Wenn du dir einbildest, einfach so über die weissen Quadrate flitzen zu können und alles sei paletti, dann hast du dich gründlich getäuscht. Ohne Vorausplanung läuft hier gar nichts, ausser dass du vielleicht entnervt die Compi-Maus an die Wand pfefferst.
Reserviere schon mal einen Termin beim Optiker, denn bei diesem «Stecknadel-in-Heuhaufen»-Gesuche ist das Risiko sehr hoch, in Rekordzeit zu erblinden. Eins der fiesesten «Finde-den-Unterschied»-Spiele, das auch die trainiertesten Augen zum Tränen bringt.
Man kann es getrost und ohne allzu grosse Übertreibung als kleine Wissenschaft bezeichnen, dieses recht knifflige Spiel im Banne der Anziehungskraft. Um alle Planeten zu berühren, müssen die Raketen einer millimetergenau vorausgeplanten Umlaufbahn folgen.
Prachtvolle Fotografien aus den unendlichen Weiten des Weltalls bilden den überaus reizvollen Hintergrund der 108 (!) Levels, in welchen du kleine Planetenkügelchen mittels eines schnittigen Raumschiffes an den für sie vorgesehenen Platz schieben sollst.
Auch schon mal im Urlaub von trickreichen Eingeborenen abgezockt worden? Jetzt kannst du dich ohne deine Ferienkasse zu plündern mal richtig revanchieren. Merk dir einfach das Hütchen unter welchem du die Kugel vermutest und schon ist der Gewinn Tatsache.
Bis die eingefärbten Pfeilkreise den nicht immer offensichtlichen Weg zu den Wurmlöchern gefunden und dabei auch die zum perfekten Score benötigten Sterne berührt haben, ist bei diesen 24 kniffligen Levels viel Übung, Winkelspiel und Geduld erforderlich.
Ein speziell auf die Bedürfnisse kleiner Racker zugeschnittenes Spiel. Lediglich acht Bildtafeln mit kindgerechten Motiven aus einer Fantasiewelt sind auf Differenzen hin zu durchsuchen. Immerhin sind die Fehler bei jedem neuen Versuch anderswo zu finden.
Nein, einen beweglichen Eindruck hinterlassen die pummeligen Protagonisten nun wirklich nicht und doch gelingt es ihnen hervorragend, dank exzellentem Teamwork und mit grossem Trainingsaufwand die von jeder Menge Hindernissen verrammelten Tore zu treffen.
Eine nervenbeanspruchende Übung wird dir hier vorgesetzt. Sie erfordert absolut ruhiges Navigieren ohne Zuckungen und überhastete Aktionen. Hat sich das kleine Männchen einmal in Bewegung gesetzt, hilft nur noch Kaltblütigkeit und punktgenaues Nachfahren.
Kniffliger geht's wohl nicht mehr! Schon beim ersten Vergleichsbild raufst du dir verzweifelt die Haare und brichst in unverständliches Gestammel aus, denn die 5 gesuchten Unterschiede sind so gut verborgen wie die sprichwörtliche Stecknadel im Heuhaufen.
Ein Würfel mit einem roten Punkt. Ein 2. Würfel mit einem roten Punkt. Den einen kannst du bewegen, den anderen nicht. Die Aufgabe: Das bewegliche Teil deckungsgleich zum anderen über’s Schachbrett zu manövrieren. Das Ziel: Sei schnell, die Zeit läuft ab!
Schlachtschiff, Flugzeugträger, Minensucher, Unterseeboot und Fregatte: das ist deine Flotte, die du raffiniert und verwirrend auf dem Spielfeld positionierst, deinen Gegner dadurch zur Verzweiflung treibst, während du seine Schiffe zielstrebig versenkst.
Was könnte besser zu einem Blechheini, sprich Roboter passen, als Schrauben und Muttern? Genau, nichts! Und deshalb dreht sich hier alles um die angesprochenen Utensilien, wobei auch noch die Speicherkapazität der Batterien fürs Beamen eine Rolle spielen.
Wurmlöcher sind absolut rätselhafte Phänomene, die im Dunstkreis der Weltraumforschung oder in Science-Fiction-Filmen immer wieder mal erwähnt werden. In diesem hirnzermarternden Logik-Spiel ermöglichen sie einer glitzernden Kugel den Weg zum Zielportal.
Heilloses Durcheinander herrscht auf dem Spielfeld. Röhren in allen Formen und Ausrichtungen liegen kreuz und quer auf der quadratischen Fläche und du solltest sie durch geschicktes Drehen so zusammensetzen, dass sie einen geschlossenen Kreislauf bilden.
Willkommen in der verwirrlichen Welt der wegklickbaren oder unzerstörbaren oder mit Stacheln «verzierten» oder sonstwie Gefahren bergenden Blöcke, die dem unaufhaltsam drauflos rennenden Männchen den Weg zum Ziel mit nahrhaftesten Denkaufgaben pflastern!
Endlos Zeit steht dir in diesem Halma ähnlichen Hüpfspiel zur Verfügung. Auf dem schön kolorierten Brett musst du durch Überspringen und einfaches Ziehen deine Steine vor dem Computer ins gegenüberliegende Dreieck manövrieren. Mit «DONE?» wird bestätigt.
Nur weil die ersten paar Levels mit Leichtigkeit zu bewältigen sind, darfst du nicht dem Irrtum erliegen, dass dies auch in der Folge so einfach weitergeht. Denn sobald die widerspenstigen runden Teile auftauchen, sind die Schwierigkeiten vorprogrammiert.
Schlage dich mit 324 Quadraten herum, die bis auf ein paar «bombige» Felder mit Zahlen beschriftet sind. Diese Nummern verraten dir die Anzahl der Flächen, die du in vertikalen, horizontalen oder diagonalen Linien aufdecken kannst. Wieviele schaffst du?
Wie kann man nur in deinem jugendlichen Alter schon ein derart eingerostetes Gedächtnis haben! Zu deiner Verteidigung sei allerdings erwähnt, dass die stacheligen Kugelköpfe ihre Sequenzen blitzschnell vortragen und bei deren Wiederholung der Sound fehlt.
Da kannst du dich dumm und dämlich puzzeln! Ohne langes Federlesen werden dir die Teile vorgelegt, kein Muster, keine Landschaft, einfach nur verschiedenartigste Formen. Und mit jedem absolvierten Level erhöht sich die Anzahl der zu verbauenden Gebilde...
Auf solch eine ausgefallene Idee muss man auch zuerst einmal kommen! Ein schnaubender Stier wird mit Gummibändern durch die Gegend katapultiert, wo er auf seinem mit Richtungspfeilen und Chilischoten gepflasterten Ritt sämtliche Glasbälle zerdeppern soll.
Auf dem schwankenden Schwebebähnchen-Sitz hockt ein Blechheini und beäugt entgeistert das verwirrende, aus Umschaltstationen und Drahtseilen bestehende Kuddelmuddel. Lass den armen Kerl nicht verzweifeln, überlege gut und schleuse ihn sicher zum Ausgang!
Äusserst aufwändig und kompliziert ist der Job, den du von deinem Chef aufgebrummt bekommen hast. Um die Lagerhalle aufzuräumen brauchst du deinen gesamten Grips, denn die Kisten müssen in vielen Arbeitsschritten an den vorgesehenen Platz bugsiert werden.
Verträumt-sinnliche Bilder mit Frauen- und Mädchenmotiven, in jugendstil-ähnlicher Machart verschnörkelt und verspielt gemalt, verwöhnen dein kunstsinniges Auge und lassen dich beinahe die gestellte Aufgabe vergessen: Entdecke die jeweils 6 Unterschiede!
Puristen werden verächtlich die Nase rümpfen, denn was sollen 20 Springer auf dem Brett? Für die weniger königlichen unter uns sind aber diese Matt-Übungssituationen lehrreich und erst noch unterhaltsam. Normales Schach kann übrigens auch gespielt werden!
Ein absoluter Renner, dieses Brettspiel mit Kultstatus. Erinnere dich an die vielen Nächte, die du dir mit deinen Freunden um die Ohren geschlagen hast und lass dich von der Faszination, welche die Würfel und Spielsteine auf dich ausüben, gefangen nehmen.
Zeige Mitleid und schicke die auf in schwindelerregender Höhe montierten Stahlträgern stehenden, vor Angst schon ganz grün aus der Wäsche linsenden Figuren definitiv ins Jenseits, indem du die Ketten der über ihren Köpfen hängenden Kugeln durchschneidest.
Der harmlose Name ist hier nervenaufreibendes Programm. Jeweils 6 Kreise rotieren um einen Mittelpunkt und unter Einberechnung dieser Tatsache musst du versuchen, mit höchstens 50 Zügen die farbigen Punkte gemäss der Vorlage an ihren Platz zu manövrieren.
Durch geschicktes, wohlüberlegtes Drehen der Spielfläche sollen verschieden gefärbte Juwelen zusammengeführt bzw. -geschüttelt werden. Manchmal müssen einfach alle Klunker von der Oberfläche verschwinden, doch immer wieder ist auch die Abfolge massgebend.
Vertrauenerweckend sieht dein Herausforderer wahrhaftig nicht aus mit seinem schmierigen Grinsen und den teuflisch leuchtenden Augen. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Scharlatan immer das schlechtere Ende, sprich die letzte Perle, für dich behält.