Die stille Kraft des Zen-Buddhismus, die ausgleichende Ruhe von Ying und Yang, alles Meditieren und Konzentrieren sowie säuselnde Klangschalen- und Flötenbeschallung – nichts will helfen. Mit jedem neuen Level erhöht sich der Verzweiflungspegel: Ommmmm...
Aus dem Nichts sausen an Tetris-Teile erinnernde Hindernisse auf dich zu und du brauchst ein Adlerauge gepaart mit gutem räumlichem Vorstellungsvermögen, um den aufgetürmten Klötzen auszuweichen und die nach Planeten benannten Levelabschnitte zu beenden.
Du musst es ja nicht gleich jedem auf die Nase binden, dass du in Level 15 sage und schreibe 937 Bomben verballert hast, bis der renitente Smiley hinüber war und mit Engelsflügeln versehen durch die schon leicht lädierte Landschaft gen Himmel flatterte...
Es ist dem blutrünstigen alten Sack zu wünschen, dass er sich mit dem Verzehr der auf brutalste Art abgemurksten Hühner mit der Vogelgrippe infiziert! Dabei sieht der bebrillte Opa aus als ob er die Güte in Person wäre und kein Wässerchen trüben könnte...
Hartnäckig hält sich das infame Gerücht, dass Pinguine nicht fliegen können und dem ist wahrscheinlich in der Natur auch so. Doch wenn sich die Frackträger einen Paraglider schnappen und Raketen als Antrieb zur Hilfe nehmen, geht die Post mordsmässig ab!
Bei diesem «bombigen» Spiel ist alles etwas anders als gewohnt. Du manövrierst oder wirfst die Knallkörper in eine günstige Ausgangsposition und lässt sie unter Einberechnung der zeitverzögerten Zündung inmitten der zu zerstörenden Shurikens explodieren.
Je länger du die Maustaste drückst desto voluminöser wird eine zu Beginn jeweils unsichtbare weisse Kugel, doch gegnerische Bälle oder die Spielfeldumrandung können ihre Expansionsgelüste stoppen. Ziel ist es, mindestens zwei Drittel der Fläche zu füllen.
Mit einem schnuckeligen roten Wägelchen kurvst du wie irre auf der grünen Fläche herum, sammelst fleissig Wassereimer und löschst mit dem kühlen Nass die in zunehmender Zahl auftauchenden explosionsbereiten Bomben, bevor sie deine Lebensleiste reduzieren.
Abgesehen von den zusätzlich eingebauten Schikanen, sind optische Unterschiede im Vergleich zum schon veröffentlichten «Sling Sling» kaum auszumachen. Doch hier stehen dir nur 50 Bälle zur Verfügung und dies schmälert massgebend die Aussichten auf Erfolg.
Woher haben Tintenfische wohl ihren Namen? Richtig geraten: weil sie sich im Schutz ihrer Farbwolke bestens verdünnisieren können. In diesem vergnüglichen Spiel benutzt der flinke Oktopus seinen Verteidigungsmechanismus allerdings zum Einfangen der Beute.
Eigentlich hast du dich ja schon eine Weile zur Ruhe gesetzt, doch aussergewöhnliche Ereignisse erfordern ebensolche Massnahmen und so nimmst du die Herausforderung anstandslos an. Piranhas sind deine messerscharfe Angriffswaffe in dieser Wasserschlacht.
Auf eine riesige Drehscheibe hingekrakelte aber deswegen nicht minder gefährliche Hindernisse und ein Protagonist, der einem unförmigen Fliegendreck ähnelt: aus diesen Zutaten ist ein cooles Game entstanden, welches deine Reaktionen gründlich durchtestet.
Flott und sehr informativ wirst du in die Geheimnisse des Bewegungsablaufes der gallertartigen Spielfigur eingewiesen, die Umsetzung des Gelernten gelingt dir mühelos, doch zu deiner grenzenlosen Enttäuschung ist dann auch schon Schluss: Nur Demo-Version!
In einer grünen Glibberblase eingeschlossen wabert der schwarze Stachelkopf durch ein prächtig buntes Labyrinth, andauernd behindert von Ventilatoren, elektrischen Barrieren und sonstigen Widerwärtigkeiten, die ihn so nebenbei seiner Körpermasse berauben.
Elektrische Schranken, getimte Sprengkörper, Totenköpfe auf Verfolgungstour und sporadisch vorbeiziehende Flugobjekte: all diese Störfaktoren behindern die metallisch schimmernde Kugel empfindlichst bei ihrem Vorhaben, alle Spielfeldquadrate zu erhellen.
Durch alle Kontinente führt dich deine hochsensible Schnüffelnase und vermittelt einen köstlich duftenden Einblick in die immense Vielfalt der internationalen Käseprodukte. Doch wie alles Schöne auf der Welt muss auch dieser Genuss hart erarbeitet werden.
Boccia, Curling oder Eisstockschiessen haben wohl bei diesem Spiel Pate gestanden, jedenfalls erinnern die Regeln auffällig an die genannten sportlichen Betätigungen. Per Mausklick sollen die «herzigen» Kreise möglichst nahe beieinander platziert werden.
Nur 5 Levels, doch die haben’s in sich! Der Zeitdruck ist enorm, die Hindernisse quasi unüberwindbar und zu allem Überfluss entpuppt sich die Spielfigur als mimosenhaftes, dünnhäutiges, äusserst verletzliches Teil, das dich beinahe in den Wahnsinn treibt.
Im Zentrum des Geschehens steht eine Sonne mit mal lächelndem, mal verdutztem und manchmal auch erschrecktem Gesichtsausdruck. Diese Gefühlsregungen können von dir gesteuert werden, je nachdem wie effizient du das leuchtende Gestirn vor Ungemach bewahrst.
Immer schneller wachsen die farbigen Molekülketten von allen 4 Seiten zum Zentrum hin, wo du mit einer Schussvorrichtung ohne Rücksicht auf dein schmerzendes Handgelenk verzweifelt versuchst, die bunte Bedrohung bestmöglichst unter Kontrolle zu bekommen.
Manövriere die Kugel durch Heben und Senken der Spielfläche zum Ziel. Nach deinem ersten Nervenzusammenbruch suchst du den passenden Kommentar aus: a) zum Mäuse melken, b) zum aus der Haut fahren, c) zum Haare raufen, d) zum Heulen, e) zum Verzweifeln...
Nicht per Paddel wird die Kugel in die gewünschten Bahnen gelenkt, zu diesem Zweck errichtest du unablässig Mauern, welche neben dem Erreichen der Zielvorgabe vor allem den tödlichen Kontakt mit der elektrifizierten Spielfeldbegrenzung verhindern sollen.
In der eleganten Form eines Kometen schweifst du unermüdlich durch das symbolisierte All und verleibst dir rote, grüne oder blaue «Planeten» ein, indem du blitzschnell die Farbe deines Fluggerätes dem Erscheinungsbild der vorbeizischenden «Opfer» anpasst.
Wer zieht denn da so unnachgiebig an der Unterbuxe? Autsch, schon fetzt dir das elastische Teil an den Allerwertesten und katapultiert dich himmelwärts. Deine Bärenkumpels stehen grinsend am Boden Spalier, doch nicht alle unterstützen deinen Rekordflug...
Das bestens bekannte Klötzchenabräumen erhält in dieser nicht ganz einfach zu bewältigenden Herausforderung neue Dimensionen. Studiere die immer vielfältiger werdenden Konstellationen genau und löse erst dann die erfolgversprechenden Kettenreaktionen aus.
Beobachte immer peinlichst genau das etwas verschwommene Spiegelbild der gefahrvollen, mit Minen, Metallspitzen und Lasersensoren gespickten Strecke, denn trotz unlimitierten Leben sowie den häufigen Checkpoints ist jeder Tod eine frustrierende Erfahrung.
Die ganze Umgebungsgestaltung erinnert an vergangene Super-Mario-Zeiten und auch diese rot-weissen Pilze kommen dir verdächtig bekannt vor, doch hier sollst du die Waldfrüchte mit möglichst wenigen Schüssen in die ausgeklügelt platzierten Eimer befördern.
Eine äusserst sensibel reagierende Kugel ist dein Hilfsmittel, mit dem du den kleinen Ball ins für ihn bestimmte Gefäss zu bugsieren versuchst. Notiere die nach bestandenem Level erscheinenden Passworte, sonst startest du bei jedem neuen Anlauf von vorne.
Grausliche Gestalten greifen dich mit allen möglichen Waffen und unberechenbarer Magie an, doch prima gepanzert und mit einem gewaltigen Bohrer ausgerüstet drehst du listig die Spielfläche, zerstörst die Steinformationen und erledigst die Gegner von oben.
Wenn du gedacht hast, Teil 3 sei ein wenig nervenschonender konzipiert worden, dann bist du völlig auf dem Holzweg. Diesmal geht es darum, gleichfarbige Ringe mit den Geschossen aus deiner Kanone zusammenzuführen, bevor sie die Begrenzungslinie berühren.
Zugegeben, die Steuerung des fischähnlichen Gefährts ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, doch wenn du den Bogen mal raus hast, erwartet dich ein prächtig gestaltetes Labyrinth-Abenteuer, welches den kleinen Übungsaufwand auf jeden Fall lohnenswert macht.
Mit der Compimaus greifst du dir den ballähnlichen roten Klumpen und schleuderst ihn mit einer gut getimten Rutschbewegung gegen die aufgetürmten Hindernisse. Eine von Essensresten befreite und spiegelglatt polierte Unterlage ist dabei ein absolutes Muss!
Knallige Symbole in Form von Herzen, Sonnen, Sternen, Monden, Vögeln, Schmetterlingen, Kleeblättern und Handschuhen müssen zu mindestens Vierer-Reihen formiert werden, damit sie verschwinden. Bonus-Teile gibts beim Erstellen von 6- oder 7-teiligen Ketten.
Endlich ein Game, das auch dem deppertsten Spieler kein Kopfzerbrechen bescheren wird! «Klicken» heisst die Devise und zwar bis der Zeigefinger abbricht und deine Alte wegen der stereotypen Geräusche aus deinem Zimmer per Notruf den Psychiater alarmiert.
Die Steuerung des kleinen Raumschiffes ist zwar total einfach und benutzerfreundlich, doch diese Tatsache macht die durch kaleidoskopartige Farborgien entstehenden, LSD-ähnlichen Veränderungen in deinem Wahrnehmungsvermögen in keinster Weise ungeschehen.
Gasmaske auf, Knarre entsichern und los geht die Zombiejagd! In einem mega coolen Game (das ein wenig an «Bomberman» erinnert) sprengst du dir den Weg zum Levelausgang frei, sammelst Bestandteile für neue Waffen und plättest Untote sowie Panzerfahrzeuge.