Apokalypse pur wird uns für den 21.12.2012 prophezeit und hier kannst du schon einmal Schutzmassnahmen testen. Überhaupt verbringst du die kommende Zeit am besten mit Gamen und wenn du am 22. immer noch spielst: der nächste Weltuntergang kommt bestimmt...
Nachdem du unzählige Male vergeblich versucht hast, alle traurigen Zeitgenossen mit den fernöstlichen Kuschelbärchen zu beglücken, könnte diese Liebe schnell einmal ins Gegenteil umschlagen und die rosaroten (!) Viecher gehen dir gewaltig auf die Nerven.
Deine Steinschleuder hast du wie ein wahrer Meister im Griff, auch wenn man dir dies wegen deines «shrek»lichen Aussehens gar nicht zutrauen würde. Doch auch der hartnäckigste Zweifler wird eines Besseren belehrt, hört er erst einmal die Scherben klirren.
Kein Wunder dass du denkst, dich knutscht ein Elch! Der nordländische Geweihträger verhält sich nämlich total widernatürlich: Wie eine Rakete saust er in die Höhe, nutzt Früchte als Trampolin und lässt sich nur von querenden Piepmätzen den Tag vermiesen.
Mit Argusaugen beobachtest du den roten Punkt und lauerst auf den richtigen Zeitpunkt, um ihn zerplatzen zu lassen. Wenn das Timing genau war, wird in einer Kettenreaktion auch den blauen Teilen die Luft rausgelassen und dies ist Sinn und Zweck der Übung.
Ohne gut durchdachte Strategie ist hier kein Blumentopf zu gewinnen, doch wie soll man sie erlangen, wenn die untertschiedlich weit von ihrem Zielort entfernten Kreise einfach loszischen? Man startet Tausende von Versuchen oder nimmt Screenshots zu Hilfe!
Wenn du die unendlich lange Liste mit Erklärungen zu Beginn des Spiels durchgeackert hast, ist die Mittagspause längst vorbei und du musst mit Gamen bis zum Feierabend warten. Blende deshalb die hilfreichen Tipps einfach während der laufenden Action ein.
Da wird dir dein Hamster in alle Ewigkeit dankbar sein, dass du ihn nicht in diesem Folterrad trainieren lässt! Herumsausende rote Stacheldinger und willkürlich zustossende Dolche machen es beinahe unmöglich, vom Zentrum des Kreises ans Ziel zu gelangen.
Das Einhorn schneidet beim Abfeuern der Geschosse aus seinem Stirnfortsatz derart grölige Grimassen, dass du dich vor lauter Lachen kaum aufs Kerngeschäft konzentrieren kannst. Versuche trotzdem, die angriffigen Wolken möglichst lange in Schach zu halten.
Das Fliessband ist unerbittlich, es transportiert Pakete im Sekundentakt. Alles gut und recht, sie sollen ja vor Weihnachten ankommen. Für die Sortierer ist es ein total stressiger Job, denn die bunten Päckchen müssen in den gleichfarbigen Kisten landen.
Das Prinzip des variantenreichen Abräumens wurde zwar auch im 2. Teil beibehalten, doch der Schwierigkeitsgrad ist um einige Stufen gestiegen. Die geometrischen Formen sind in Bewegung und fordern ein Höchstmass an schnellem, präzisem und mutigem Agieren.
Dieser Break-out ist schon ziemlich aussergewöhnlich: Du startest mit einem einzigen Leben, dafür kommt nach jedem fehlerfrei bewältigten Level ein weiteres dazu und wenn du wie üblich das Paddel unter der Kugel wegziehst, wird dich der Mega-Drall linken.
Betätige dich als Baumdoktor und kuriere die grünen Lungen von einer heimtückischen Krankheit, die deren Blätter befallen hat. Doch die Liebe zur Natur allein reicht nicht aus um zum Wunderheiler zu werden, dein Hirn musst du schon auch noch einschalten.
Zugegeben, die Steuerung des fischähnlichen Gefährts ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, doch wenn du den Bogen mal raus hast, erwartet dich ein prächtig gestaltetes Labyrinth-Abenteuer, welches den kleinen Übungsaufwand auf jeden Fall lohnenswert macht.
Diesmal gibt’s keine hirnrissigen Selbstmordmethoden zu begrölen, hier wirst du mit einer Reaktionsherausforderung beglückt. Blaue, grüne, gelbe und rote Punkte fallen herunter und du musst sie in den unten befindlichen, gleichfarbigen Kreisen wegklicken.
Masochisten und/oder Sadisten muss dieses oberfiese Game wie Weihnachten und Ostern zugleich vorkommen, denn hier können sie auf vielfältigste Arten abmurksen bzw. sich abmurksen lassen. Ist zwar nicht ganz der Sinn des Spiels, macht aber gewaltig Spass.
Du wirst dich wohl kaum darum kümmern können, ob die 4 rund um das Rotationsfeld angeordneten Leisten mit gleichfarbigen Quadraten aufgefüllt werden, auch wenn dies die Voraussetzung für möglichst viele Punkte wäre. Die Zeit entfleucht im Sauseschritt...
Bei der 1. Ausgabe waren Bonuspunkte die Belohnung für rasantes Absolvieren der vielgestaltigen Labyrinthe. Diesmal ist die Zeit der massgebende Faktor, um überhaupt zur jeweils nächsten Ebene zu gelangen oder gar die ominösen Masterlevels freizuschalten.
Zuerst das blitzartige Erkennen der Streckensituation mit dem Memorieren der Hindernisse und Schlupflöcher, Sekundenbruchteile später das geschickte Manövrieren des Rechtecks. Eine ausgezeichnete Übung, um die Koordination von Hirn und Hand zu trainieren.
Wie war das schon wieder mit den 2 Hirnhälften? Die eine steuert etwas und die andere etwas anderes? Naja, was soll’s, vergiss die physiologischen Spitzfindigkeiten, konzentriere dich auf deine Aufgabe und geleite die Kugel links ab- und rechts aufwärts.
Auch wenn du keine Vorstellung hast, wie die teilweise unerreichbar scheinenden Zielscheiben zu treffen sind: Das Unmögliche wird möglich gemacht und zwar mittels der Tatsache, dass du netterweise während eines Fluges den nächsten Abschuss starten kannst.
Elektrische Schranken, getimte Sprengkörper, Totenköpfe auf Verfolgungstour und sporadisch vorbeiziehende Flugobjekte: all diese Störfaktoren behindern die metallisch schimmernde Kugel empfindlichst bei ihrem Vorhaben, alle Spielfeldquadrate zu erhellen.
Lang und immer länger macht sich das wundersame Katzenvieh, kann mit dieser raffinösen Technik über Abgründe robben oder höher gelegene Plattformen erreichen. Seinen Kopf sollte es allerdings nicht nur zum Schnurren gebrauchen, gute Planung ist angesagt.
Die stille Kraft des Zen-Buddhismus, die ausgleichende Ruhe von Ying und Yang, alles Meditieren und Konzentrieren sowie säuselnde Klangschalen- und Flötenbeschallung – nichts will helfen. Mit jedem neuen Level erhöht sich der Verzweiflungspegel: Ommmmm...
Mjam schmatz schmatz rülps! Dies ist die ungefähre Übersetzung des Titels, denn der Maler Edvard Munch stand für das Spiel garantiert nicht Pate. Mit einer limitierten Anzahl an Bissen sollst du eine vorgegebene Prozentzahl des riesigen Blattes vertilgen.
Hühner, Schafe und Schweine tummeln sich unter freiem Himmel, doch der Bestand reduziert sich trotz Umzäunung tagtäglich auf mysteriöse Weise. Wer denkt schon daran, dass alles Böse in der Gestalt eines ausserirdischen Raumschiffs von oben kommen könnte?
Wieder einmal steht dir ein nervenaufreibender Kampf gegen die Schwerkraft bevor. Mit einem völlig losgelösten Augapfel hüpfst, rollst oder segelst du mehr oder weniger planmässig durch die Levels und bist heilfroh, dass Routenvorschläge angezeigt werden.
Das breit grinsende Monster hat zwar einen mickrigen Zahnbestand, dafür aber mächtig Kohldampf. Mit weit aufgerissenem Maul möchte es von dir gefüttert werden. Doch die Nahrung wird durch wechselnde, zunehmend kräftigere Luftströmungen vom Winde verweht.
Ketten aus Süssigkeiten sollen gebildet werden und zwar nach Vorgabe der am unteren Spielfeldrand ersichtlichen Menge. Scheint auf den ersten Blick eine Kleinigkeit zu sein, doch wie so oft wirst du dir an der knapp bemessenen Zeit die Zähne ausbeissen...