Treibt dich das belanglose Gequatsche der vermeintlich Prominenten in der Regenbogen- und Tagespresse auch zur Weissglut? Hier kannst deinem Frust freien Lauf lassen und die nervtötenden Hohlbirnen durch die Gegend prügeln, dem King-Kong-Finger sei Dank!
Wie an einer Perlenschnur aufgereiht sausen die zerknüllten Silberpapierkügelchen ähnelnden Farbbälle in dein Blickfeld und ehe du das Geschehen richtig realisieren und einordnen kannst, haben sie schon beinahe den Spielende bedeutenden Ausgang erreicht.
Leider hast du keine Zeit um dir die Nase zuzuhalten, denn du bist voll damit beschäftigt, Barrikaden zu durchbrechen, über Müllhaufen zu hüpfen oder dich unter Sperren wegzuducken, derweil dich die stinkende Brühe mit zunehmendem Tempo immer weiterspült.
Flaschen treffen ist hier Pflicht, nur Handgranaten bitte nicht! Dieser Kalauer beschreibt ganz exakt deinen Aufgabenbereich bei dieser hektischen Schiessübung. Solange du ohne Unterbruch erfolgreich bist, werden die Punkte fortlaufend um Faktor 1 erhöht.
Dieses Spiel kannst du locker mit einem Finger bewältigen. (Du kannst natürlich auch den grossen Zeh, deine Nase oder den Ellbogen benutzen!) Renne einfach vor dem riesigen Schneeball davon und überspringe die immer wieder auftauchenden vier Hindernisse.
Holzauge sei wachsam! Am Ende eines jeden Levels erscheint eine zarte Elfe, schiess sie schnell ab. Sie ist nicht nachtragend, schenkt Gold und manchmal einen Regenbogenball. Der sporadisch auftauchende, sichtbehindernde Katzenkopf nervt – feste druff...
Egal ob Cowgirl oder -boy, um länger als ein paar Sekunden auf dem Rücken des tobsüchtigen Stiers durchzuhalten braucht es Mut, eine schwarzeneggermässig ausgebildete Oberschenkelmuskulatur und wenn du dabei noch coole Tricks vorführst – Respekt, Respekt!
Jeder Versuch, in dessen Verlauf du den kleinen Piraten samt seiner Nussschale übers Meer schiesst, bringt dir am Ende die begehrten Goldstücke, mit denen du unverzichtbar wertvolle Upgrades kaufen kannst, um den Kerl noch weiter und höher zu schleudern.
Zum Abschluss einer unrühmlichen Amtszeit gibt’s noch mal mächtig eins auf die Nuss! Das Beispiel des verärgerten Schuhewerfers sollte eigentlich Schule machen und damit weltweit all die unfähigen Politwürste auf den stinkenden Boden der Realität bringen.
Den Tierschutz lassen wir mal grosszügig ausser Acht, schliesslich kann man ja zwischen Sein und Schein unterscheiden! Zu einem imposant hohen Haufen sollst du die Viecher stapeln und dabei die verschieden gearteten Silhouetten platzsparend positionieren.
Millimeterarbeit ist angesagt in einem nervenaufreibenden Geschicklichkeitsspiel, denn die zu manövrierende Kugel kann nicht einfach nur an ihr Ziel geschoben werden, die logisch zusammenhängenden Kettenreaktionen müssen zuerst einmal durchschaut werden.
Im Stil von «Pacman» raffelst du durch die Labyrinthe, verfolgt von schleimigen Kreaturen, die dich dank unterschiedlicher Beschaffenheit ganz anständig in Bedrängnis bringen. Zu allem Überfluss bist du auch noch auf energiespendende Batterien angewiesen.
Unkontrolliertes Gefuchtel ist der Anfang vom Ende, denn die aufzustapelnden Tetris-Teile quittieren jede noch so minime Berührung mit folgenschweren Stabilitätseinbussen und lassen die Vision eines kompakten, hohen Gebildes wie eine Seifenblase platzen.
Wer jemals eine Katze beherbergt hat, der weiss, dass die verschmusten Stubentiger am liebsten ihrer ganz grossen Leidenschaft frönen: stundenlang pennen! Verschaffe also der schnurrenden Schnarchnase ein ruhiges, sonnenbeschienenes Plätzchen zum Träumen!
Obwohl es nach getaner «Arbeit» keinen physisch geniessbaren Fruchtsalat gibt, das Zerschnipseln von Dingen macht doch immer wieder unheimlich Spass. Unter die Bananen, Melonen, Erdbeeren und Orangen mischen sich aber auch farblich gut getarnte Bomben...
Gallertblöcke, Schokoladetafeln – vor allem aber die in dich gesetzten Erwartungen sind riesig! Manche Aufgaben kannst du nur mit Explosionen lösen, die dafür erforderlichen Bomben werden durch Flächen von mindestens 10 zusammenhängenden Teilen generiert.
Jeder eingetippte Buchstabe zeitigt durchschlagende Wirkung und je schneller du die teilweise sinnlosen englischen Wörter herunterhämmerst, desto nachhaltiger wird das wutschnaubende, geifernde und immer näher rückende Ekelpaket in den Abgrund befördert.
Nun kannst du dich endlich mal selber piesacken, du verhinderter Masochist! In diesem Schlangenspiel erwarten dich die urkomischsten, verrücktesten Extras, die dir je über den Weg gekrochen sind. Beiss einfach in deinen Schwanz und lass dich überraschen!
Man möchte ja wohl meinen, dass ein Spiel, bei dem sich alles um flauschige Wölkchen dreht, ein richtig netter Zeitvertreib für Kleinkinder ist. Doch weit gefehlt: In horrendem Tempo segelst du durch die Gegend – und wehe du berührst einen Regenspender...
Säbelschwingende, grimmige Piraten hocken gut geschützt in ihren Verstecken und machen mit Drohgebärden lächerliche Einschüchterungsversuche. Das lässt dich und deine Kumpane völlig kalt, denn ihr habt in Form von Handgranaten klar die besseren Argumente.
Zwar lässt die Ausgestaltung in Bezug auf Einfallsreichtum und Innovation etwas zu wünschen übrig, doch ansonsten ist dieser Arkanoid absolut spielenswert, vor allem da deine getrübten Maulwurfsäuglein grosse, klare Strukturen durchaus zu schätzen wissen.
Das kugelförmige Raumschiff ist einzigartig: Es kann sich nach Belieben vergrössern oder verkleinern – zum Glück! In den zu durchfliegenden Katakomben lauern steuerungsmässige Höchstschwierigkeiten, die nur mit dieser smarten Fähigkeit zu bewältigen sind.
Romantisch und geheimnisvoll schön erscheint diese karge Mondlandschaft. Für den Astronauten ist die pittoreske Umgebung aber höchstens zweitrangig, denn er hat die Aufgabe, das unberechenbare Raumfahrzeug schadlos durch die zerklüftete Gegend zu steuern.
Ist es ein Elch, ein Rentier oder ein Hirsch? Jedenfalls giert der Geweihträger nach Karotten und um diese zu ergattern, muss er schwierige und verschlungene Wege gehen, bzw. in die richtigen Bahnen geleitet werden. Doch freundliche Hasen leisten Hilfe...
Hoppala, das ist ja eine ganz heimtückische Variante des altbekannten Snake-Spiels. Eine Schildkröte macht sich auf den Weg und sammelt eifrig die Panzer ihrer verblichenen Artgenossen ein. An jedem abgeräumten Platz bleiben gemeinerweise Bomben liegen...
Nur 5 Levels, doch die haben’s in sich! Der Zeitdruck ist enorm, die Hindernisse quasi unüberwindbar und zu allem Überfluss entpuppt sich die Spielfigur als mimosenhaftes, dünnhäutiges, äusserst verletzliches Teil, das dich beinahe in den Wahnsinn treibt.
Das hat gerade noch gefehlt! Ein Game wo du ausser einer kurzen Sequenz am Anfang absolut gar nichts siehst, dich durch mit übelsten Hindernissen vollgestopfte Levels schleichen musst, nirgendwo anstossen solltest, das Spielfeld nicht verlassen darfst...
Ein breiter Laserstrahl macht dir Feuer unter dem Hintern und so bleibt dir nur die panische Flucht nach oben. Dabei ist exaktes Absprungtiming gefordert, denn beidseits der kaminartigen Steilwand sind in unregelmässigen Abständen Todeszonen installiert.
Viel weniger anstrengend als ein reales Basketballspiel und doch wirst du mächtig ins Schwitzen kommen. Reaktionsschnell müssen Linien zum Korb gezogen werden, damit die Bälle darin verschwinden können. Doch aufgepasst: Manchmal kommen Bomben geflogen...
Schon wieder hast du dir den spitzigen Stift in die Griffel gerammt, was postwendend mit einer veritablen Blutfontäne quittiert wird. Finde schleunigst die korrekte Abfolge in diesem schmerzhaften Geschicklichkeitsspiel heraus bevor deine Bude voll läuft!