Woher haben Tintenfische wohl ihren Namen? Richtig geraten: weil sie sich im Schutz ihrer Farbwolke bestens verdünnisieren können. In diesem vergnüglichen Spiel benutzt der flinke Oktopus seinen Verteidigungsmechanismus allerdings zum Einfangen der Beute.
Mit schwungvollem und trotzdem zielsicherem Strich fängst du wie ein Lassowerfer gleichgefärbte kleine Kreise ein. Dadurch vergrössern sich die bunten Teile und werden dann regelmässig zum Zentrum geschickt, bevor dieses endgültig zusammengeschrumpft ist.
Unbeirrt wie ein Aufziehmännchen latscht der Schlipsträger drauflos, es ist ihm völlig egal, dass er schon nach zwei Schritten ins Bodenlose fällt. Schliesslich ist es ja dein Problem, ihn mit klugen Plattformverschiebungen sicher zum Ausgang zu lotsen...
Je länger das Spiel dauert desto rasanter, aggressiver und in zunehmend grösserer Zahl bedrängen vielgestaltige Mikroben die herumschlängelnde Zelle und versuchen sie aus dem Kreis zu bugsieren. Zum Glück schwimmen aber auch hilfreiche Power-Ups vorbei...
Immer horrender wird das Tempo, mit dem die ummantelte schwarze Spielfigur durch das gleichenfalls in schaurig-schönen, düsteren Farbtönen gehaltene Szenario rennt und springt, einstürzende Gebäude hinter sich lässt und dir dabei Adrenalinschübe beschert.
Keine Ahnung, was in den knuffligen Teddy gefahren ist, seit Tagen latscht er durch die Gegend, knutscht wildfremde Leute ab und da die meisten kreischend davonrennen, tarnt er sich mit rosa Klamotten, Herzchenbrille oder als umweltfreundlicher Pandabär.
Aus dem Nichts sausen an Tetris-Teile erinnernde Hindernisse auf dich zu und du brauchst ein Adlerauge gepaart mit gutem räumlichem Vorstellungsvermögen, um den aufgetürmten Klötzen auszuweichen und die nach Planeten benannten Levelabschnitte zu beenden.
Hüpfen bis die Socken qualmen, der Klickefinger vor Schmerzen stöhnt, die Glubschaugen aus den Höhlen zu purzeln drohen, der Puls in astronomische Höhen schnellt und die Zornesadern an den Schläfen bedrohlich anschwellen – Geometry Challenge at its best!
Löse dich von allen verkrusteten Mustern früherer Abräumspiele! Das Wegklicken identischer Paare, egal in welcher Position, ermöglicht 3-, 4- oder gar 5-reihige Konstellationen, was sich in Zeitbonifikationen niederschlägt und die Endstatistik aufpoliert.
Grün, gelb und rot sind die Farbstufen, welche die flächenfüllenden Kugeln bei jeder erneuten Berührung durchlaufen. Während sich die Kreise bei «Rot» einfach auflösen, beendet die untere Begrenzungslinie den Versuch, das schillernde Zentrum zu erreichen.
Im Vergleich mit den sich abzeichnenden Konstruktionsproblemen erscheint der Turmbau zu Babel als harmlose Sandkastenübung. Am besten schluckst du vor Beginn eine tüchtige Portion Baldrian, denn zitternde Finger sind keine Garanten für Erfolgsmeldungen...
Eine gewaltige Abschussrampe garantiert noch lange nicht den Erfolg bei diesem äusserst hindernisreichen und brandgefährlichen Raketenflug. Von allen Seiten wird auf dich geschossen, daran ändern auch die fleissig getätigten Modifikationen herzlich wenig.
Höher, höher und immer noch höher düst die kleine Rakete und lässt sich dabei weder von angriffigen Fluggeräten noch von widerwärtigen Hindernissen beirren. Doch manchmal ist das geforderte Ziel nur mit Hilfe von verschiebbaren Plattformen zu erreichen...
Schüsse ins Nichts kannst du dir erlauben soviel du willst, das ist allerdings nicht deine wirkliche Aufgabe. Die besteht nämlich darin, die rasant rotierenden Strukturen abzuschiessen. Triff aber unbedingt nur die Formen, welche die Pfeilfarbe aufweisen.
Ein absolut faszinierendes, brandgefährliches und deshalb äusserst anspruchsvolles Renn- bzw. Reaktionsspiel, bei dem du einen sicheren Weg durch Felder mit Minen und hochschnellenden Spitzen, über Giftbrühe-Kanäle sowie dahinflitzende Todesräder suchst.
Davon träumt jeder Pendler, der mit seiner Karre morgens, mittags und abends stundenlang im Stau steht: Einfach den richtigen Moment abwarten und dann beherzt über den Vordermann hüpfen! Hier erhält man bei dieser Wunschvorstellung sogar noch Diamanten...
In der Variante «Land» fallen Süssigkeiten, aber auch Beile, Shurikens und Sensen vom Himmel, keine Frage, was du sammeln bzw. vermeiden sollst. Spielart «Air» schickt mit Lücken versetzte Wände auf die Reise. Sie machen das Naschwerk-Ergattern schwierig.
Schon wieder so ein kinderleichtes Schoko-Abräum-Spässchen? Falls dieser Gedanke durch deinen Kopf geht, kann dir zweierlei verklickert werden: 1.: Stimmt, es ist ein Sequel. 2.: Stimmt nicht, «schwierig» ist bei Level 31 sogar noch gewaltig untertrieben!
Pro Level steht eine begrenzte Anzahl an Steinblöcken zu deiner freien Verfügung, du darfst sie umplatzieren so viel und so lange du willst. Wenn du dich aber dazu entschliesst, den ersten Schritt oder Sprung zu wagen, sollte der Weg perfekt geplant sein.
Weshalb bei diesem einfach gestrickten aber dennoch ziemlich anspruchsvollen Navigierspiel eine Rap-Version der bei den Wasserwelten in «Donkey Kong 1» erklingenden Musik als Soundtrack eingebaut wurde, wird wohl ein Geheimnis der Programmierer bleiben...