Ein eher krudes Männlein irrt durch den Dschungel und versucht krampfhaft, durch die Lücken eines fliessbandähnlichen Balkens auf die oberste Etage zu kommen. Dabei sollte es den Haustürschlüssel nicht liegenlassen und die perfiden Piepmätze überspringen.
Schnuller im Mäulchen, die blonden Haare zu zwei neckischen Zöpfchen geflochten – keine Menschenseele würde dem niedlichen Stöpsel etwas anderes zutrauen, als nach der Mama zu rufen. Aber weit gefehlt, das kleine Ding hat Mumm und einen magischen Ball...
Was kann man doch mit einfachem Mausklicken und -halten so alles anstellen! Laufen, rennen, fliegen, Leitern hoch- und runterklettern, Sprünge timen, schiessen – und all dies nur um einen Schatz zu entdecken, mit dem man dann eh nichts anzufangen weiss...
Jumpen und runnen nach Herzenslust, auch wenn (wie im Titel angedeutet) eher Schneckentempo angesagt ist. Dies schmälert aber keineswegs das Spielvergnügen, der Herr im Anzug ist trotz seiner eher ungesunden Gesichtsfarbe voll auf der Höhe seiner Aufgabe.
Riesige Sprünge sind zum Glück dein Markenzeichen! Mit einem Affenzahn aber völlig unbewaffnet und somit wehrlos preschst du durch extrem gefährliche Ebenen, weichst mumienhaften Androiden aus, hüpfst über Laserschranken und hamsterst wertvolle Ki-Bälle.
Nicht überall ist Schwein drin wo «Schwein» draufsteht! Die hier benutzte Abkürzung steht für «portal inducing gun» (Portal hervorrufende Schusswaffe) und hilft dir nebst deinem Hirn als einziger Verbündeter, den mysteriösen Labyrinth-Levels zu entkommen.
Kurz, kürzer, schon vorbei! Diese Aussage wirst du mit Bedauern bestätigen müssen, wenn du im Original-Look, unterlegt mit den bestens bekannten Klängen, ein paar Gegner platt springst, einige vereinzelte Münzen einsammelst und an die Fahnenstange hüpfst.
Welch grauslich schwierige, sadistisch ausgehirnte und millimetergenauestes Präzisionstiming abfordernde Aufgaben du schon in deiner langen Gamerkarriere bewältigt hast, dies haut dem Fass die Krone in den Senkel! Bist du bereit für den ultimativen Frust?
Blubbern liegt im Naturell von wasserbewohnenden Individuen. Allerdings befindet sich der überaus berühmte Schwammkopf bei dieser rasanten Hatz ausserhalb seines angestammten Territoriums und deshalb fängt er die schnieken Lackaffen mittels Seifenblasen.
Äusserst witzige Jump’n’Run-Action mit einer Mini-Figur in Form eines Auges, die dich wohl ein Weilchen in Anspruch nehmen wird. Die ersten paar Levels bringst du locker-flockig hinter dich, doch dann wird’s zunehmend gröber und die Leben sind rar gesät.
Kleine Welten? Keine Spur davon! Im Gegenteil: Je länger du mit der kargen Spielfigur durch die abstrakte Landschaft hüpfst, desto unüberschaubarer entwickelt sich das Gelände, lässt dich Irrwege einschlagen und enthüllt zuletzt verblüffende Pixelgemälde.
In übelster Absicht versperren bösartige Krebszellen das Spielfeld und machen deine Neutralisierungsversuche zu einer äusserst kniffligen Angelegenheit. Doch du bist ein unerschrockenes weisses Blutkörperchen und kennst diverse Mittel und Wege zum Erfolg.
Zwei Elemente sind in Gestalt der Protagonisten vorhanden: Feuer und Wasser. Jetzt warten wir also gespannt auf das Erscheinen von Luft und Erde, nach chinesischer Auslegung sogar auf Metall. Doch momentan hat das illustre Pärchen ganz andere Probleme...
Schaurige Geschichten machen hinter vorgehaltener Hand die Runde und erzählen von unheimlichen Mutationen, welche die sonst schon grauenvolle Geisterwelt noch bedrohlicher machen. Stürze dich umgehend ins Kampfgetümmel um das drohende Unheil abzuwenden...
Sprungfedern sind zwar überall in den unermesslich hohen Levels verteilt, doch bis du sie auch effizient nutzen kannst, musst du einiges an Übungszeit investieren. Die mickrigen Roboter sind dagegen nur ein kleines Problem auf dem Weg zum benötigten Gold.
Pixel hin, Pixel her – spassig ist diese von Neugierde geprägte Herausforderung allemal. Viele Rätsel musst du lösen, haarsträubende Gefahren überstehen, und wenn du endlich die Artefakte ergattert hast, erwartet dich ein schwer zu bezwingender Endgegner.
Schleimiger, grüner Glibber klebt überall auf dem schachbrettartigen Spielfeld und versperrt vorzugsweise das verriegelte Ausgangstor. Der Schlüssel muss her und zwar presto! Doch schon faucht ein Feuerstrahl in deine Richtung und du rennst um dein Leben.
Zur Abwechslung mal wieder ein wirklich tolles Jump’n’Run-Abenteuer mit einem verblüffend trickreichen Ninja in der Hauptrolle! Er klettert wie ein Affe, verfügt über eine gewaltige Sprungkraft und auch sein Waffenarsenal kann sich durchaus sehen lassen.
Harakiri lebe hoch! Wirf deine sämtlichen über Jahre antrainierten Klischees über Bord, ignoriere den Ausgang und halte Ausschau nach allem was spitz und somit tödlich ist. Dann nimmst du Anlauf und stürzt dich in bester japanischer Manier ins Verderben.
Richtig niedlich gezeichnet hampelt das kleine Männchen durch die düstere Ruinenlandschaft und lässt fleissig sein Hämmerchen auf die zahlreichen Bösewichter niedersausen bis es zum Showdown einem grünen, ausserirdisch anmutenden Monster gegenüber steht.
Gespenstisch präsentiert sich das aussergewöhnliche Szenario auf dem Meeresgrund, blubbernde Laute untermalen die irrwitzigen Situationen, aus welchen du verlorene Seelen mittels magischer Runen und Körperkraft zum Portal des ewigen Lichts führen sollst.
In einem wunderschönen Ambiente marschiert ein kleiner Wicht zielstrebig durch 30 labyrinthartige Levels, hartnäckig verfolgt und getriezt von zügig hin- und herpatrouillierenden weissen Wesen, die er aber dank vorhandener Extras effizient neutralisiert.
So lustig und fröhlich der blaue Ballon auch aussieht, es ist ein Knochenjob, den der sympathische Geselle zu bewältigen hat. Stachelbewehrte Gegenspieler machen ihm das Leben schwer, dauernd werden seine Lungen mit Aufpumpen und Luftablassen strapaziert.
In einer unendlich fernen Galaxie bereiten expansionswütige Aliens die Invasion der Erde vor. Schon sind sie im Anflug – heimlich und lautlos. Doch ein schräger Vogel landet unplanmässig und wird sofort von grimmig entschlossenen Verteidigern attackiert.
Hilflos hängt deine nette Schulkameradin im Turnsaal an den Ringen und hofft sehnlichst auf ihre baldige Rettung. Das kannst du als grosser Charmeur natürlich nicht ignorieren, du schnappst dir ein paar Schwämme und rückst den garstigen Robotern zu Leibe.
Leider wird dir nur ein kleiner Einblick in Luigi’s Tagewerk gestattet, doch dieses Exkursiönchen ist kurzweilig, amüsant und vor allem den Kleineren unter euch wärmstens zu empfehlen, denn es müssen hier keine wirklichen Schwierigkeiten bewältigt werden.
Ein mikroskopisch kleines Etwas ist auf Gedeih oder Verderb deinen hoffentlich bestens trainierten Tastaturkünsten ausgeliefert. Lotse das völlig überforderte Teil durch die aus der Sicht des Winzlings überdimensionalen Levels und bewahre es vor Ungemach.
Und weiter geht’s im Positiv-/Negativ-Modus! Deine Denkzentrale wird in diesem wirklich raffinierten Labyrinthspiel ebenso gefordert wie räumliche Vorstellungskraft, denn ohne diese Tugenden wirst du den vielen gefahrvollen Levels nicht entrinnen können.