Auch wenn der Titel «Blasen-Welt» heisst – in total 80 Levels werden Edelsteine abgeräumt und bei diesem unterhaltsamen Tun die jeweils geforderte Zahl an Diamanten eingeheimst. Der bei gedrückter Maustaste erscheinende Wegweiser ist dabei sehr hilfreich.
Ganz so hilflos wie beim ersten Mal wirst du dem tückischen Blindflug in dieser Variante nicht ausgesetzt. Symbolisierte Glubschaugen bewegen ihre stecknadelgrossen Pupillen entsprechend deiner Mausbewegungen und tragen massgeblich zur Orientierung bei.
Keine Panik, es erwartet dich nicht die 97. Ballonzerplatzerei, diesmal haben sich die rührigen Spielemacher die Bubbles-Games als Vorlage zur Brust genommen und unter dem Einfluss dieses beliebten Zeitvertreibs eine durchaus neckische Variante erfunden.
3 wild entschlossene Soldätchen wetzen Bauch an Arsch durch den glühenden Wüstensand. Keines Blickes würdigen sie die atemberaubende Sicht auf’s Meer und auch die niederbrutzelnde Sonne lässt sie kalt. Eine Granate kommt geflogen, da waren’s nur noch 2...
In erlesenen schwarz/weiss-Bildern wird hier der Lauf der Dinge geschildert: Als Baby entfleuchst du deinem Laufgitter, um als Jüngling die ersten folgenschweren Entscheidungen zu treffen, welche dich ans Ende des Weges führen – Ars longa, Vita brevis...
Nun hat das wohlbekannte «Lass dich nicht entdecken»-Spielchen eine völlig neue Dimension angenommen. Immer komplexere Missionen werden dem punktförmigen Agenten aufgebürdet und die Fallen bestehen nicht mehr nur aus Laserschranken und Suchscheinwerfern.
Nur 5 Levels, doch die haben’s in sich! Der Zeitdruck ist enorm, die Hindernisse quasi unüberwindbar und zu allem Überfluss entpuppt sich die Spielfigur als mimosenhaftes, dünnhäutiges, äusserst verletzliches Teil, das dich beinahe in den Wahnsinn treibt.
Schwärzeste Nacht umgibt den aus der Vogelperspektive gefilmten Hasardeur auf seinem Weg durch ein mit Hindernissen gespicktes Labyrinth. Befolge die sporadisch eingeblendeten Hinweise des unsichtbaren Spielleiters, auf dass dir das Licht niemals ausgehe!
«Russisches Roulette» dürft dir wohl ein bekannter Begriff sein und auf solch ein Parkett begibst du dich bei dieser selbstmörderischen Jonglierübung. Mit dem wohlbekannten Tischtennis-Schläger hältst du eine scharfe Handgranate möglichst lange im Spiel.
Goons sind etwas trottelige aber durchaus liebenswerte Zeitgenossen, die von ihrem blechummantelten Übervater vor einem durch bösartige Aliens ausgelösten Bombenhagel ungeahnten Ausmasses beschützt werden – zumindest in der optimistisch gefärbten Theorie!
Fünf verschieden gefärbte Töpfe stehen am Fusse eines einfachen Gittersystems, durch welches bunte Kugeln je nach Schwierigkeitsgrad mehr oder weniger rasant nach unten rollen. Versteht sich ja von selbst, dass sie in die gleichfarbigen Gefässe gehören...
Boccia, Curling oder Eisstockschiessen haben wohl bei diesem Spiel Pate gestanden, jedenfalls erinnern die Regeln auffällig an die genannten sportlichen Betätigungen. Per Mausklick sollen die «herzigen» Kreise möglichst nahe beieinander platziert werden.
Lieber 1000 Jahre stempeln als noch mal so einen Scheissjob in der Tellerwäscherei annehmen. Der Chef ist ein Choleriker, sein Gehilfe ein sadistischer Depp und du kannst ihre Stinklaune ausbaden. Das Porzellan fliegt dir um die Ohren, es ist zum Kotzen!
Schwierig, trickreich und vor allem nervenbeanspruchend präsentiert sich diese Präzisionsübung, deren Ziel darin besteht, einen kleinen Ball in eine Röhre zu befördern. Ohne genaueste Schussstärkenabstimmung ist hier definitiv kein Blumentopf zu gewinnen.
Ohrenbetäubendes Huronengebrüll brandet auf, denn schon wieder hat dich ein Speer durchbohrt und das veranlasst die aggressiven Wilden zu einem Siegestanz. Lass dich nicht einfach so abschlachten, schlage zurück und lehre die primitive Horde das Fürchten!
Nur weil du mit der Kanone endlos Stoffpuppen ausspucken kannst, ist noch lange nicht gesagt, dass dies auch die Aufgabe bei diesen wie auf einen Notizblock hingekrakelten 20 Levels ist. Im Gegenteil: Triff das Ziel «HERE!» mit möglichst wenigen Schüssen.
Die tragische Story über Berufsrisiko und Unterdrückung am Arbeitsplatz ziehst du dir am besten via Vorspann rein, die Schilderung derselben würde hier eindeutig zu weit gehen und dich nur unnötig davon abhalten, einen exquisiten Jump’n’Runner zu starten.
Schwer vorzustellen, dass sich hinter dem lieblichen Namen «Sonnentau» ein gefrässiges, rücksichtsloses und vor allem angriffslustiges Gewächs verbirgt, welches sich mit blitzartigen Reflexen alles was durch die Gegend schwirrt mit Hochgenuss einverleibt.
Lass dich von den übertriebenen Komplimenten nach der Bewältigung der ersten paar Levels nicht blenden, sie sind durch und durch zynisch. Da widerspiegeln die höhnischen Kommentare im weiteren Verlauf des Spiels den miesen Charakter der Macher schon eher.
Wie von einem Geysir angetrieben steigen riesige Vogelgeschwader über der kleinen Insel auf und entschwinden aufreizend langsam im endlosen Blau des Himmels. Dein Kohldampf verleitet dich dazu aus dem zu Wasser springen, obwohl dies meist tödlich endet...
Nein, es werden keine Zweiohrhasen oder Schnattergänse per Schattenwurf an die Wand projiziert, hier geht es nur darum, aus den verblüffend vielfältigen Fingerkonstellationen herauszulesen, ob das rechte oder das linke Händchen dafür Modell gestanden hat.
Er möchte einfach nur abhauen, der mutige kleine Mann in seiner Taucherglocke. Dazu muss er aber die Einzelteile einer Unterwasserrakete zusammenbauen, dabei den zahlreichen Feinden sowie spitzen Felsen ausweichen und seine Luftreserve nicht vergessen...
Einen Geschwindigkeitspreis wird diese Breakout-Variante zwar garantiert nicht gewinnen, dafür erfreut sie dein verwöhntes Gamerherz mit einer exquisit gestylten Oberfläche sowie vielen geilen Specials und entschädigt dich damit für die geruhsame Gangart.
Alles sooo schön bunt hier! Doch deine Freude an der Farborgie wird bald getrübt werden, denn leider kannst du nicht nur vor dem Bildschirm hocken und Bauklötze staunen. Die Teile sind magnetisch und müssen korrekt gepolt zu Dreiergruppen formiert werden.
Linien mit unterschiedlich starken Rückstosseigenschaften stehen dir in leider begrenzter Anzahl zur Verfügung, um das an ein Atommüll-Logo erinnernde runde Teil in möglichst kurzer Zeit durch die fantasievollen Levels an seinen Bestimmungsort zu leiten.
Exzellente Vorausplanung, blitzschnelle Reaktionen und wohl auch ein bisschen Glück benötigt das lustige Männeken, damit seine brandgefährlichen Abschüsse aus der Kanone nicht zum Himmelfahrtskommando werden und dir bedeutend mehr Frust als Lust bereiten.
In gleichmässigem Tempo marschieren die Halloween-Gestalten durch die Levels und würden dich bald einmal nicht nur bedrängen, sondern regelrecht einkesseln. Doch glücklicherweise liegen überall Kürbisse herum und lassen sich prächtig als Waffen einsetzen.
Welcher Sprache sich der Spieltitel auch bedient, mit «Zielen» muss er zu tun haben. Die Lücken in den rotierenden Türmen werden immer schmaler und der perfekte Moment um die Kugel fallen zu lassen bewegt sich zunehmend im Bereich von Sekundenbruchteilen.
Möglichst viele farbige Klunker, am besten in grossflächiger Formation, musst du unter enormem Zeitdruck abräumen. Sporadisch schwebt ein Dschinn vorbei, in dessen Schatzkiste sich wertvolle Sekunden befinden. Hilfreiche Tools gibt’s bei Level 1, 3 und 5.