In einem wunderschönen Ambiente marschiert ein kleiner Wicht zielstrebig durch 30 labyrinthartige Levels, hartnäckig verfolgt und getriezt von zügig hin- und herpatrouillierenden weissen Wesen, die er aber dank vorhandener Extras effizient neutralisiert.
Es ist schon ein Kreuz mit dem verflixten Magnetismus. Da willst du hochspringen um weiter oben gelegene Ebenen zu erreichen, doch die vermaledeite Kugel klebt förmlich auf ihrer Unterlage fest und vereitelt hartnäckig all deine verzweifelten Versuche...
So lustig und fröhlich der blaue Ballon auch aussieht, es ist ein Knochenjob, den der sympathische Geselle zu bewältigen hat. Stachelbewehrte Gegenspieler machen ihm das Leben schwer, dauernd werden seine Lungen mit Aufpumpen und Luftablassen strapaziert.
In einer unendlich fernen Galaxie bereiten expansionswütige Aliens die Invasion der Erde vor. Schon sind sie im Anflug – heimlich und lautlos. Doch ein schräger Vogel landet unplanmässig und wird sofort von grimmig entschlossenen Verteidigern attackiert.
Wenn du den Nerv hattest, diese 30 abartig kniffligen Levels zu knacken, dann darfst du dich getrost «Meister der Flucht» nennen. Falls du aber schon im ersten verzweifelst, lass dir keine grauen Haare wachsen, es sind schon weitaus Begabtere gescheitert!
Es schleckt einfach keine Geiss weg, dass oft gerade die unscheinbar erscheinenden, kleinen Spielchen unheimlich viel Spass bereiten und mehrheitlich ganz schön knifflig daherkommen. So auch in diesem Rennen gegen die Zeit mit einem winzigen grünen Etwas.
Kleine Welten? Keine Spur davon! Im Gegenteil: Je länger du mit der kargen Spielfigur durch die abstrakte Landschaft hüpfst, desto unüberschaubarer entwickelt sich das Gelände, lässt dich Irrwege einschlagen und enthüllt zuletzt verblüffende Pixelgemälde.
In übelster Absicht versperren bösartige Krebszellen das Spielfeld und machen deine Neutralisierungsversuche zu einer äusserst kniffligen Angelegenheit. Doch du bist ein unerschrockenes weisses Blutkörperchen und kennst diverse Mittel und Wege zum Erfolg.
Zwar dröhnt dem sprunggewaltigen Hündchen die Birne von den vielen Kopfstössen, die es seinen hartnäckigen Gegnern verpasst, doch Indianer kennen ja bekanntlich keinen Schmerz und der Erfolg der ungestümen Attacken bestätigt den Vierbeiner in seinem Tun.
Der betörende, unwiderstehliche Duft von Käse lässt die gierige Ratte jegliches Sicherheitsdenken vergessen, sie düst per Jetpack zielstrebig durch die brandgefährlichen Levels, weder Laserschranken noch Lava oder Schussvorrichtungen können sie aufhalten.
Da gab’s doch mal in grauer Vorzeit ein Game namens «Mario Bros.», welches sich in kürzester Zeit als Kultspiel für Jung und Alt etablierte. Ob dieses nicht allzu überzeugende Plagiat soweit kommen wird, darf doch mit einigem Recht angezweifelt werden...
Diese Mine muss mindestens 20 Kilometer tief sein, sonst wäre dein beschwerlicher Weg nach oben nicht so unendlich lang! Die steigende Lava macht dir Dampf unter dem Hintern und motiviert dich gewaltig zum Überspringen und rigorosen Beseitigen der Gegner.
Ein eher krudes Männlein irrt durch den Dschungel und versucht krampfhaft, durch die Lücken eines fliessbandähnlichen Balkens auf die oberste Etage zu kommen. Dabei sollte es den Haustürschlüssel nicht liegenlassen und die perfiden Piepmätze überspringen.
Riesige Sprünge sind zum Glück dein Markenzeichen! Mit einem Affenzahn aber völlig unbewaffnet und somit wehrlos preschst du durch extrem gefährliche Ebenen, weichst mumienhaften Androiden aus, hüpfst über Laserschranken und hamsterst wertvolle Ki-Bälle.
Der mit einem Raupenmechanismus fahrtüchtig gemachte Roboter ist zwar äusserst wendig und sprungstark, doch diese an sich idealen Voraussetzungen sind nur ein Steinchen im Erfolgsmosaik, denn ohne gut durchdachten Hilfsmitteleinsatz läuft hier gar nichts.
Einen Sack voller Flöhe zu hüten ist einfacher als diese vier Bälger vollzählig ans Ziel zu schleppen. Abwechslungsweise erobern die geplagten Eltern das Terrain Schritt für Schritt, indem sie ihre speziellen Fähigkeiten gezielt und raffiniert einsetzen.
Albert Einstein in der Hölle = Hellstein! In Bezug zur Relativitätstheorie, die das Verständnis von Raum und Zeit revolutionierte, tigert das schnauzbärtige Genie durch die blutroten Levels und bemüht zur Lösung der Aufgaben Schwerkraft und Zeitphänomene.
– und Goodbye Gamer! So innovativ diese Jump’n’Run-Challenge mit dem kleinen Krebs in der Hauptrolle auch ist, die Schwierigkeiten im Bereich Multitasking stellen alles bisher Gesehene in den Schatten. Bis zu 4 Ebenen müssen zeitgleich bewältigt werden...
Du kannst nicht nur die Spielfläche nach Belieben zusammenquetschen und wieder auseinander ziehen, du wirst auch dein Hirn gründlich auswringen müssen, um die bunten Punkte samt und sonders einzusammeln, denn nur dann wird sich die Türe zum Erfolg öffnen.
Es wird gehüpft, es wird gerannt – doch irgendwie ist alles etwas anders als gewohnt. Ständig heisst es: «Click me» und wenn du dieser Aufforderung schön brav nachkommst, wirst du mit Informationen geradezu überschwemmt, seien sie nun nützlich oder nicht.
So etwas Fieses hat die Welt schon lange nicht mehr gesehen! Das einzige, das in diesem Game der Wahrheit entspricht ist der Hinweis im Titel, dass alles unfair ist. Nichts ist wie es scheint, jeder Schritt, jeder Sprung endet in einem blutigen Desaster.
Ein mikroskopisch kleines Etwas ist auf Gedeih oder Verderb deinen hoffentlich bestens trainierten Tastaturkünsten ausgeliefert. Lotse das völlig überforderte Teil durch die aus der Sicht des Winzlings überdimensionalen Levels und bewahre es vor Ungemach.
Kurz, kürzer, schon vorbei! Diese Aussage wirst du mit Bedauern bestätigen müssen, wenn du im Original-Look, unterlegt mit den bestens bekannten Klängen, ein paar Gegner platt springst, einige vereinzelte Münzen einsammelst und an die Fahnenstange hüpfst.
Das Schloss der verpixelten Totenschädel samt Bewohnern ist zwar nicht sehr beeindruckend gezeichnet, dafür lassen dir die zu bestehenden Aufgaben im Höchstschwierigkeitsbereich garantiert sämtliche Körperhaare zu Berge stehen und lehren dich das Gruseln!
Nur mit einem überdimensionalen Speer bewaffnet (der allerdings von sirrenden Wurfsternen unterstützt wird) nimmt der alienartige Protagonist den Kampf gegen vielgestaltige Widersacher auf und besteht in einer wunderschönen Kulisse alle Herausforderungen.
Ewiger Valentinstag wird dir in dieser Präzisions-, Denk- und Reaktionsübung vorgegaukelt, denn es wimmelt von einzusammelnden Herzen, die sich aber nach Erstberührung in Totenköpfe verwandeln und damit das Verlassen der Räume zur tödlichen Falle machen.
Bomben fallen ohne Unterlass vom Himmel, die schmerzerfüllten Schreie der Verwundeten hallen über das Schlachtfeld und du machst dich todesmutig auf die Socken, um die hilflosen Opfer durch den dichten Geschosshagel zum sicheren Sanitätszelt zu schleppen.
Saufen macht Laune und hat einen wertvollen Nebeneffekt: Du kannst deine Gegner aus dem Weg kotzen! Doch auch Bohnen sind nicht ohne: Wie allgemein bekannt fördert der Vezehr der braunen Knöllchen die Gasentwicklung und lässt dich dadurch mühelos abheben!
Auf der Suche nach dem durch einen goldenen Pokal gekennzeichneten Ausgang wechselst du zwischen Natur-, Höllen- und Techno-Welt und wirst dabei in einer fantastisch bunten Szenerie von entsprechend unterschiedlichen Widersachern behindert und belästigt.
Dieser Jumper hat es bildlich gesprochen faustdick hinter den Ohren, obwohl er recht altbacken gestaltet und mit greulichem Sound unterlegt ist. Die hohen Anforderungen an Präzision und Nervenstärke machen diese kleinen Schönheitsfehler aber allemal wett.
Ab 1959 liess die US-Regierung zur totalen Überwachung ihrer Bürger allen Babys Chips ins Gehirn implantieren. Ein 2012 aktiviertes Signal zwingt die Manipulierten zum kollektiven Marsch in die Wüste von Nevada, doch du sabotierst den diabolischen Plan...
Auf einem Surfbrett gondelt der Zauberer durch 20 Levels, doch was sich so simpel anhört, ist mit enormem Denkaufwand verbunden. Seine magischen Fähigkeiten lassen Pflanzen spriessen, die ihm den Zugang zu den Bestandteilen seines Raumschiffs ermöglichen.