Ein dumpfes Grimmen rumort in deinen Gedärmen und giftige Gase beginnen sich aufzubauen! Deine letzte Hoffnung ist die Tastatur, mit der du verzweifelt Worte eingibst, welche die nahende Katastrophe aufhalten könnten, bevor du als Hosenscheisser dastehst.
Ein neckisches kleines Werbespielchen für zwischendurch wird dir hier von Alpamare zur Verfügung gestellt. Konstruiere dem vergnügungssüchtigen Pinguin möglichst lange Wasserrutschen und ergötze dich an seinem Freudenquietscher beim Eintauchen ins Bassin.
Dass 2 + 2 nicht zwingend 4 ergeben muss, wird dir hier unmissverständlich vor Augen geführt. Damit du wenigstens einigermassen den Durchblick behältst, sei dir wärmstens empfohlen, den chaotisch anmutenden Haufen von Molekülen weit auseinander zu ziehen.
Dreidimensional gestaltete Spiele sind wirklich etwas sehr Schönes, doch leider werden dabei die Anforderungen an das Vorstellungs- und Denkvermögen beinahe schon schmerzhaft in die Höhe geschraubt. Auf geht’s, prüfe die Glaubwürdigkeit dieser Behauptung!
Du musst ja ein bedenklich langweiliges Leben führen, wenn dir an den sonnendurchfluteten Stränden von Hawaii nichts Prickelnderes einfällt, als wie zu Hause auf dem Klo bleistiftnagend und kopfkratzend über Sudokus zu brüten, anstatt Hula Hula zu tanzen.
Nicht überall wo «nano» draufsteht ist auch «nano» drin! Wären die Partikel nämlich wirklich so winzig, hättest du wohl während der Navigation ein paar Probleme weniger. Doch so musst du halt präziseste Leitstrahlen konstruieren, um zum Erfolg zu kommen.
Beste Prophylaxe gegen einen frühzeitigen Zerfall deines Denkapparates kannst du hier völlig kostenlos und mit Spielspass verbunden bekommen. Memoriere die Reihenfolge der aufleuchtenden Punkte und steuere dann vorsichtig die entsprechenden Positionen an.
Und wieder ist die Rettung der stoisch drauflos trottenden Selbstmordkandidaten dein ehrgeiziges Ziel, mit dem kleinen aber entscheidenden Unterschied, dass diesmal die Anzahl der einsetzbaren Zeichnungs- und Radiervorgänge unangenehm stark limitiert ist.
Mit Pool-Billard hat dieses Berechnungsspiel nicht viel am Hut, ausser dass du bunte, durch aufgepinselte Zahlen markierte Kugeln rollen lässt. Natürlich stehen fixe und mechanische Hindernisse im Weg und ohne finale Sternberührung gibt’s kein Happy-End.
Edelsteine horten ist an sich eine schöne Beschäftigung und bei den ersten 5 Levels geht die Arbeit ja auch flott von der Hand, doch dann erscheinen plötzlich totenkopfbestückte Klunker, welche wenn sie getroffen werden das Sammelergebnis zunichte machen.
Jeweils ein Quadrat pro Level muss vollständig mit verschiedenen Farbbahnen ausgefüllt werden. Die vorgeschriebene Anzahl an Zügen duldet weder Unter- noch Überschreitung und damit keine Langeweile aufkommt, gibt’s auch noch blockierende Richtungspfeile.
Ein aussergewöhnliches Puzzle mit höchstem Schwierigkeitsgrad stellt dein räumliches Denkvermögen vor nicht unerhebliche Probleme. Um die gesamte Spielfläche mit den bunten, verwirrend ähnlich aussehenden Teilen zu füllen, wird einiges an Grips benötigt.
«Spielfeld vergrössern» ist wieder mal die Devise, denn ohne diese Massnahme kannst du dich zwar an dem in allen Farben schillernden Zauberstift erfreuen, doch konstruktive Kritzeleien, die zur Lösung der Aufgaben nötig sind, werden dir versagt bleiben...
Gemächlich flanieren die Passanten durch die Stadt und geniessen das sorglose Dasein, doch schon braut sich greuliches Unheil am Horizont zusammen: DU! Genüsslich entzündest du die Menschenmenge und ergötzt dich an den panisch fliehenden lebenden Fackeln.
Nicht der Wüstensand lässt dein Augenwasser fliessen, es sind Tränen des Zorns, die deinen Blick zusätzlich und völlig unnötig verschleiern, denn die jeweils 5 Unterschiede verstecken sich absolut perfide in den wunderschönen Szenen aus dem alten Ägypten.
In der reizvollen Aufmachung eines vergilbten Märchenbuches aus Grossvaters Mottenkiste präsentiert sich diese Beobachtungsübung, wo du auf jeder neuen Doppelseite innert kürzester Zeit mit scharfem Adlerauge das perfekte Gleichgewicht herstellen sollst.
Mach dich auf den ultimativen Pupillen-Killer gefasst! So farbenfroh die Pilz-Bilder auch gestaltet sind, so hinterhältig sind die Unterschiede darin versteckt und du musst dich nicht wundern, wenn Tränen der Verzweiflung auf deinen Schreibtisch tropfen.
Was bist du froh, dass du nur EINEN Monitor dein eigen nennst! In diesem nervenaufreibenden und ziemlich anspruchsvollen Tüftelspass musst du nämlich Dutzenden von Mattscheiben die Stromzufuhr ermöglichen und dies treibt dich bald einmal in den Wahnsinn.
Seit dem Zwergenkönig Alberich aus der Nibelungensage wissen wir, dass krankhafte Gold- und Geldgier sehr schnell ins Verderben führen kann. Doch keine Angst, negative Auswirkungen sind bei diesem schön gemachten Tüftel- und Sammelspiel nicht zu erwarten!
Freue oder langweile dich nicht zu früh, diese Puzzleteil-Schieberei hat’s in sich! Immer mehr quadratförmige Bildausschnitte müssen verschoben werden und perfiderweise sind sie aneinander gekoppelt. Dabei drei Sterne zu ergattern ist einfach illusorisch.
Würden sich Gegensätze wirklich anziehen, könntest du relaxt zusehen, wie die Paare aufeinander zufliegen und verschwinden. Doch soweit sind wir noch lange nicht! Fleissarbeit ist gefragt und zum Beenden der Levels musst du die Yin-Yang-Symbole entfernen.
Väterchen schnarcht mal wieder Löcher in den Tag und dieses nervige Gesäge bringt den Sprössling mächtig in Rage. Da packt das Bürschchen sein Physikwissen aus, nutzt die geometrischen Teile um zum Senior zu gelangen, wo es ihm tüchtig aufs Hirn trommelt.
Dass Yetis mit Hitze im Allgemeinen und Sauna im Speziellen nichts am Hut haben, dürfte jedem Kenner der Materie einleuchten. So zieht das grimmige Schneeungeheuer alle Register um den kleinen Titelhelden vom Besuch des dampfenden Refugiums abzuhalten...
Die schaurig düster-spannende Novelle von Douglas Clegg war Inspiration für den Maler Glenn Chadbourne, in dessen wunderschönen, unheimlichen Bildern du die jeweils 8 Fehler aufstöberst und dich dabei von der bedrückenden Atmosphäre gefangen nehmen lässt.
Überall hocken sie in der grauen Städtelandschaft: versteckt hinter Kaminen, auf Kirchturmspitzen, hinter verdunkelten Scheiben und im Geäst der Bäume. 10 Minuten darfst du durchs Bild scrollen, heran- und wegzoomen – Hauptsache, du stöberst sie alle auf.
Gestrichelte Linien markieren die Positionen, welche die unterschiedlich grossen Quadrate am Ende eines jeden Levels einnehmen müssen. Nach reiflichem Überlegen klickst du die überzähligen Teile weg und beobachtest gespannt die einsetzende Kettenreaktion.
Artgenossen aus Käfigen zu befreien ist eine höchst heldenhafte und grossherzige Angelegenheit. Doch ganz so leicht wirst du natürlich nicht zum König der Herzen gekürt, zuerst muss dein Denkapparat arbeiten und die vielen Spitzfindigkeiten durchschauen.