Jumpen und runnen nach Herzenslust, auch wenn (wie im Titel angedeutet) eher Schneckentempo angesagt ist. Dies schmälert aber keineswegs das Spielvergnügen, der Herr im Anzug ist trotz seiner eher ungesunden Gesichtsfarbe voll auf der Höhe seiner Aufgabe.
Wenn du den Nerv hattest, diese 30 abartig kniffligen Levels zu knacken, dann darfst du dich getrost «Meister der Flucht» nennen. Falls du aber schon im ersten verzweifelst, lass dir keine grauen Haare wachsen, es sind schon weitaus Begabtere gescheitert!
Ein putzmunterer Häuschenträger kraucht in untypischer Manier zielstrebig durch die zahllosen Levels. Kein Hindernis ist ihm zu hoch oder zu weit entfernt und auch die stacheligen Gegner lehrt er problemlos das Fürchten. Schneckentempo? Reine Verleumdung!
Witzig gezeichnet hüpft der quirlige Punk mit der Gel-Fritte in luftiger Höhe über bunte Plattformen zum Ausgang. Die gelben Flächen verschwinden im Nichts sobald er sie berührt hat, Nagelbretter erschweren die Aufgabe und Türen werden zum Beamen benutzt.
Der kultige Wirbelwind liefert dir eine gelungene Fortsetzung des sensationellen und höchst vergnüglichen Jump’n’Run-Abenteuers. In bewährter Manier rast das agile Bürschchen durch die Levels und plättet die Spinnen unter anderem mittels Schneckengehäuse.
Mit coolen Tricks mogelt sich dieser Magier durch die verbarrikadierten Levels, in denen er zu allem Überfluss auch noch von Riesen und übellaunigen Berufskollegen attackiert wird. Doch da er nach Belieben Klone erzeugen kann, ist alles nur halb so wild.
Acht verschiedenfarbige Schranken stehen zwischen dir und deiner Herzdame, doch die Liebe verleiht dir nicht nur Flügel, Einfallsreichtum und Hartnäckigkeit, sie führt auch zu den bunten Ballonen, an denen die Schlüssel zur Glückseligkeit befestigt sind.
Deine bessere Hälfte nervt dich schon jahrelang mit unsäglicher Nörgelei und schrillem Gezeter wegen jeder Kleinigkeit, die ihr nicht in den Kram passt. Momentan ist sie aber ausser Gefecht gesetzt und du nutzt die Chance, sie dir vom Hals zu schaffen...
Allgegenwärtige Gefahren in personeller und maschineller Form bedrängen den wild entschlossen drauflos stürmenden Ninja in bedrohlichem Ausmass. Schwunghaken, Wurfsterne sowie die stupende Sprung- und Laufkraft sind dabei seine einzige Lebensversicherung.
Eine weitere Ausgabe des beinahe schon kultigen Reaktionsschockers beschert dir noch ein paar Besuche beim Nervenheilarzt. Diesmal musst du nicht nur millimetergenaue Sprünge absolvieren, es gilt auch, zwischen Feuer- und Wasserumgebung zu unterscheiden.
Wunderprächtig gezeichnet ist die antike Ruinen- und Tempellandschaft in der sich die tapfere Lona, nur mit Schlagstock und Bumerangs bewaffnet, von einem mysteriösen Tor zum andern vorkämpft, unentwegt bedroht und angegriffen von bissigen Urzeitviechern.
An Multitasking, d.h. beide Spielfiguren gleichzeitig zu bewegen, darfst du nur denken, wenn die Pfade der trickreich verbarrikadierten Levels mit schlafwandlerischer Sicherheit verinnerlicht sind und selbst dann wird Rang B das höchste der Gefühle sein.
Die zwei ungleichen Geschwister sind einmal mehr zusammen unterwegs, um gefährliche Levels bravourös zu überwinden. Aus den drei früheren, spannenden Episonden sind dir ja die heimtückischen Fallen bestens bekannt und somit steht dem Erfolg nichts im Weg.
Zwei Elemente sind in Gestalt der Protagonisten vorhanden: Feuer und Wasser. Jetzt warten wir also gespannt auf das Erscheinen von Luft und Erde, nach chinesischer Auslegung sogar auf Metall. Doch momentan hat das illustre Pärchen ganz andere Probleme...
Feuer scheut Wasser, Wasser fürchtet Feuer, Schlamm hassen sie alle beide. Um die raffiniert ausgeklügelten Levels zu bewältigen, ist Teamwork in Perfektion gefragt. Ehrenmeldungen gibt’s allerdings nur, wenn du die beiden Charaktere parallel steuerst...
Sie sind schon ein tolles Gespann, die beiden gegensätzlichen Elemente und sie stellen eindrücklich unter Beweis, dass auch unterschiedlichste Charaktere bestens zusammen arbeiten können. Die vermaledeiten Spiegelrätsel zwingen sie allerdings auch dazu...
Na wenn da der Titel nicht in die Irre führt. Das einzige was dieses Spiel mit Feuer zu tun hat, ist das deine Waffe aus einer riesiegen Feuerkugel besteht und deine Feinde reihenweise umhaut.
Schnapp dir die Fahne, setze sie am vorgesehenen Platz ab und verdufte durch die dadurch geöffnete Türe. Klingt simpel, ist es aber nicht unbedingt, denn bewegliche Spitzen, verwirrende Warp-Tore und katapultierende Plattformen behindern deine Bemühungen.
Hinter diesem ulkigen Namen verbirgt sich eine grüne, gallertige Kugel, die durch zerklüftetes Gelände an gefährlichen Hindernissen vorbeigelotst wird. Dabei musst du alle gelb-orangen Sternpunkte einsammeln, um den Durchgang zum nächsten Level zu öffnen.
Igitt! Gerade hat dich ein selbstverliebter, schmieriger Machotänzer an sich gerissen und hämmert seine plumpen Tanzschritte auf deine geplagten Treter. Lass die Typen nicht an dich herankommen, spring auf ihre Birne und ernte die fallengelassenen Drinks.
Dracula hat einen bösen Plan und nur du kannst ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Mit deiner furchterregenden Punk-Fritte, wilden Schwertangriffen, heimtückischen Bomben und sagenhaftem Sprungvermögen bekämpfst du unerschrocken seine Schergen.
Immer tiefer dringst du in die labyrinthische Pixelwelt ein, bei jedem neuen Abschnitt erhöhen sich die Gefahren, du verlierst langsam die Übersicht und deine Lebensleiste wird auch nicht länger. Vergiss ja nicht, dir zu Beginn die Schusswaffe zu krallen!
Hüpf, hüpf, hüpf – autsch! 25 prächtige Missionen stehen dem stachligen Rundkopf bevor, während denen er sich springend, rollend und schwimmend durch plakativ-poppige Landschaften bewegt und dabei seine kleinen Brüder sowie unzählige Schlüssel einsammelt.
Im Vergleich zum 1. Teil ist hier alles grösser, plakativer aber auch gefährlicher. Um zur nächsten Ebene zu gelangen, muss pro Level eine bestimmte Anzahl an Schlüsseln gefunden werden, doch dieses Vorhaben ruft jede Menge tierischer Gegner auf den Plan.
In orientalischem Look spielt die fünfte Episode der total spassigen Hüpferei mit dem Wuschelkopf und seinen möglichst vollzählig zu befreienden Kindern. Kamele, Palmen, fliegende Teppiche und Flaschengeister kreuzen dabei den nicht ganz problemlosen Weg.
In ganz neuen, ungewohnten Gefilden tummelt sich diesmal der allseits beliebte haarige Geselle und beweist damit eindrücklich, dass er auch im Wasser durchaus zu Hause ist. Seine Mission ist dabei immer noch diese: Jungmannschaft und Seesterne einsammeln!
Unter der roten Zipfelmütze des bärtigen Wichts muss ein gigantisches, extrem leistungsfähiges Gehirn schlummern, denn um mit dem Auf- und Abbau von Eisklötzen einerseits einen Weg zu schaffen und andererseits alle Feuer zu löschen, braucht es viel Grips.