Erstens einmal würde sich «Ape in a Cape» besser reimen, denn zweitens sieht der agile Protagonist viel mehr einem Äffchen und nicht einem Kätzchen ähnlich. An der rundum gelungenen Jump’n’Run-Action ändert diese Wortklauberei glücklicherweise gar nichts.
Ist doch immer wieder schön zu sehen, dass den guten alten Mario Bros. auch von neuen und jüngeren Spielgenerationen Wertschätzung und Bewunderung entgegengebracht wird und so entstehen erfreulicherweise immer wieder mehrheitlich gut gelungene Adaptionen.
Deine Frustration wird die Ausmasse der Labyrinth-Levels erreichen, mit anderen Worten sie wird gewaltig sein. Trotz aller Anstrengungen, den Umgang mit den Sprengkörpern zu erlernen, kommst du auf keinen grünen Zweig, weil du immer viel zu langsam bist.
Was würde der kleine Magier nur ohne seinen Zauberstab anfangen! Nur mit Hilfe dieses überaus nützlichen Utensils kann er sich einen Durchgang zu seiner Höhle bahnen, denn auf dieser abenteuerlichen Reise lauern überall gefährliche Fallen und Hindernisse.
Glühend heisse Lava blubbert an allen Ecken und Enden hervor, unüberwindlich scheinende Felsbrocken versperren den Weg – doch du bist ein ebenso mutiger wie erfinderischer Höhlenforscher und benutzt intelligent deine Hilfsmittel: Dynamit und Schwunghaken.
Nichtsahnend zerhackst du ein paar skurrile Gebilde und befreist dadurch ein monströses Riesenbaby. Ob im Spielhöschen oder in Windeln: das aggressive Teil macht dich so richtig zur Schnecke, doch dies ist erst der Anfang eines haarsträubenden Abenteuers!
Ein greller Blitz blendet deine erschrockenen Guckerchen: Einmal mehr mutierst du zu einem geheimnisvollen Wesen, rennst unaufhaltsam dem mit Laserstrahlen vorgezeichneten, ausgeklügelten Weg entlang und sammelst fleissig möglichst alle Energiepunkte ein.
Obwohl leider nur eine Demo-Version mit 2 lumpigen Levels – lass dich von dem sympathisch-bescheuerten Gesichtsausdruck der schnuckeligen Ente nicht täuschen! Das Vieh hat’s faustdick hinter den Ohren und fordert deine Reaktionsfähigkeit ganz ordentlich.
Wenn du denkst, ungeschoren durch diese auf grafischem Topniveau gestalteten, jedoch ausnehmend gefährlichen Levels von einem Checkpoint zum anderen zu gelangen, dann bist du auf dem Holzweg, denn hier gibt’s ohne selbstmörderische Opfer kein Siegesfeier.
Chivalrous Tales of the Gallant Sir Yorick of Midland
Für ritterliche Galanterie ist in dieser von sausenden Schwertklingen zerteilten, mit grausigem Geächze und repetierten Worthülsen erfüllten Luft beim besten Willen kein Platz, da kann auch der wohl längste Spieltitel im Universum nicht viel daran ändern!
Es gibt nur eine Richtung: aufwärts! Doch dieser Weg ist mit Widerwärtigkeiten der übelsten Art gepflastert und das sich gnadenlos nach oben bewegende Spielfeld mindert den Dauerstress in keinster Weise. Sammle Goodies ein, doch hüte dich vor dem Schwert!
Ein undefinierbares Etwas tummelt sich in altertümlich verpixelter Umgebung, wird durch schwierig zu bewältigende Levels gescheucht und nimmt dabei noch so gerne die Unterstützung von präzise vorausberechneten Flugbahnen imaginärer Geschosse in Anspruch.
Das grüne Plastillin-Männchen grinst dich unverschämt an, bleckt seine zwei Schneidezähne und klopft ungeduldig mit dem Fuss auf den Boden. Dieses Verhalten lässt dich noch nervöser werden, als du es angesichts der anstehenden Aufgaben sowieso schon bist!
Wenn man im richtigen Leben auch so nützliche Wasserspender zur Verfügung hätte, um die missgünstigen Mitkonkurrenten auf der Karriereleiter eiskalt abzuservieren, dann wäre der Top-Job als Konzernmanager nur noch reine Form- und die Spitzengage Tatsache.
Endlich ist die Zeit der Vergeltung gekommen, wenn auch leider nur auf virtuelle Art. Die kleine Robbe schlägt stellvertretend für ihre millionenfach abgeschlachteten Artgenossen zurück und prügelt den skrupellosen Pelzjägern die Eingeweide aus dem Leib.
Weihnachten lauert vor der Türe und du hast deiner Liebsten weder Geschenke noch stimmungsvolles Ambiente anzubieten. Dieser unhaltbare Zustand muss sich natürlich blitzartig ändern, sonst kannst du Küsschen und Dankeshymnen in den Schornstein schreiben!
Ins Koma wirst du nicht gerade fallen und wenn, dann nicht wegen den unlösbaren Problemstellungen, sondern weil dich die überwältigend schöne und überaus ästhetische Präsentation bei dieser zauberhaft inszenierten Fantasiegeschichte deines Atems beraubt!
Egozentrisch ist er, eigenbrötlerisch und beinahe menschenverachtend, wen wundert’s, dass niemand dem grantigen Jammerlappen helfen will! Trotzdem beherrscht ihn eine unstillbare Sehnsucht nach Gesellschaft, befreist du ihn vielleicht aus diesem Dilemma?
Wenn du nach dem 1853. Anlauf immer noch nicht kapiert hast, dass Stillstand Tod bedeutet, dann solltest du dir wirklich Sorgen machen, denn entweder ist deine Reaktionsfähigkeit grottenschlecht oder die Spielemacher haben unlösbare Aufgaben ausgetüftelt.
Der Name des Spiels ist Programm: Mit erdbebenartigen Erschütterungen bahnst du dir einen Weg durch das Labyrinth, entledigst dich auf diese Weise der witzig karikierten Gegner oder benutzt dieselben gar zum Aufspüren der raffiniert versteckten Diamanten.
Ein unglaubliches Labyrinth erwartet den intergalaktischen Schrotthändler in dieser zwar pixeligen dafür aber extrem ausufernden und deshalb voll spannenden Erkundungsmission, welche mit lästigen Glibbermonstern und jeder Menge Zukunftstechnik aufwartet.
Jeder Schritt, den die mit zahlreichen fantasievollen Kopfbedeckungen ausstattbare Kuh macht, färbt den Untergrund je nach Level verschiedenfarbig ein und dies soll zu mindestens 50% geschehen. Dazu sind noch Münzen und (wen wundert’s?) Euter zu sammeln.
Hurra, eine absolut kultige Spielfigur aus den späten 90er-Jahren hat endlich den Weg zu deinem Rechner gefunden! Nun kannst du all die sauteuren Konsolen zum Fenster rausschmeissen und trotzdem mit dem wirbligen Abenteurer durch die geilen Levels rasen.
Stress und Hektik sind nur die Vornamen dieser wilden Herumhüpferei, denn immer wenn du eine Kiste eliminierst, wird ein neues Teufelchen freigesetzt und schon bald wimmelt es auf der Spielfläche von höllischen Gehörnten, dass dir Hören und Sehen vergeht.
Blitzartig bewegt sich das grossohrige, zwischen Fuchs, Katze, Eichhörnchen, Karnickel oder Ratte einzuordnende Viehzeug durch recht gefährliche Levels und wenn du es heil zum Ausgang führen willst, müssen sich deine Finger und dein Hirn ebenfalls sputen.
Dieses ungleiche, illustre Paar hat sich hier zusammengerauft, um knifflige Jump’n’Run-Herausforderungen zu bestehen: Das krakelige Strichmännchen und der verformbare Glibberklumpen sind in vielen Situationen auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen.
Sammle mit deinem roten Ball alle Kristalle auf der Insel ein. Die grünen Gegner plättest du mit einem gut getimten Sprung. Meide die Hindernisse und das Wasser. Sobald du alles abgeräumt hast erscheint ein fetter Stern, der dich zum nächsten Level führt.
Die Metropolen der Zukunft sind zur tödlichen Falle geworden. Brutale Gangs haben ein Gebäude besetzt und halten Geiseln gefangen. Als weiblicher Robocop räumst du rigoros mit dem Pack auf und profitierst dabei von einer super spielfreundlichen Steuerung.
Jede auch noch so minime Fehlmanipulation wird sofort mit dem Tod bestraft und bestätigt nachdrücklich den Titel des Spiels: «Gefährliche Kerker». Ein toll gemachter Jump’n’Runner, der in Bezug auf Reaktionsfähigkeit und Rasanz keine Wünsche offen lässt.
Unstillbare Gier nach dem schnellen Geld hat den zwar verwegenen aber nicht sonderlich überlegt handelnden Haudegen in eine tödliche Falle tappen lassen. Nun muss er sich, unterstützt von einem nützlichen Schwunghaken, mit bösartigen Aliens herumschlagen.
Sei höllisch auf der Hut, sonst nützt auch der schönste Astronautenhelm rein gar nichts. Glücklicherweise bist du mit einer Knarre ausgerüstet, um die alienartigen Gegner wegzupusten und ein sporadisch zur Verfügung stehendes Jetpack lässt dich schweben.
Licht ist dein sicherer Tod und so schleichst du dich durchs Dunkel von hinten an die Opfer heran, beisst sie gezielt in den Hals und machst sie zu deinesgleichen. Ist die Helligkeit für einmal nicht zu vermeiden, gibt’s ja noch den Unsichtbarkeitsmodus.
Ein rasanter Wettlauf gegen die unerbittlich tickende Uhr, doch nur mit ungestümem Drauflosrasen wirst du keinen Siegerpokal gewinnen. Jeder Fehler wird mit Strafsekunden «belohnt», allerdings sind innerhalb des Parcours auch Zeitbonifikationen versteckt.