Die Fortsetzung des suchterzeugenden Knallers konfrontiert dich mit umgekehrten Verhältnissen. Die wegzusprengenden bunt gefärbten Kästchen hängen diesmal an der Decke und die Beseitigungstechnik erinnert nicht nur ungefähr an die kultigen Bubbles-Spiele.
Da haben wir also tatsächlich schon fantasie- und humorloser gemachte Eliminierungsspiele gesehen! Der grimmig blickende Bombenwerfer sieht sich hier mit zunehmend kniffligeren Situationen konfrontiert, welche punktgenau getimte Präzisionswürfe erfordern.
Eine etwas abgeänderte Variante des sattsam bekannten Klötzchen-Abräumespiels. Mit einem virtuellen Stift ziehst du eine Linie über gleichfarbige Symbolgruppen und bringst sie dadurch zum Verschwinden, dabei gibt’s für Sechserreihen hocheffiziente Bomben.
Du kennst ja die Eigenschaft von Bumerangs: Sie kehren (fast) immer zurück! Unter Einbezug dieser unumstösslichen Tatsache sollst du die in zunehmend grösserer Zahl und immer besser versteckten Zielscheiben innerhalb der vorgegebenen Schusslimite treffen.
Ist ja ziemlich einleuchtend, dass sich Teil 1 der spassigen Geistersammlerei um einiges kürzer und einfacher präsentiert, als die darauf folgende Fortsetzung. Dies kann natürlich als willkommene Trainingseinheit für kommende Grosstaten angesehen werden.
Eine Laterne auf Wanderschaft und sie hinterlässt auch noch Schuhabdrücke? Obwohl in diesem Abräumer die Geister losgelassen werden, geht alles mit rechten Dingen zu und her. Für das verblüffende Szenario kannst du dich bei den Spiele-Erfindern bedanken.
Flaschen treffen ist hier Pflicht, nur Handgranaten bitte nicht! Dieser Kalauer beschreibt ganz exakt deinen Aufgabenbereich bei dieser hektischen Schiessübung. Solange du ohne Unterbruch erfolgreich bist, werden die Punkte fortlaufend um Faktor 1 erhöht.
Friedlich schlummert das idyllische kleine Dorf am Fusse der schneebedeckten Berge vor sich hin, als urplötzlich mächtige Gesteinsbrocken auf die Dächer prasseln. Eine Horde von zerstörungswütigen Riesen macht die Siedlung zum Spielball ihrer üblen Laune!
Rumpeldipumpel – massive Felsbrocken holpern auf dich zu und bevor sie deine Kanone erreichen, solltest du sie mit gut berechneten Schüssen sprengen. Du musst aber nicht direkt treffen, sondern die Explosionskugeln am richtigen Ort zur Detonation bringen.
Ein ganz gewöhnlicher, leicht elastischer Stab ist dein Handwerkszeug, mit dem du die massenhaft herunterfallenden Ringe abprallen lässt. Dass er bei jedem Kontakt die Farbe des berührenden Objekts annimmt, ist nur ein netter Gag und hat keine Bedeutung.
Mit einem grossen schwarzen Ball lässt du die herunterfallenden Bällchen auf der farblich entsprechenden Seite verschwinden. Triffst du die Mitte des Spielfeldes gibt’s am meisten Punkte, mehrmaliges Aufprallen der gleichen Kugel erhöht den Multiplikator.
Ist die Kugel einmal im Spiel, musst du hilflos zusehen wie sie allzu schnell nach unten fällt – und für den nächsten von 10 Versuchen eine neue Abschussposition ausdenken. Kompensiert wird dieser minimale Frust durch eine wunderschön animierte Szenerie.
Allein die Dosierung der Sprünge mit unterschiedlich lange gedrückter Maustaste ist schon delikat genug, da bräuchte es nicht auch noch glitschige, abbrechende, höhenversetzte Plattformen oder trampolinartige Holzflösse, die dich ins Wasser katapultieren!
Der kleine Timmy segelt durch die Lüfte, landet auf einem riesigen Trampolin und wird von diesem wieder zurückgeschleudert, er prallt an eine Wolke, ein Zauberstab erscheint, gefolgt von zwei witzigen Gesellen – was das wohl sein kann? Arkanoid innovativ!
375 harmlos-friedliche Klötzchen haben es nur darauf abgesehen, dich in den absoluten Wahnsinn zu treiben, denn bilde dir nur nicht ein diese hinterhältigen Vierecke so clever abbauen zu können, dass nur noch EINE Linie übrigbleibt, geschweige denn KEINE.
Bleibt einzig zu hoffen, dass du dir nicht einen «Nervous Breakdown» sprich Nervenzusammenbruch einhandelst, denn die äusserst wackligen Konstruktionen brechen bei jedem Fehlschuss völlig unkontrolliert auseinander und die Vorgabe bleibt ein Wunschtraum.
Unbeirrbar, um nicht zu sagen störrisch, hüpft die weisse Kugel durch die endlos scheinende Spielebene und wenn du sie gewähren lässt, wird sie sofort in eines der heimtückischen Hindernisse plumpsen. Doch mit gedrückter Maustaste kann manipuliert werden!
Wirklich überraschend, was sich die Erfinder dieses «Räum-die-Ziegel-ab»-Spiels ausgedacht haben. Anstatt der üblichen Paddel steuerst du ein bananenförmiges Teil, um mit dem auf allen Seiten durchschlüpfenden Ball «Another Brick in the Wall» abzuräumen.
Hasenzucht mit Hindernissen! 8 Häschen müssen gezeugt, geboren und beschützt werden, dann bist du der Oberrammler. Achte auf die Meteoriten und den elektrischen Zaun, die behindern dein Vorhaben massiv. Tipp: Mann raucht nach dem Sex, Frau schminkt sich!
Eine Zeitleiste fährt permanent von links nach rechts und macht die auf ihr markierten Abschnitte begehbar. Du hüpfst mit einem Quadrätchen von einer instabilen Unterlage zur nächsten, weichst den Gegnern aus und erreichst so (hoffentlich) die Zielfahne.
Auch wenn dein mühsam erbauter Turm kurz vor der angestrebten Höhe wegen der üblen Behinderungen krachend in sich zusammenfällt, bestraft wirst du deswegen nicht. Allerdings ist es natürlich schon ganz schön frustrierend, ständig von vorne zu beginnen...