Herr Tentakel ist ein übler, hinterhältiger Geselle. Er hat Malle entführt und sabotiert mit seinen Schergen Lenny’s Befreiungsversuche auf Schritt und Tritt. Doch sind die beiden Kumpels erst einmal wieder zusammen, geht’s dem Schleimer an den Kragen...
Mit einfachsten Mitteln inszeniert und wohl gerade deshalb so unterhaltsam, rasant und gefahrvoll gestaltet sich dieses Jump’n’Run-Abenteuer mit dem kleinen Quadratschädel, den du durch komplexe Ebenen und hinterhältigste Fallen zur Zielfahne manövrierst.
Diese perfide Hüpfübung über unregelmässig angeordnete Stahlspitzen und Abgründe bedarf riesiger Nervenstärke, denn Sprunghöhe bzw. -weite des kleinen zylindertragenden Männchens werden ausschliesslich dadurch bestimmt, wie lange du die Maustaste drückst.
Der Leidensweg geht weiter, doch die traumatischen Erinnerungen an alle Erniedrigungen und Qualen, die ihm seine Peiniger zugefügt haben, lassen den bedauernswerten Kraftprotz erst recht zum Berserker werden und so sind Roboter und Mechanoiden chancenlos.
Eine volle Blase und viele aberwitzige Gestalten sind die Markenzeichen dieses etwas kurz geratenen Jump’n’Runners. Um das geforderte Soll zu erfüllen und dadurch zur nächsten Ebene zu kommen, musst du alle Blümchen mit deinem Urinstrahl zu Tode pinkeln.
Eine rasend schnell ablaufende Zeitlimite hält dich in diesem Hüpfspiel ganz schön auf Trab. Mit dem Abschiessen von Kisten erreichst du höher gelegene Ebenen, wo du Feuerball-Munition, Goldsäcke und vor allem die zwingend benötigten Schlüssel ergatterst.
Genau so gnadenlos wie unsere Zivilisation die Welt zubetoniert, geht dieses Öko-Game mit deinen mickrigen 3 Leben um. Wenn du den ursprünglich grünen Zustand der Erde wieder herstellen willst, musst du bei deinen Sprüngen millimetergenaue Arbeit leisten.
Du kannst dich bestimmt noch an das kleine blaue Quadratfigürchen erinnern, mit dem man unter Überwindung mannigfaltigster Widrigkeiten den Weg zu einem noch winzigeren Viereck finden musste. Hier präsentiert man dir selbstgestrickte Levels der Gamer...
Was für eine unappetitliche und feindselige Umgebung! Grausliche Bakterien, gefrässige Viren, pfeilschnelle Tampons und jede Menge übelkeitserregende Auswüchse und Myome machen die zielbewusste Reise des kleinen Spermas zum horrormässigen Spiessrutenlauf.
Ob als Scharfschütze, Helikopterpilot, Panzerfahrer oder als ganz ordinärer Soldat: dieses Ballerei hat’s wirklich in sich! Geschosse unterschiedlichsten Kalibers pfeifen dir um die Ohren, doch du bist auch nicht nur mit einer Steinschleuder bewaffnet...
Humpty ist ein Eierkopf, ausstaffiert mit pomadiger Fritte und einer neckischen roten Fliege. Seine Welt besteht aus vampirbezahnten Spinnen, auf- und niederhopsenden Totenschädeln, grimmigst grinsenden Käsebrocken und sie ist leider sehr klein bzw. kurz.
Saufen macht Laune und hat einen wertvollen Nebeneffekt: Du kannst deine Gegner aus dem Weg kotzen! Doch auch Bohnen sind nicht ohne: Wie allgemein bekannt fördert der Vezehr der braunen Knöllchen die Gasentwicklung und lässt dich dadurch mühelos abheben!
Ab 1959 liess die US-Regierung zur totalen Überwachung ihrer Bürger allen Babys Chips ins Gehirn implantieren. Ein 2012 aktiviertes Signal zwingt die Manipulierten zum kollektiven Marsch in die Wüste von Nevada, doch du sabotierst den diabolischen Plan...
Ein richtig ansprechender Jump’n’Runner, bei dem der Levelausgang nur durchschritten werden kann, wenn man den blauen Diamanten gefunden hat und auf dem Rückweg im verwirrenden Labyrinth trotz argem Zeitdruck nicht hoffnungslos die Orientierung verliert.
Von einer fliegenden Untertasse abgesetzt überfluten hässliche Aliens das winterliche Gelände und verbreiten alles andere als Weihnachtsstimmung. Das geht dem rauflustigen Nikolaus mächtig auf den Sack, er schnallt die Artillerie um und bläst zur Attacke!
Auf der Suche nach dem durch einen goldenen Pokal gekennzeichneten Ausgang wechselst du zwischen Natur-, Höllen- und Techno-Welt und wirst dabei in einer fantastisch bunten Szenerie von entsprechend unterschiedlichen Widersachern behindert und belästigt.
Eine Mischung aus forschem Draufloshüpfen und beobachtendem Abwarten bringt hier den angestrebten Erfolg. Bewegliche Plattformen, unberechenbare Sprungflächen sowie hundsgemeine Schussanlagen machen dem kleinen Alien und seinem Trabanten das Leben schwer.
Auf einem Surfbrett gondelt der Zauberer durch 20 Levels, doch was sich so simpel anhört, ist mit enormem Denkaufwand verbunden. Seine magischen Fähigkeiten lassen Pflanzen spriessen, die ihm den Zugang zu den Bestandteilen seines Raumschiffs ermöglichen.
Eigentlich hast du beste Voraussetzungen, um diesen Kampf zu gewinnen: Sprungkraft und Bewaffnung sind absolut erfolgversprechend. Doch die angriffslustigen Schweinepriester machen dir als Heckenschützen und Motorradrowdies das Leben ganz schön schwer...
Massgebliches hat sich im Vergleich zum 1. Teil nicht verändert, die Sprünge sind immer noch ziemlich schwierig zu timen und um zum nächsten Schauplatz zu gelangen musst du auch diesmal alle Sterne einsammeln. Die Grafik hat hingegen wohltuend zugelegt...
Verblüffend wandelbar und unglaublich flexibel erweist sich die als lahmarschig und unbeweglich verschrieene Schildkröte, denn wie sie mit ihrem zur Kugel verformbaren Panzer durch die Levels rollt, flitzt und springt, löst Bewunderung und Erstaunen aus.
Übelst verpixelt und trotzdem mit allergrösstem Unterhaltungswert präsentiert sich dieses ausufernde Labyrinth-Abenteuer. Auf der Suche nach dem richtigen Ausgang kreuzen andauernd schiesswütige Gegner deinen Weg, doch du wirst von Level zu Level stärker.
Die alte Schrottmühle hat nicht ganz unerwartet den Geist aufgegeben und bei ihrem Absturz sämtliche Einzelteile in der Gegend verstreut. Da du null Bock hast, auf diesem öden Planeten Wurzeln zu schlagen, musst du schleunigst alle Schräubchen einsammeln.
Ist ja bestimmt gut gemeint und zu Beginn auch einigermassen hilfreich, doch mit der Zeit nerven die ständig eingeblendeten Tipps und Steuerungshinweise doch ganz gewaltig. So kompliziert ist die Handhabung von Schwert und Pfeilen nun auch wieder nicht...