aber ziemlich hoch, doch die nimmermüde Evolution verleiht dir Flügel...
Glühende Sommerhitze liegt bleischwer über der ansonsten blühenden Landschaft, alle Pflanzen sind verdorrt und lebensspendender Regen ist nicht in Sicht. Doch zum Glück kommt Jeremy mit seinem prall gefüllten Wasser-Jetpack und bringt die Hoffnung zurück!
Sind es nun Schokolade-, Käse- oder Pavatexscheiben, welche du in schwindelerregende Höhen auftürmen sollst? Von der Optik her kann diese Frage nicht schlüssig beantwortet werden und leider ist der geruchverströmende Computer noch nicht erfunden worden...
Das Spielprinzip ist bekannt: Lass dich ja nicht an den oberen Rand drängen, sonst wirst du zu Mus zerquetscht. Doch hier wurde mit der grossen Kelle angerichtet, denn das Gelände ist superfarbig, es gibt unzählige Goodies und einen penetranten Verfolger.
Auf eine riesige Drehscheibe hingekrakelte aber deswegen nicht minder gefährliche Hindernisse und ein Protagonist, der einem unförmigen Fliegendreck ähnelt: aus diesen Zutaten ist ein cooles Game entstanden, welches deine Reaktionen gründlich durchtestet.
Bombenalarm an Bord deines Piratenschiffs! Die königliche Marine schmeisst pausenlos mit Zeitzündern ausgestattete Knallerbsen auf dein Deck und du tust gut daran, sie schleunigst zu entschärfen. Kommst du zu spät, explodieren sie und löchern deinen Kahn.
Der blonde Adonis mit der vorwitzigen Haartolle ist genervt. Ein aufsässiges Alien stört mit durchschlagender Feuerkraft sein entspannendes Bad im Whirlpool. Wütend steigt der Beau aus der Wanne und zertrümmert auf der Flucht mit Getöse den Wolkenkratzer.
Definitiv kein Spiel für epilepsiegefährdete Zeitgenossen! Jede Feindberührung des von deiner Hand gesteuerten Punktes löst neue, sinnverwirrende Farbkaskaden aus und bringt deine hilflos rotierenden Pupillen über kurz oder lang in echte Schwierigkeiten.
Eine riesige Flutwelle verfolgt das wahlweise männliche oder weibliche Teufelchen mit zunehmender Geschwindigkeit und Rettung versprechen nur die sporadisch auftauchenden Rampen und Sprungfedern sowie gut getimter, sparsamer Einsatz der imposanten Flügel.
In einem Kreis ist dieser Breakout angesiedelt, doch diese Begrenzung ist nur rein optischer Natur. Die Abpralleffekte werden durch die quadratisch angeordneten Wände ausgelöst. Besonders reizvoll ist die Auf-/Abbewegung der zu eliminierenden «Bricks».
Kennst du «Frogger»? Dann mach dich auf einen viel schwierigeren und entnervenderen Reaktionstest gefasst. Der bedauernswerte Köter möchte auf die andere Strassenseite, aber nicht «Step by Step», der Depp rast los, sobald du die Richtungstasten berührst!
Überaus lästige Komponenten sind im 2. Teil dazu gekommen und erschweren die punktgenaue Landung der variabel gestylten Titelfigur gewaltig. Die Levelanzahl wurde von 25 auf 50 aufgestockt und du darfst dir sogar deine ureigenen Herausforderungen basteln.
Während du auf die Rückmeldungen deiner Freunde betreff Doodle-Termine wartest, kann die Zeit mit diesem leicht kirre machenden Schiebespiel vertrieben werden. Dass dabei die Dreidimensionalität so ihre Tücken hat, wirst du ziemlich schnell feststellen...
Ready, steady, go! Auf dieses Kommando hüpfen die Schafe über die Kante, sausen ungebremst dem Boden entgegen und ziehen die Reissleine erst im allerletzten Moment, um den Aufprall zu dämpfen. Regelmässig rhythmisch ist der Startbefehl allerdings nicht...