Normalerweise tauschst du bei diesem Spielgenre die verschiedenen Symbole mittels Mausklick aus, doch hier musst du ein bisschen mehr Handarbeit verrichten. Um die farbenfrohen Reihen abzubauen werden die dazu benötigten Quadrate an ihren Zielort gezogen.
Es rollt und springt die Kugel über schmale Bahnen zum Ziel, sofern du dem nervenaufreibenden Tun gewachsen bist und deine Maus perfekt kontrollieren kannst. Doch der wolkenverhangene Himmel und die gemein konstruierten Pisten lassen nichts Gutes ahnen...
Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen – oder wie im diesem Fall ungeheuren Schub! Von einem mächtigen Gummiband abgeschossen pfeilt der gute Louis gen Himmel, passiert Fesselballone, Düsenjets und fliegende Untertassen bis er zu guter Letzt den Orbit erreicht.
Quietschfidel stehen die drei Früchtchen an der Kante des Sprungturms und können das Startkommando kaum erwarten. Ein Klick – und schon geht’s im freien Fall in die Tiefe, allerdings müssen beim Passieren der Ringe spezielle Formationen umgesetzt werden.
Bei diesem höchst innovativen und in modernster Comix-Manier hingekrakelten Space-Shooter muss man ganz einfach ins Schwärmen kommen, denn auch wenn dir die unberechenbar umherschwirrenden Aliens die Hucke vollhauen ist grenzenloser Spielspass garantiert!
Die Levelbezeichnungen «panic, fury, mania, frenzy & massacre» beschreiben sehr treffend die Gefühle, welche dich unweigerlich beschleichen, während du verzweifelt versuchst, die sich kompromisslos zerteilenden und vervielfältigenden Kugeln wegzuklicken.
Wenn die globale Erderwärmung mit diesen Mitteln gestoppt werden könnte, wäre das bedrohliche Problem wohl nur halb so gross und die Lösung desselben würde sogar noch Spass machen. Aber leider sind die drei hyperaktiven Klima-Engel nur virtueller Natur...
Die Kugeln sind grösser als sein eigener Körper und trotzdem hechelt der kleine Wicht mit den runden Dingern unermüdlich hin und her. Schliesslich hat er einen höchst verantwortungsvollen Job aufs Auge gedrückt bekommen: Zwing Grau raus, bring Farbe rein!
In diesem Titel werden dir fairerweise keine Illusionen gemacht, denn der Name hält hundertprozentig was er verspricht. Sobald du einen roten Punkt siehst, klick ihn blitzartig an, sofern dir das aberwitzige Tempo überhaupt eine minimale Chance dazu gibt.
Grün schimmern Warp-Portale und Wolken, blau präsentieren sich Wasser, Sprung-Quadrate und Gravitationswechsler, gelb sind Münzen und Booster, schwarz die perfiden Spezialblöcke – und rot ist der zu navigierende Punkt sowie die blutüberströmten Stacheln.
Spätestens seit «Akte X» wissen wir, dass Aliens einen unstillbaren Wissensdurst haben und ohne Rücksicht auf Verluste haufenweise menschliche Wesen entführen, sie als Versuchskaninchen akribisch untersuchen und mehr oder weniger lädiert zurückschicken...
Du würdest wohl liebend gerne mit Sysiphus die Plätze tauschen, denn der von den griechischen Göttern bestrafte, unfreiwillige Schwerarbeiter hatte nur EINEN Stein den Berg hinauf zu wuchten. Dir prasseln die Bälle leider in rauhen Mengen um die Ohren...
Ist die Kugel einmal im Spiel, musst du hilflos zusehen wie sie allzu schnell nach unten fällt – und für den nächsten von 10 Versuchen eine neue Abschussposition ausdenken. Kompensiert wird dieser minimale Frust durch eine wunderschön animierte Szenerie.
Irgendwann nützt auch der blankest polierte Zauberstab einer zuckersüssen Elfe nichts mehr, denn wenn sich ab Level 11 die zu eliminierenden Symbole sozusagen auf den Füssen stehen, macht sich Ratlosigkeit breit und pure Verzweiflung beherrscht die Szene.
Ungesunde Hektik lässt sich leider nicht vermeiden, wenn du die rudimentär dargestellten «Atome» entweder nach Farbe oder Symbol zu möglichst langen Ketten zusammenfügen willst, bevor sie den oberen Spielfeldrand erreichen und deiner «Gesundheit» schaden.
Ohne gut durchdachte Strategie ist hier kein Blumentopf zu gewinnen, doch wie soll man sie erlangen, wenn die untertschiedlich weit von ihrem Zielort entfernten Kreise einfach loszischen? Man startet Tausende von Versuchen oder nimmt Screenshots zu Hilfe!
Eine bissige Brise weht bei diesem Klötzchenspiel und lässt dich die eigentlich sehnlichst erhofften Neuerungen bald einmal ins Pfefferland wünschen. Gruppen gleicher Farbe oder Zahlen werden unter Zeitdruck diagonal, horizontal oder vertikal weggeklickt.
Wieder mal was zum Haareraufen, Zähneknirschen und Augenverdrehen, anders gesagt ein Denkspiel basierend auf «Klötzchen verschieben». Spätestens beim 10. Level wird dir ein Licht aufgehen, was mit dieser etwas unkonventionellen Beschreibung gemeint ist...
Inmitten eines allerliebst gezeichneten Planetenszenarios schiesst ein konzentriert, beinahe schon grimmig blickendes Etwas aus einer Taucherglocke maximal 10 Kugeln ab, welche in Flipper-Manier alle zunehmend raffinierter verteilten Sterne abräumen soll.
Die Finanzkrise hat auch den Mars nicht verschont und als Folge davon wurde das Militärbudget drastisch gekürzt. Notgedrungen schicken die Generäle zwei unbewaffnete Grünschnäbel auf Angriffstour und diese spielen die Alliierten genial gegeneinander aus.
Jeder Versuch, in dessen Verlauf du den kleinen Piraten samt seiner Nussschale übers Meer schiesst, bringt dir am Ende die begehrten Goldstücke, mit denen du unverzichtbar wertvolle Upgrades kaufen kannst, um den Kerl noch weiter und höher zu schleudern.
Da kommst du dir wohl im ersten Moment wie im falschen Film vor, denn die Spieloberfläche ähnelt viel mehr der Steuerungseinheit eines Tonbandgeräts denn einem Jump’n’Runner. Doch der Hase gelangt tatsächlich mittels «Aufnahme» und «Abspielen» zum Kuchen!
Wenn du mit guten Weiten genügend Kohle zusammengekratzt hast, kannst du dir bei Level-Ende die unverzichtbaren Spezialausstattungen deines Schlittens leisten: Kufen für längeres Gleiten, Raketenantrieb im Heck oder Kaugummi für dein fleissiges Rentier...
Das zusätzliche «w» im Titel muss wohl das Synonym für «Wahnsinn» sein, denn das Geschehen bei diesem mächtig modifizierten Pong-Spiel bewegt sich haarscharf am Rande des selbigen. Die Menge der herumflitzenden Kugeln grenzt sozusagen ans Unverschämte...
Schneid dir ’ne Scheibe ab! Kugeln in diversen Grössen sausen mit zunehmender Geschwindigkeit durch die Vorlagen und behindern dich gewaltig beim Schnippeln, denn jede Berührung beendet jäh dein Vorhaben, die Fläche auf das geforderte Mass zu reduzieren.
Ohne Rast und Ruh’ wetzt der sportliche Quadratschädel mit Riesensprüngen von einem Planeten zum andern, dabei stets auf der Hut vor hinterlistigen Quälgeistern und fies versteckten Fallen, die ihm seine mühsam ergatterten Sterne abspenstig machen wollen.
Bleibt einzig zu hoffen, dass du dir nicht einen «Nervous Breakdown» sprich Nervenzusammenbruch einhandelst, denn die äusserst wackligen Konstruktionen brechen bei jedem Fehlschuss völlig unkontrolliert auseinander und die Vorgabe bleibt ein Wunschtraum.
Ein Arkanoid der speziell trickreichen Art, welcher Stehvermögen und schnelle Reaktionen voraussetzt, denn die rotierende Scheibe sorgt in deinem Hirn für verwirrende Ablenkung und lässt das Kügelchen allzu oft am Paddel vorbeiflutschen und entschwinden.
Mit dem super beweglichen und durchschlagskräftigen Schwanz besitzt die unternehmungslustige Schlange ein äusserst nützliches Hilfsmittel, um die teilweise sehr widerspenstigen Bälle mit der nötigen Punktzahl ins für sie vorgesehene Wurmloch zu befördern.
Wie an einer Perlenschnur aufgereiht sausen die zerknüllten Silberpapierkügelchen ähnelnden Farbbälle in dein Blickfeld und ehe du das Geschehen richtig realisieren und einordnen kannst, haben sie schon beinahe den Spielende bedeutenden Ausgang erreicht.
Durch vorsichtiges und punktgenaues Rotieren der quadratischen Spielfläche versuchst du, die sehr leicht beeinflussbare Kugel innerhalb des vertrackten und mit diversesten Schikanen gespickten Labyrinths zügig und vor allem unbeschadet ans Ziel zu lotsen.
Auf dem Mars sind die Lebensmittel knapp geworden und so wird das gefrässige Schleimmonster kurzerhand ins Raumschiff verfrachtet und zur Erde geflogen. Da kann es nun nach Herzenslust schlemmen und so ganz nebenbei die Übervölkerung ein wenig regulieren.
Schwer vorzustellen, dass sich hinter dem lieblichen Namen «Sonnentau» ein gefrässiges, rücksichtsloses und vor allem angriffslustiges Gewächs verbirgt, welches sich mit blitzartigen Reflexen alles was durch die Gegend schwirrt mit Hochgenuss einverleibt.
Wer sucht, der findet – oder auch nicht... Bleibt nur zu hoffen, dass du vor lauter Bäumen den Wald noch siehst – pardon, vor lauter Kreuzen den Buchstaben «X» natürlich. Überall kann sich das vermaledeite Teil versteckt haben. Fazit: Augen auf und durch!
Torten in die Fresse schmeissen, mit Hupkonzert das Trommelfell malträtieren, Feuer spucken um die Fritte neu zu stylen, auspeitschen bis zur Schmerzgrenze und alles verschlingende Schwarze Löcher installieren: So liebt der Spassmacher seine Schlägereien!
Aus dem Nichts sausen an Tetris-Teile erinnernde Hindernisse auf dich zu und du brauchst ein Adlerauge gepaart mit gutem räumlichem Vorstellungsvermögen, um den aufgetürmten Klötzen auszuweichen und die nach Planeten benannten Levelabschnitte zu beenden.