Sturzbetrunken den Rentierschlitten gelenkt, völlig den Durchblick verloren und dadurch die Geschenke irgendwo in der Pampa abgeworfen – so ein skandalöses Verhalten muss sofort bestraft werden und nun schmort der Weihnachtsmann folgerichtig in der Hölle.
Die weit herum bekannten und gefürchteten Hirnwäscher haben wieder einmal zugeschlagen und mit dir ein vermeintlich leichtes Opfer gefunden. Doch Freiheitsdrang und Selbstbestimmungswille sind mächtige Kräfte – sie unterstützen dich bei deinem Widerstand.
Farblich exquisit, kontrastreich und effektvoll inszeniert hält dieser brandgefährliche Hindernisparcours so manch knifflige Aufgabenstellung bereit. Mörderische Mechanismen und Schussanlagen machen dem gut ausgerüsteten flinken Ninja mächtig zu schaffen.
Als Bonus könntest du eigene Levels zusammenschustern, einfacher würden die Herausforderungen deshalb aber bestimmt nicht werden. Um durch die vertrackten Ebenen zu kommen, musst du den Umgang mit Schaltern und mobilen Klötzen aus dem Effeff beherrschen.
«Sogar ein Dämon kann seine Seele verlieren!» Unter diesem Motto steht das folgende, mit sehr schönen Bildern äusserst geschmackvoll in Szene gesetzte Geschicklichkeitsspiel, in dessen Verlauf du das sympathische Teufelchen zu seinem inneren Wesen führst.
«Retro» bedeutet «rückwärts gerichtet» und ist in diesem Fall absolut zutreffend. Wie in den Urzeiten von Mario & Co. bewegst du ein kartoffelähnliches Etwas durch niedlich gepinselte Landschaften, wo weder die obligaten Münzen noch lästige Gegner fehlen.
Weihnachten lauert vor der Türe und du hast deiner Liebsten weder Geschenke noch stimmungsvolles Ambiente anzubieten. Dieser unhaltbare Zustand muss sich natürlich blitzartig ändern, sonst kannst du Küsschen und Dankeshymnen in den Schornstein schreiben!
Ohne spezifisches Training wirst du es bei dieser kniffligen Fortbewegungsart nicht weit bringen. Die mit einem Abschussmechanismus versehene Kugel erweist sich als äusserst störrisches Teil, was den zahlreichen gewitzten Gegnern ungemein entgegen kommt.
Zwei Elemente sind in Gestalt der Protagonisten vorhanden: Feuer und Wasser. Jetzt warten wir also gespannt auf das Erscheinen von Luft und Erde, nach chinesischer Auslegung sogar auf Metall. Doch momentan hat das illustre Pärchen ganz andere Probleme...
Hüpf, hüpf, hüpf – autsch! 25 prächtige Missionen stehen dem stachligen Rundkopf bevor, während denen er sich springend, rollend und schwimmend durch plakativ-poppige Landschaften bewegt und dabei seine kleinen Brüder sowie unzählige Schlüssel einsammelt.
Hoppla, jetzt geht’s gegen die Uhr! Mit gemeinen und überraschenden Waffen will man dir ans Leder aber deine überragende Schnelligkeit lässt die Gegner immer wieder ins Leere laufen und die perfekt getimten Schwertangriffe lehren sie den nötigen Respekt.
Egal ob dein treuer Begleiter einer Katze, Maus oder sonst einem Vieh ähnlich sieht, solange er die fürs Weiterkommen unerlässlichen Plattformen herbeischafft, kann dir sein etwas exotisches und leicht gewöhnungsbedürftiges Aussehen völlig schnuppe sein.
Äusserst gelungene Fortsetzung des blitzschnellen Kampfspiels auf Jump’n’Run-Basis mit dem furchtlosen Samurai. Viele Levels mit extrem kurzen Spielsequenzen lassen absolut keine Langeweile aufkommen und die geisterhaften Gegner sind auch nicht von Pappe.
Angenommen, der selbstverliebte, grössenwahnsinnige und vor allem skrupellose Diktator wäre entkommen und auf der Flucht? Es würde ihm am Ende wie allen üblen Despoten ergehen, denn das gepeinigte, unterdrückte Volk steht überall auf und wird zum Richter!
Links und rechts ein paar Hiebe mit dem scharf geschliffenen Säbel und schon sinken die lauthals herumgrölenden Gruselpiraten als Knochenhaufen in sich zusammen. Jetzt ist der Weg frei, um die unermesslichen Goldvorräte in den Schatztruhen einzuheimsen...
Tick, tick, tick – piiiiep! Da kommt Nostalgie auf und erinnert dich an die vielen Stunden, die du auf dem stillen Örtchen mit dem einst neuartigen Spielgerät verbracht hast. Originalsound und perfekte Abbildung entführen dich in längst vergangene Zeiten.
Viele Schalter ermöglichen es dem fröhlichen Quadratschädel, die wildesten Kapriolen zu vollführen, will heissen, die Spielebenen in alle Richtungen zu drehen. Natürlich muss er dabei die korrekte Reihenfolge erwischen, sonst droht der Fall ins Bodenlose.
Diese perfide Hüpfübung über unregelmässig angeordnete Stahlspitzen und Abgründe bedarf riesiger Nervenstärke, denn Sprunghöhe bzw. -weite des kleinen zylindertragenden Männchens werden ausschliesslich dadurch bestimmt, wie lange du die Maustaste drückst.
Gute Neuigkeiten von der «Jump’n’Run»-Front! Du steuerst ein unscheinbares Quadrätchen durch gefahrvollste Levels, an deren Ende du jeweils mit einem vor Kraft nur so strotzenden Oberboss konfrontiert wirst – nun musst du halt dein Messerchen auspacken...
Rank und schlank schweben die witzigen Monsterchen vom Himmel, wetzen sofort nach der Landung auf dich los und wollen dich piesacken. Doch du pumpst die lästigen Wichte auf ein Vielfaches ihrer Körpergrösse auf und schickst sie postwendend ins All zurück.
Schon eine praktische Sache, so ein klebriges Netz, an dem man sich durch die Labyrinthe des täglichen Lebens hangeln kann. Der geschickte Umgang damit ist dir ja eh angeboren, nun braucht’s nur noch ein wachsames Auge für die überall lauernden Gefahren.
Glühend heisse Lava blubbert an allen Ecken und Enden hervor, unüberwindlich scheinende Felsbrocken versperren den Weg – doch du bist ein ebenso mutiger wie erfinderischer Höhlenforscher und benutzt intelligent deine Hilfsmittel: Dynamit und Schwunghaken.
Gähnende Leere soweit das Auge blickt, nur die roten Laserstrahlen blinken bedrohlich und signalisieren Gefahr. Jetzt sind deine Sinne gefragt: Hören, Riechen, Schmecken und Sehen kannst du vergessen, doch das Tasten steht dir mittels Radar zur Verfügung.
Ein einsamer Ninja pirscht vor dem Hintergrund einer eindrücklichen Gebirgskulisse aufmerksam durch eine bestechend ästhetische Hügellandschaft. Doch das Eremitendasein ist nicht von langer Dauer: Widersacher verschiedenster Couleur fordern ihn zum Duell.
Nur eine einzige Route führt ans Ziel, doch die muss zuerst einmal in unzähligen Anläufen ausgekundschaftet werden. Allzu schnell hast du dich nämlich mit unbedachtem Kistenverschieben in eine (im wahrsten Sinne des Wortes) ausweglose Situation gebracht.
Allgegenwärtige Gefahren in personeller und maschineller Form bedrängen den wild entschlossen drauflos stürmenden Ninja in bedrohlichem Ausmass. Schwunghaken, Wurfsterne sowie die stupende Sprung- und Laufkraft sind dabei seine einzige Lebensversicherung.
Paintball auf die ganz harte Art! In allerbester Comics-Manier gezeichnete Gestalten grauslichster Konvenienz bevölkern das absolut geniale Spielfeld und wollen dir mit ihren Farbsalven das Lebenslicht auspusten. Verkaufe deine Haut so teuer wie möglich!
Ein raffinös gemachter Jump’n’Runner in zauberhaften Landschaften mit einer ätherisch anmutenden Spielfigur, welche den Gegnern auf den Kopf springt oder sie von der Bildfläche rammt. Entschlossenheit ist gefragt, denn für Trödeleien bleibt keine Zeit...
Deine Frustration wird die Ausmasse der Labyrinth-Levels erreichen, mit anderen Worten sie wird gewaltig sein. Trotz aller Anstrengungen, den Umgang mit den Sprengkörpern zu erlernen, kommst du auf keinen grünen Zweig, weil du immer viel zu langsam bist.
Mit einfachsten Mitteln inszeniert und wohl gerade deshalb so unterhaltsam, rasant und gefahrvoll gestaltet sich dieses Jump’n’Run-Abenteuer mit dem kleinen Quadratschädel, den du durch komplexe Ebenen und hinterhältigste Fallen zur Zielfahne manövrierst.
Über zwei Tatsachen wirst du dich mächtig freuen: Keine Limitierung der verfügbaren Leben und grosszügig verteilte Checkpoints! Das Höhlenlabyrinth hält dich nämlich mit spitzen Hindernissen und blitzschnell angreifenden Fledermäusen ausreichend auf Trab.