Dem splitternackten langen Lulatsch mit der käsigen Hautfarbe würde man solch aussergewöhnliche Fähigkeiten nicht einmal im Traum zutrauen, doch wie so häufig: der Schein trügt! Dank seiner telekinetischen Kräfte überwindet er alle Hindernisse und Levels.
Nun kannst du allen vormachen, wie feinfühlig man mit einer Maus umgehen kann. Suche den Weg durch die malerischen Kratergewölbe, schnapp dir die Kugel und transportiere sie ohne Zwischenfälle zur Warp-Zone, von welcher du ins nächste Level gebeamt wirst.
Bist du nach 50 Versuchen noch nicht wahnsinnig geworden, kannst du nur ein Genie sein oder du hast den Sinn dieses Präzisionsspiels definitiv nicht kapiert. Schleuse den roten Punkt an den Messern vorbei und berühre unterwegs alle Plus- und Minuszeichen.
Ein laaaaaaaanger Kuss und schon regen sich Schneewittchens Lebensgeister – doch aufgepasst! Sobald der eifersüchtige Zwerg und/oder die missgünstige Stiefmutter diese romantisch-erotische Szene in ihr Blickfeld bekommen, sinkt das Liebesbarometer rasant.
Da kommst du dir wohl im ersten Moment wie im falschen Film vor, denn die Spieloberfläche ähnelt viel mehr der Steuerungseinheit eines Tonbandgeräts denn einem Jump’n’Runner. Doch der Hase gelangt tatsächlich mittels «Aufnahme» und «Abspielen» zum Kuchen!
Schauermärchen als Gute-Nacht-Geschichten eignen sich bestens, um Kindern einen tiefen Schlaf zu verschaffen. Ausser vielleicht bei Billy, der vor lauter Schiss eine Rampe baut, ins All abzischt und den Mond demoliert. Nun lassen ihn die Werwölfe in Ruhe.
In diesem Titel werden dir fairerweise keine Illusionen gemacht, denn der Name hält hundertprozentig was er verspricht. Sobald du einen roten Punkt siehst, klick ihn blitzartig an, sofern dir das aberwitzige Tempo überhaupt eine minimale Chance dazu gibt.
Lang und immer länger macht sich das wundersame Katzenvieh, kann mit dieser raffinösen Technik über Abgründe robben oder höher gelegene Plattformen erreichen. Seinen Kopf sollte es allerdings nicht nur zum Schnurren gebrauchen, gute Planung ist angesagt.
Langsam aber sicher schmilzt der Schneemann dahin, es sei denn, du schnappst dir möglichst viele Schneeflocken und möbelst ihn mit den dadurch gewonnenen Punkten nachhaltig auf. Selbstverständlich solltest du dabei die tödlichen Regentropfen vermeiden...
Immer horrender wird das Tempo, mit dem die ummantelte schwarze Spielfigur durch das gleichenfalls in schaurig-schönen, düsteren Farbtönen gehaltene Szenario rennt und springt, einstürzende Gebäude hinter sich lässt und dir dabei Adrenalinschübe beschert.
Das vorherrschende Element bei diesem unorthodoxen Jump’n’Roller heisst «Dunkelheit». Nur ein kleines Segment des labyrinthähnlichen Weges ist spärlich ausgeleuchtet und es ist dshalb nicht ganz einfach, die zum Fortkommen benötigten Schalter aufzuspüren.
Es ist viel einfacher, nach dem obligaten, üppigen Sonntagsbraten zum Dessert einen hausgemachten, frisch zubereiteten Fruchtsalat zu vertilgen, als in diesem Wirrwarr von Bananen, Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Kirschen und Orangen den Durchblick zu behalten.
Die verflixte Spielfläche macht einfach was sie will und überrascht dich andauernd mit unvorhersehbaren Richtungsänderungen und sonstigen Mätzchen. Dies behindert natürlich empfindlich deine Bemühungen, möglichst alle gleichfarbigen Quadrate einzusammeln.
Das Einhorn schneidet beim Abfeuern der Geschosse aus seinem Stirnfortsatz derart grölige Grimassen, dass du dich vor lauter Lachen kaum aufs Kerngeschäft konzentrieren kannst. Versuche trotzdem, die angriffigen Wolken möglichst lange in Schach zu halten.
Warum haben sich die Zwerge ausgerechnet dich als edlen Retter erwählt? Dein Nervenkostüm wird nämlich gewaltig strapaziert bei den Versuchen, die Wichte mit dem schwerfälligen Fluggerät an den lästigen Hindernissen vorbei durch die Lüfte zu kutschieren.
Du wirst dich wohl kaum darum kümmern können, ob die 4 rund um das Rotationsfeld angeordneten Leisten mit gleichfarbigen Quadraten aufgefüllt werden, auch wenn dies die Voraussetzung für möglichst viele Punkte wäre. Die Zeit entfleucht im Sauseschritt...
Ein Abgrund nach dem andern muss überwunden werden und dazu bedient sich unser Akteur einer längenbestimmbaren Stange. Gutes Augenmass sowie Zeitgefühl ist sehr gefragt und wenn an der Unterseite ein Edelstein erscheint, wird blitzartig geswitcht werden.
Die stille Kraft des Zen-Buddhismus, die ausgleichende Ruhe von Ying und Yang, alles Meditieren und Konzentrieren sowie säuselnde Klangschalen- und Flötenbeschallung – nichts will helfen. Mit jedem neuen Level erhöht sich der Verzweiflungspegel: Ommmmm...
Da wird dir dein Hamster in alle Ewigkeit dankbar sein, dass du ihn nicht in diesem Folterrad trainieren lässt! Herumsausende rote Stacheldinger und willkürlich zustossende Dolche machen es beinahe unmöglich, vom Zentrum des Kreises ans Ziel zu gelangen.
Und wieder einmal ist die berühmt-berüchtigte «ruhige Hand» gefordert – und nicht zu knapp! Es ist ja schon toll und wollig, wie du die perfiden Levels nach unzähligen Versuchen schaffst, doch eigentlich wären noch ein paar Zusatzgemeinheiten zu knacken.
Flott und sehr informativ wirst du in die Geheimnisse des Bewegungsablaufes der gallertartigen Spielfigur eingewiesen, die Umsetzung des Gelernten gelingt dir mühelos, doch zu deiner grenzenlosen Enttäuschung ist dann auch schon Schluss: Nur Demo-Version!
Alles Gute kommt von oben, doch leider ist es hier 1. viereckig, 2. mit riesigen Kulleraugen bestückt und 3. überhaupt nicht gut! Pass also höllisch auf, dass dich die herunterfallenden Quadrate auf deiner «Liebesleiter» nicht erbarmungslos zerquetschen.
Wie der sprichwörtliche Kartoffelsack fällt ein Guru vom Himmel, bis auf eine für diese Spezies eher untypische Handfeuerwaffe und diverse herumhängende Goodies völlig schutzlos. Um den Flug unbeschadet zu überstehen, sind deine Navigationskünste gefragt.
Zuerst das blitzartige Erkennen der Streckensituation mit dem Memorieren der Hindernisse und Schlupflöcher, Sekundenbruchteile später das geschickte Manövrieren des Rechtecks. Eine ausgezeichnete Übung, um die Koordination von Hirn und Hand zu trainieren.