«Herausforderung» ist gelinde gesagt etwas untertrieben, da du bei jedem einzelnen Level erst einmal herausbaldowern musst, ob aus den mit einem Wirrwarr von Strichen und Kreisen stilisierten Röhrensegmenten eine oder mehrere Formationen entstehen sollen.
Egal wieviele Anläufe du auch benötigst, das putzige Spielfigürchen lässt sich dadurch überhaupt nicht aus der Ruhe bringen und schiebt unverdrossen die goldenen Schlüssel kreuz und quer durch die Gegend bis schlussendlich jeder sein Schloss gefunden hat.
Die Augen auf den Würfeln übermitteln dir die Anzahl der Züge, die du mit ihnen machen kannst bzw. musst, um sie auf die vorbestimmten Positionen zu schieben. Die verschiedenen Farben symbolisieren dabei unterschiedliche Eigenschaften in ihrem Verhalten.
Auch wenn Rot deine Lieblingsfarbe ist, die derart kolorierten Teile müssen von der Bildfläche verschwinden, egal in welcher Form sie dich angrinsen. Apropos Form: Alle Teile (ausser den einäugigen) können von rund zu eckig und umgekehrt verändert werden.
Am Ende deiner zunehmend verzweifelter werdenden Bemühungen sollte ein unifarbiger Kreis stehen, der sich aber beim Levelstart in chaotisch-bunten Farbsegmenten präsentiert. Zum Umkolorieren steht dir eine limitierte Anzahl an Spielzügen zur Verfügung...
Eine neue Variante des immer wieder gern gesehenen Strategie- und Denkspiels wird dir nun serviert. Die obligaten Kisten werden durch gegenseitige Berührung zum Explodieren gebracht und öffnen so dem fleissigen Schwerarbeiter den Weg zum nächsten Ausgang.
DVD- und CD-Player, Video- und Kassettengeräte – alle haben dasselbe Symbol für’s Abspielen und genau dieses Piktogramm wird hier in jedem Level gesucht. Dazu braucht’s aber extremste Denkarbeit, denn die Teile sind in hirnrissigen Situationen versteckt.
Muskelbepackte Spartaner gegen hinterlistige Kobolde, was für eine Affiche! Doch falls du nun blutrünstiges Gemetzel erwartest, musst du deine Spielerwartung schleunigst von Kampfgetümmel und Schlachtenlärm auf anstrengendste Denkarbeit umprogrammieren.
Wie schön und entspannend wäre es doch, auf dem Sofa zu liegen und hingebungsvoll den schnurrenden Stubentiger zu streicheln. Stattdessen klebst du vor dem Computer und versuchst die 12 niedlichen Katzenpaare in lausigen 2 Minuten vollständig aufzudecken.
Nun musst du deine Grundschul-Kenntnisse im Multiplizieren auspacken! 100 Zahlenfelder mit einstelligen Ziffern kannst du benutzen um die Rechenaufgaben zu knacken. Schnelligkeit wird mit einem Zeitbonus belohnt, jeder Fehler mindert deine Erfolgschancen.
Ein dumpfes Grimmen rumort in deinen Gedärmen und giftige Gase beginnen sich aufzubauen! Deine letzte Hoffnung ist die Tastatur, mit der du verzweifelt Worte eingibst, welche die nahende Katastrophe aufhalten könnten, bevor du als Hosenscheisser dastehst.
Ein neckisches kleines Werbespielchen für zwischendurch wird dir hier von Alpamare zur Verfügung gestellt. Konstruiere dem vergnügungssüchtigen Pinguin möglichst lange Wasserrutschen und ergötze dich an seinem Freudenquietscher beim Eintauchen ins Bassin.
Dass 2 + 2 nicht zwingend 4 ergeben muss, wird dir hier unmissverständlich vor Augen geführt. Damit du wenigstens einigermassen den Durchblick behältst, sei dir wärmstens empfohlen, den chaotisch anmutenden Haufen von Molekülen weit auseinander zu ziehen.
Welch dankbarer Job, gemütliche Schwergewichte mit Melonen zu versorgen... Einfach so ohne weiteres finden die riesigen Beeren-Früchte den Weg in die scheunentormässig aufgesperrten Kaubalken natürlich nicht, reiss dich also zusammen, du Hippo-Fütterer!
In einer wunderprächtig gestalteten Umgebung manövrierst du mittels 4 farbenfrohen Richtungsquadraten deine Spielkugel durch die stetig komplizierter werdenden Levels, vorbei an perfiden Hindernissen und unter Benutzung möglichst weniger Hilfskomponenten.
Das in letzter Zeit angesagteste Knobelspiel ist nun auch auf deinem Bildschirm gelandet. Brutzle dir die Schaltkreise durch beim Versuch, alle Zahlen von 1 – 9 in den Reihen, Kolonnen und Quadraten so zu platzieren, dass sie jeweils nur einmal vorkommen.
An allen 4 Seiten der bunten Quadrate sind Richtungspfeile angebracht, mit deren Hilfe die Klötze so zu verschieben sind, dass sie zu guter Letzt an allen Fallen vorbei in die für sie bestimmten, farblich markierten Bestimmungsorte versenkt werden können.
Hilflos müssen die Piepmätze zusehen, wie eine hinterhältige Hexe alle Vogelhäuschen mit einem Zauber belegt und den tschilpenden Nachwuchs darin einsperrt. Doch Oma Eule weiss wie immer Rat und die Rettungsaktion kann unter Einsatz aller Kräfte beginnen.
Da mögen die bunten Kerlchen noch so freundlich und unschuldig grinsen, was sie dir hier vorsetzen ist doch eine leicht teuflische Hirnakrobatikübung. Deine Denkmaschine wird beim Versuch gleichfarbige Einheiten zu bilden einigermassen strapaziert werden!
Ein Lehrstuhl für Physik ist zwar nicht Voraussetzung, doch um herauszufinden, in welcher Abfolge du die bunten Atome trennen, umfärben oder austauschen musst damit sie von der Bildfläche verschwinden, ist massivst konzentrierter Denkeinsatz unerlässlich.
Ein aussergewöhnliches Puzzle mit höchstem Schwierigkeitsgrad stellt dein räumliches Denkvermögen vor nicht unerhebliche Probleme. Um die gesamte Spielfläche mit den bunten, verwirrend ähnlich aussehenden Teilen zu füllen, wird einiges an Grips benötigt.
«Spielfeld vergrössern» ist wieder mal die Devise, denn ohne diese Massnahme kannst du dich zwar an dem in allen Farben schillernden Zauberstift erfreuen, doch konstruktive Kritzeleien, die zur Lösung der Aufgaben nötig sind, werden dir versagt bleiben...
Dreidimensional gestaltete Spiele sind wirklich etwas sehr Schönes, doch leider werden dabei die Anforderungen an das Vorstellungs- und Denkvermögen beinahe schon schmerzhaft in die Höhe geschraubt. Auf geht’s, prüfe die Glaubwürdigkeit dieser Behauptung!
Nicht überall wo «nano» draufsteht ist auch «nano» drin! Wären die Partikel nämlich wirklich so winzig, hättest du wohl während der Navigation ein paar Probleme weniger. Doch so musst du halt präziseste Leitstrahlen konstruieren, um zum Erfolg zu kommen.
Und wieder ist die Rettung der stoisch drauflos trottenden Selbstmordkandidaten dein ehrgeiziges Ziel, mit dem kleinen aber entscheidenden Unterschied, dass diesmal die Anzahl der einsetzbaren Zeichnungs- und Radiervorgänge unangenehm stark limitiert ist.
Edelsteine horten ist an sich eine schöne Beschäftigung und bei den ersten 5 Levels geht die Arbeit ja auch flott von der Hand, doch dann erscheinen plötzlich totenkopfbestückte Klunker, welche wenn sie getroffen werden das Sammelergebnis zunichte machen.