Der Vergleich zu den Bärenkräften der Ameisen liegt nahe, denn das Mikro-Männchen schleppt und schleudert zwecks Diamantenzerstörung Steinquader im tausendfachen seines eigenen Körpergewichts durch die Gegend! Grosszügig Nachschub gibt’s per Selbstmord...
Ungesunde Hektik lässt sich leider nicht vermeiden, wenn du die rudimentär dargestellten «Atome» entweder nach Farbe oder Symbol zu möglichst langen Ketten zusammenfügen willst, bevor sie den oberen Spielfeldrand erreichen und deiner «Gesundheit» schaden.
Wasser- und Pflanzenzellen haben die lästige Angewohnheit nachzuwachsen, wenn sie nicht innert kürzester Zeit entfernt werden. Neben den teilweise mehrfach beschichteten Schoko-Plätzchen leisten sie in den Candyland-Knüllern am hartnäckigsten Widerstand.
In wunderschönen Farbkaskaden explodieren die Feuerwerkskörper, erhellen den Nachthimmel und erfreuen deine staunenden Augen. Dieses sehenswerte Spektakel findet allerdings erst dann statt, wenn du die Raketen eingekreist und per Mausklick gezündet hast.
Der eine reitet auf einem Torpedo durch die Lüfte und lässt diese fallen, der andere betätigt zielsicher eine Steinschleuder, der dritte platziert punktgenau Bomben und das Ganze dient einem einzigen Zweck: Totems und ihre grimmigen Wächter zu zerstören.
Wenn die neue Assistentin am Kopierer steht und mit dem knackigen Hintern wackelt, gibt’s für den notgeilen Chef kein Halten mehr: Stielaugen raus – glotzen und sabbern! DIE Chance für den kleinen Bürohengst, dem Boss den Kaffee gründlich zu versalzen...
Den Mutigen gehört die Welt – oder zumindest der Level-Erfolg. Auf einer Drehscheibe sind Barrikaden montiert, welche das angestrebte Verkleinern des Turms zu einer recht anständigen Reaktionsübung machen. Ballere möglichst lange Salven durch die Lücken!
Woher haben Tintenfische wohl ihren Namen? Richtig geraten: weil sie sich im Schutz ihrer Farbwolke bestens verdünnisieren können. In diesem vergnüglichen Spiel benutzt der flinke Oktopus seinen Verteidigungsmechanismus allerdings zum Einfangen der Beute.
Grün, gelb und rot sind die Farbstufen, welche die flächenfüllenden Kugeln bei jeder erneuten Berührung durchlaufen. Während sich die Kreise bei «Rot» einfach auflösen, beendet die untere Begrenzungslinie den Versuch, das schillernde Zentrum zu erreichen.
Ein Arkanoid der speziell trickreichen Art, welcher Stehvermögen und schnelle Reaktionen voraussetzt, denn die rotierende Scheibe sorgt in deinem Hirn für verwirrende Ablenkung und lässt das Kügelchen allzu oft am Paddel vorbeiflutschen und entschwinden.
Entweder ist dein Blick verschwommen (kein Wunder bei diesem ausufernden Kopf) oder du bewegst dich in einer mysteriösen Zwischenwelt. Gestochen scharf erkennst du eigentlich nur die vielgestaltigen Gefahren, doch dann ist es meistens schon lange zu spät!
Selbstverständlich kann man das unkontrolliert wirre Umherzuckeln des mit Propellerhelm bestückten Bauarbeiters als Hin- und Herschwingen interpretieren, doch genau genommen «swingen» ihn an Eisenträgern befestigte, stachelbewehrte Abrissbirnen ins Elend.
Adrett ausstaffiert und ganz artig hocken die pummeligen Pinguine in ihren Verstecken und harren der Dinge die da kommen sollen. Und schon bald ist die Luft erfüllt von dröhnenden Kanonenböllern, mit denen die putzigen Kerle ins Jenseits befördert werden.
Durch alle Kontinente führt dich deine hochsensible Schnüffelnase und vermittelt einen köstlich duftenden Einblick in die immense Vielfalt der internationalen Käseprodukte. Doch wie alles Schöne auf der Welt muss auch dieser Genuss hart erarbeitet werden.
Da es keine spezielle Zielvorrichtung gibt, musst du sehr genau die Spitze deines Mauszeigers beachten, ansonsten kann von Präzisionsschüssen keine Rede sein. Und genau dieselbigen brauchst du, wenn nicht nach dem zweiten von 15 Levels Schluss sein soll.
Apokalypse pur wird uns für den 21.12.2012 prophezeit und hier kannst du schon einmal Schutzmassnahmen testen. Überhaupt verbringst du die kommende Zeit am besten mit Gamen und wenn du am 22. immer noch spielst: der nächste Weltuntergang kommt bestimmt...
Dass man auf der Suche nach wertvollen Schätzen mit blossen Händen beim Graben nicht besonders weit kommt, dürfte ziemlich einleuchtend sein. Du bist also gut beraten, wenn dein vorrangiges Ziel das Erwerben von halbwegs vernünftigem Arbeitswerkzeug ist.
Mit Argusaugen beobachtest du den roten Punkt und lauerst auf den richtigen Zeitpunkt, um ihn zerplatzen zu lassen. Wenn das Timing genau war, wird in einer Kettenreaktion auch den blauen Teilen die Luft rausgelassen und dies ist Sinn und Zweck der Übung.
Ohne gut durchdachte Strategie ist hier kein Blumentopf zu gewinnen, doch wie soll man sie erlangen, wenn die untertschiedlich weit von ihrem Zielort entfernten Kreise einfach loszischen? Man startet Tausende von Versuchen oder nimmt Screenshots zu Hilfe!
Bei der 1. Ausgabe waren Bonuspunkte die Belohnung für rasantes Absolvieren der vielgestaltigen Labyrinthe. Diesmal ist die Zeit der massgebende Faktor, um überhaupt zur jeweils nächsten Ebene zu gelangen oder gar die ominösen Masterlevels freizuschalten.
Denke ja nicht, dass du dir bei hundertfacher Wiederholung die Hindernisse auf den landschaftlich unterschiedlichen Streckenabschnitten einprägen könntest, da sie bei jedem neuen Versuch woanders auftauchen und nur blitzartiges Reagieren dich retten kann.
In 16 zunehmend vertrackter werdenden Levels stellst du das renitente Pixel in den Senkel bzw. in die teilweise unerreichbar scheinenden «Badewannen» und musst dabei dein geniales Winkelspiel auspacken sowie manchmal ein bisschen Glück in Anspruch nehmen.
Von einlullend über schräg bis aufreizend plätschert origineller Sound in 7 Variationen (Levels) durch aufmerksam gewordene Gehörgänge und täuscht darüber hinweg, dass damit eine anspruchsvolle Herausforderung in Sachen Reaktionsfähigkeit untermalt wird.
Endlos präsentiert sich nicht nur der See, auch die über Plattformen hüpfenden Männeken vermehren sich beim Passieren der vielen Tore wie durch Geisterhand und setzen ihren Weg auf verschiedenen Bahnen gemeinsam fort. Verluste müssen akzeptiert werden...
Blubbernde und unbarmherzig steigende Lava bedroht den winzigen Ninja, der sein Heil nur in einer rasanten Flucht nach oben suchen kann. Zu diesem Zweck hängt er sich in seiner Not an Seile, aktiviert das Jetpack und vertraut auf Reaktion und Sprungkraft.
Zu Beginn schwirrt ein riesiger Brummer über den Bildschirm, doch sobald er in die von futuristischen Maschinerien wimmelnde Level-Realität eintaucht, findet ein erstaunlicher Wandlungsprozess statt und eine winzige Fliege startet einen gefahrvollen Flug.
Bei diesem höchst innovativen und in modernster Comix-Manier hingekrakelten Space-Shooter muss man ganz einfach ins Schwärmen kommen, denn auch wenn dir die unberechenbar umherschwirrenden Aliens die Hucke vollhauen ist grenzenloser Spielspass garantiert!
Dieser Titel trifft den Nagel nun wirklich auf den Kopf, denn falls du dich nicht allzu ungeschickt anstellst und schön fleissig die immer wieder ausgespuckten Energiebällchen einsammelst, wird das flammenähnliche Gebilde tatsächlich beinahe ewig brennen.