Grüne Ziegel bescheren dir Plus-, rote hingegen Minuspunkte und auch die Schussstärke hat ihren Preis. Stein-, Gummi- und Eisunterlagen mit ihren teilweise unerwünschten Nebeneffekten sorgen dafür, dass du die 10 Levels nicht so ohne weiteres bewältigst.
Nun kommen wieder einmal die raffinösen Spielstein-Strategen zum Zug, die mit schlauen Manövern ihr Gegenüber übertölpeln und uralt aussehen lassen, denn während du noch ratlos an deinen Fingernägeln knabberst, fahren sie einen Sieg nach dem anderen ein.
Du kannst natürlich drauflos ballern soviel du willst, doch für Edelmetall wird’s auf diese primitive Weise nie und nimmer reichen. Der bunte Spass basiert nämlich auf Kettenreaktionen, beobachte also genau und drücke im strategisch günstigsten Moment ab.
Du musst schon ein gerütteltes Mass an räumlichem Vorstellungsvermögen, gepaart mit logischer Denkweise mitbringen, wenn du die mit zunehmender Dauer des Spiels immer komplexer und schwieriger werdenden Aufgaben zur allgemeinen Zufriedenheit lösen willst.
Als mutiges Mitglied der internationalen Gamergemeinde bist du es ja gewohnt, jegliche Herausforderung zu akzeptieren. Ob dir allerdings bewusst ist, auf was für Abenteuer du dich hier einlässt, wird sich im Verlauf der nervenaufreibenden Levels zeigen...
Hätte sich die Hydra aus der griechischen Mythologie nur von Wackelpudding ernährt, wäre Herakles auch ohne die Hilfe seines Neffen Iolaos zum Erfolg gekommen. Dieses Exemplar züngelt zwar nicht mit 9 Köpfen, sein Kohldampf ist aber trotzdem grenzenlos...
Häufig ist es recht mühsam mit den mehr oder weniger gelungenen Sequels guter Spiele, doch im vorliegenden Fall gibt es eigentlich nichts herumzumäkeln. Dem bewährten Prinzip wurde die Treue gehalten, ausser dass von Anfang an mächtig gehirnt werden muss.
Mutig drückst du den Startknopf und siehe da, die kleine Zugkomposition setzt sich schnaubend in Gang und tuckert munter drauflos. Doch wenn du die Strecke nicht sorgfältig konstruiert hast, wird die Fahrt kurz und in einem gigantischen Blechsalat enden.
Irgendwie scheint das Brückenbasteln gross in Mode zu kommen oder die Programmierung dieser Spiele ist sehr einfach und darum kostengünstig. Da aber 99% der Auszubildenden angehende Architekten sind, ist diese Art von «Spielen» wohl genau das Richtige...
Nur rasch nach Hause möchte der kleine Pinguin aber dazu benötigt er deine tatkräftige Unterstützung. Baue ihm mit allen angezeigten Teilen schnell eine Brücke aus Eisschollen, denn er wird auch noch von seinem gemeinen Nachbarn mit Schneebällen beworfen.
Blaue Vierecke mit aufgemalten Richtungspfeilen schweben in der Luft und da sie sich dort etwas deplaziert fühlen, sollst du sie durch intelligentes Rotieren zusammenprallen und dadurch verschwinden lassen. Der Himmel hängt eben nicht immer voller Geigen!
Die mit Gesichtern bemalten Quadrate sind pink, gelb, grün und blau, die zu erreichenden Sterne ebenfalls – womit das Ziel des Spiels schon in Worte gefasst ist. Doch bis du über Erfolge jubeln kannst, wird noch viel Hirnschmalz aus den Ohren fliessen...
Da streichst du am Wochenende den Fussballtermin, schickst Frau, Kind und Kegel ins Ferienhäuschen, besorgst reichlich Bier und Chips, machst es dir erwartungsfroh vor dem Computer bequem – und kriegst gerademal drei mickrige Mahjong-Varianten serviert...
Wieder mal treibt der vermaledeite Magnetismus seinen hinterlistigen Schabernack mit dir und bringt dich an den Rand der Verzweiflung. Zu allem Überfluss ist die Zeitspanne, die dir für deine Versuche zur Verfügung steht, nicht gerade grosszügig bemessen.
Bei den leichteren Übungen werden die verschieden eingefärbten Kuben durch Kippen auf mehr oder weniger aufwendigen Umwegen an ihren Bestimmungsort gelotst. In den schwierigeren Fällen tust du zwar dasselbe, aber die Würfel haben nur noch eine Farbfläche.
Mit einer Kanone schiesst du eine auf 3 limitierte Anzahl an Kugeln ab, die bei jeder Wand- oder Hindernisberührung kleine Laserstrahlen auslösen. Diese prallen senk- oder waagrecht ab und sollten so alle grauen Kreise treffen, beziehungsweise erleuchten.
Was für ein abgefeimter, hinterlistiger Drecksack! Für nichts ist sich der vollgefressene Quadratschädel zu schade, er schlägt dich oder lässt dich im Dunkeln stehen, nur um das erfolgreiche Repetieren seiner verwirrlichen Nahrungsaufnahme zu verhindern.
Der «Aceline» ist unendlicher Dank gewiss, denn ohne diese wertvolle und beinahe unverzichtbare Hilfe wärst du hoffnungslos aufgeschmissen. Der weisse Punkt hat nämlich ein reges Eigenleben und folgt nur ungefähr den von dir gezeichneten Linien ins Ziel.
Diese schwer ans Nervenkostüm gehende Tüftelei sollte eigentlich korrekterweise «Brain Diggers» heissen, denn im Verhältnis dazu, wie in deinem Gehirn um Lösungen gerungen wird, scheinen die an die Goldgräber gestellten Aufgaben ein Kinderspiel zu sein...
Ein veritabler «Brainkiller» erwartet dich bei diesem auf der Basis von Kettenreaktionen angesiedelten Tüftelspass. Die verschieden gefärbten Kugeln sind mit unterschiedlicher Explosionskraft ausgestattet und müssen deshalb wohlüberlegt eingesetzt werden.
Wer nach dieser Unterschied-Suche noch Lust auf Pizza verspürt, dem kann niemand mehr helfen, denn er ist allerhöchstens ein leuchtendes aber abschreckendes Beispiel für Gourmets. Nur ein kulinarischer Tiefstflieger würde die Bilder appetitlich finden...
Auf Magnetismus, Gleichgewicht und Polarität sind die Basisfunktionen bei diesem in total witziger Machart präsentierten Geschicklichkeitsspiel ausgerichtet. Durch einfaches Drehen der Kreisoberfläche müssen die beiden Hauptakteure zusammengeführt werden.
Um sämtliche Öllampen zu entzünden versuchst du mit einer von Level zu Level unterschiedlich limitierten Anzahl an Feuerbällen explosive Kettenreaktionen in Gang zu setzen und du wirst deine helle Freude haben, wenn zu guter Letzt alles lichterloh brennt.
Immer komplizierter, unüberschaubarer aber deshalb auch herausfordernder werden die Zahnradkonstruktionen und du brauchst ausufernden Denkeinsatz, um den kleinen weissen Punkt durch das Gewirr von unterbrochenen Kanälen an seinen Bestimmungsort zu lotsen.
Mit simplem Klicken werden Formen ausgetauscht und diese hoffentlich wohldurchdachten Manipulationen müssen alle roten Teile zum Absturz und daraus resultierendem Verschwinden bringen, während die grünen frohlockend auf der Spielfläche verbleiben sollten.
Sämtliche Weichensteller und Modelleisenbahn-Freaks werden in diesem nicht ganz einfachen Schienenspektakel voll auf ihre Rechnung kommen. Waggons müssen angehängt, Fahrgäste aufgesammelt und Zusammenstösse vermieden werden – aber die Dampflok, die rollt!
Vor einer blass-blauen Hochhaus-Kulisse ragen instabile Holzkonstruktionen in die Höhe und werden mit limitierten Explosionen zum Einsturz gebracht. Ohne die nervigen Begrenzungslinien am unteren und rechten Spielfeldrand eigentlich keine grosse Kunst...
Einfacher geht’s nun wohl wirklich nicht mehr: Die paar Unterschiede in den sechs Bildtafeln sind derart schnell gefunden, dass du kaum mehr weisst, ob du überhaupt schon angefangen hast. Zum Trost sind die Fantasiegestalten sehr ansprechend dargestellt.
Zungenbrecher japanischer Herkunft stehen chaotisch auf dem Blatt und du musst wohl eine Portion Augentropfen auf die Linsen träufeln, um den benötigten Durchblick bei den zu markierenden, vor-, rückwärts, senk- und waagrecht stehenden Begriffen zu haben.