Du kannst die Warnung an alle Epilepsie-Gefährdeten getrost für bare Münze nehmen, denn die Flimmerorgie, die den zu Tal sausenden Bretterakrobaten bei seinen wilden Ausweich- und Sammelversuchen begleitet, ist ebenso gesundheitsgefährdend wie verwirrend.
600? Was diese Zahl wohl bedeuten mag? Brauchst du soviele Schläge an deine Matschbirne, bis du endlich kapierst, dass du fürs Boxen nicht wirklich talentiert bist? Oder soll sie dir verklickern, dass dein Gegner erst nach 600 Runden auf die Bretter geht?
Sozialwerke, Kunst und Kultur, Bildung, Umweltschutz: Überall wird der Rotstift angesetzt, der Sparhammer fällt. Doch Baustellen blühen und gedeihen, es boomt regelrecht. Ja jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, du steigerst das Bruttosozialprodukt...
Es ist zum aus der Haut fahren: Da hast du es endlich geschafft mit dem letzten der drei mickrigen Leben das erste Level auf dieser verflixten Müllhalde zu meistern und nun wirft dich der nicht unerwartete Absturz auf der neuen Piste zurück an den Anfang!
Dieser lustige Zeitgenosse muss ja eine ganz spezielle Droge eingeworfen haben! Wie käme er sonst auf die hirnverbrannte Idee, von welcher Etage auch immer in den mickrigen Pool zu springen, in dem zu allem Überfluss auch noch ein Krokodil herumschwimmt?
Die Siegerpose mit gen Himmel gereckter, geballter Faust bleibt dir leider verwehrt, derart feiern nur deine Gegner, wenn sie dir wieder einmal die Fresse ins Gras gedrückt haben. Ergo musst du dich darauf beschränken, den aggressiven Typen auszuweichen.
Häufig ist Vollgas geben die richtige Wahl, doch bei gewissen Strecken musst du den Schub wohl oder übel etwas dosieren. Die rudimentären Holzpisten sind nämlich je länger je mehr recht heimtückisch, da ändert auch der prächtige Hintergrund nichts daran.
Teig auswallen, mit den gewünschten Zutaten belegen, in den Ofen schieben, rausnehmen, verpacken, zwischendurch zum Telefon hetzen, neue Bestellungen aufnehmen, Rollerskates anschnallen, dann nur noch fehlerfrei bis drei zählen und die Moneten einheimsen.